APHORIPHON E u Nd INTERM EZZT - peter-wettstein.ch · der Festival Strings Lucerne im November...

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A P H O R I P H O N E u N d I N T E R M E Z Z T

für Clown und zwölf Streichinstrumente

(für Dimitr i und die Festival Strings Lucerne)

PHANTOMFATA MORGANA

CHARADEVISION

Dauer: 30 Minuten

Musik: Peter WettsteinSzenisches Konzept: Dimitri

Instrumentarium von Dimitri: Katharina Sallenbach und Matthias Ott

Uraufführung der El f Aphor iphone im Apr i l 1985 in der Tonhal le Zür ichSzenische Uraufführung der neuen Fassung anlässl ich des 70. Geburtstages

von Rudolf Baumgartner im September 1986Wiederaufnahme zum 50 Jahr-Jubi läum

der Festival Strings Lucerne im November 2006

Aphoriphone für Glown und zwölf StreichinstrumenteVorspannDimitri kontrolliert die orchesteraufstellung, bringt sein Instrumentarium auf die Bühne, holt diö Musiker und weist sie ein, kontrolliertdie Fräcke' Damenkleider und Instrumentä, putit ein waldhorn, tioerwacrrt aäs Einsrimmen uno näiscnliesslich den,Dirigenten, demer den Dirigentenstock überreicht.PhantomDimitri beobachtet die Musiker, guckt in die Noten, hört und sieht immer wieder interessiert zu, verschwindet evt. auch oder setzt sicheinfach hin und hört zu. rsr\ 'u ' vEr-urrwrr

Beim Abgesang der beiden celli nähert er sich diesen vorsichtig, hört intensiv zu und beim Verklingen sogar ins cello hinein.Intermezzo | -

celli und Kontrabass-Attacke lässt den erschreckten Dimitri zurrickweichen. Er blickt sehnsüchtig zu den.Violinen und liebkost diesegestisch Die Violin-Schmeichelglissandi erfreuen ihn und er dirigiert ärmrni"ina oi" d"," Grr-p"p;. --

Dimitri wird übermütig, wendet sich erneut den celli, den Bratschen und,dem Kontrabass zu und fuchtelt diese an. Erneute Attacke,jetzt dieser ganzen Gruppe.Hilfesuchende Blicke zu den lieben Violinen mit vorsichtigem, weichem Gestikulieren. Einsatz KonzertmeisterFata morganaTakt 5: Dimitri gibt den Einsatz nach der Fermate, schon etwas selbstsichererTakt 9: Dimitri lädt die beiden Violinen zum spielen ein, dann die Violinen 4 und 3, begibt sich dann hinter den Dirigenten undbeobachtet fasziniert die folgenden Einsä?e, hört .u"rÄt int"niiu rr;;;;i rili-' a"nn "],', ai" ""ro"i" ä"'Ärenrampe, Btick ins publikumund kommentiert mit Bricken und gestisch das musikarisctre'cescnetrln.Takt 52 wird Dimitri durch den rhythmischen lmpetus erregt, greift diesen gestisch auf, steht auf und wendet sich wieder demorchesterzu; animiert dieses vergeblich zur Fortse'-.r,ng.iesp. weoertrolög dieses lmpulses. ourcn oen ruhigen Ausklang beruhigtä:i#:ijrl"'Gemütszustano

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Intermezzo llDimitri versucht die erstarrten Musiker wieder zum spielen zu animieren. Da ihm das nicht gelingt, wendet er sich seinemschlagzeugständer mit diversen Gongs und Metallophonen zu uno uejinnt vorsichtig ", iröi""iriäiirr,'lir"rrt mit einer Hand, dannmit beiden und schliessliih auch liegend inklusiv Fti"".n und vielen schlegeln.Das Orchester erwacht und beobachtet nun selber interessiert die Aktionen Dimitris. Der Kontrabassistin wird es abe_r bald langwöilig.und sie beginnt lautzu üben. Dimitri istempört, steht.auf unO gltlmii"nt.pÄcnenOen Gebärden zqreueileseinesArgers, entreisstihr den Bogen und kehrt zu seinen Instrumenten zurü9k, Er stieicht "9Äiiniig !9ipn grossen Gong an, bemer6 den entstehendenKlang und intensiviert diesen bis ins Forte. Dann wendet er sich wieder oem"puuirunizu tnucrÄnium örcnester), zeigt sichbeglückt und stolz und lauscht dem verklingenden Gong nach. Das orchester hat irizwischen den Klang aufgenommen, hält lhn unccrescendiert schliesslich Dimitri stutzt und begreift den-Zusammenirang'nichi, wendet sich schliesslich-zum Gong und dämpft ihn ab;orchester tacet' Dimitri zeigt sich erneut stolziem Publikum. Das orch'ester üiräiJpp: i".-il,äö"i,"ä auf und crescendiert ihnlangsam' wiederum versteht Dimitri den Zusammenhang ni"ni ulÄu;hil;; ö""g abzudämpfen aber ohne Erfolg, bemerkt dann dieAktion des orchesters und versucht diese zu stoppen, wäs ihm "ü"i "iri nä"riergreifen des Taktstocks getingt.Applaus! Dimitri geht ab.CharadeEin Takt vor G erscheint Dimitri leise wieder und träqt ei9 feglir<-Klangschale aufs podium. Er holt zwei oder drei weitere und be,der letzten stolpert er, die schale fällt zu Boden und-zerbricht. Dies soll lri tetzten Takt von_gharade (Bratschen-Solo) geschehen.Der Dirigent blickt Dimitri böse, strafend an und venreist ihn d; äil;ä, *inä.d das Bratsthen-solo wiederhott wird.Dimitri erscheint sofort wieder mit grossen wattebausch-schlegeln, mit denen,er sahft zuerst in der Luft, dann unhörbar auf seinemtnstrumentarium spiert und zum schruss den Dirigenten auf de-n rdpr.cniagiVisionDimitri verschwindet und kommt leise mit einem Besen wieder (kurz nach A). Er geht bis hinter den Dirigenten und gestikuliert zuerstIangsam und ruhig, dann erregter und hef t iger mi t dem Besen.

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orchester bei A 3: Viol. I '1-3, Viol. ll 1, Br. 1 und Vc. 1 spielen mit dem Dirigenten gemäss partitur weiter.Alle andern lmprovisando, Reaktonen auf den Besen:rangsame Bewegung: zittriges Tremoro-Glissando, zuerst eher leiseraSchere Bewegungen: lauter: und auch mit grösserem Ambitussehr rasche Bewegung: ohne Tremolo, ff, mit Akzenten und mit pausen, auch mit aufschlagenden pizzicati.

Dirigent bemerkt nach ca' 10 sekunden, dass etwas li"ll :j'.T.rt, ist irritiert, geht mit partitur gestikutierend ,;;;; Musikern undbemerkt schliesslich den urheber des Durcheinanders, packt ihn am Kragen'rno tur,rt ihn weg. Dabei beruhigt sich daslmprovisando, bricht aber erst ab, wenn Dirigent wieder an seinem platz ist unJ o"n Einsaü zu A 3 gibt.Bei B erscheint Dimitri wieder mit einer schaufel, schreitet auf Zehenspitzen zum scherbenhaufen, Ädt einrelne Bruchstücke auf und;ffllffJl'Jr:::tum,

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A P H O R I . P H O N E F Ü R C L O W N U N D Z W ö L F S T R E I C H I N S T R U M E N T E

VorspannDimitri kontrolliert die Orchesteraufstellung, bringt sein Instrumentarium auf die Bühne, holt die Musiker undweist sie ein, kontrolliert die Fräcke, Damenkleider und Instrumente, putzt ein Waldhoin, übenrvacht dasEinstirnmen und holt schliesslich den Dirigenten, dem er den Dirigenienstock überreicht.

P H A N T O MDimitri beobachtet die Musiker, guckt in die Noten, hört und sieht immer wieder interessiert zu,verschwindet evt. auch oder setzt sich einfach hin und hört zu.Beim Abgesang der beiden Celli nähert er sich diesen vorsichtig, hört intensiv zu und beim Verklingensogar ins Cello hinein.

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FATA MORGANATakt 5: Dimitri gibt den Einsatz nach der Fermate, schon etwas selbstsichererTakt 9: Dimitri lädt die beiden Violinen zum Spielen ein, dann die Violinen 4 und 3, begibt sich dann hinterden Dirigenten und beobachtet.faszinierl die folgenden Einsätze, ntirt zlerst intensiv zu, setzt sich dann andie vordere Bühnenrampe, Blick ins Publikum uid kommentiert mit äiicren und gesti;h äas müsiratischeGeschehen.

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langsame Bewegung: zittriges Tremolo-Glissando, zuerst eher leiseraschere Bewegungen: lauter und auch mit grösserem Ambitussehr rasche Bewegung: ohne Tremolo, ff, mit Akzenten und mit Pausen, auch mit aufschlagendenPizzicali.

Dirigent bemerkt nach ca. 10 Sekunden, dass etwas nicht stimmt, ist irritiert, geht mit Fartitur gestikulierendzu den Musikern und bemerkt schliesslich den Urheber des Durcheinanders, packt ihn am KrJgen und führtihn weg. Dabei beruhigt sich das lmprovisando, bricht aber erst ab, wenn Dirigent wieder an seinem platzist und den Einsatz zu A 3 oibt.

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Bei B erscheint Dimitri wieder mit einer schaufel, .schreitel auf Zehenspitzen,zum scherbenhaufen, lädteinzelne Bruchstücke auf und verteilt sie ins Pubtikum;'wird J.n'n "o"i'näJÄ ö *i"ääiä,i#ää rrnusirgefessett, ertebt und zeigt gestisch die sich steigernoän mil;;h", il;;;;. "'"""' vsrv' ' ule

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Bei Bratschen ff (Takt 31) begibt sich Dimitrir" ,:l"gff*:i,o9"r. drei Ktangschaten und den drei Gongs.Ab Takt 3/markiert er fünfmät einen z*eitärier, ;b A-ä];ö"ir,i-bägi." jedes Eintakters auf eineKeramikschale' Takt 61 und 62 schla; t mit-lä "in"r cong, iakt oi ""r 1 mit dem 3. Gong. (Führung derganzen Stretta durch den Dirigentenl)

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