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»Stadtplanung geht uns alle an«

In diesem Sinne,

Ihr Markus Corsmeyer

Stadtentwicklung

Guten Tag!

d a s Thema der vergangenen Wochen, der sogenannte „City Tower“,ist vom Tisch. Im Zeitraum zwischen zwei GT-INFO-Ausgaben hatsich das Projekt des Investors Johannes Steiner und des ArchitektenThomas Lampe nunmehr erledigt. Noch bevor sich der Planungsaus-schuss mit dem Bau des Hochhauses auf dem sogenannten Büsker-platz, von dem die Mehrheit der Gütersloher vor dem Medienwirbelso gut wie nichts wusste, beschäftigen kann, ist alles gesagt.

Die Verwaltung hat sich gegen das Gebäude ausgesprochen, die politische Mehrheit ist dagegen – und jetzt melden sich die potentiel-len Investoren zu Wort. Sie haben kein Interesse mehr an der Reali-sierung des Projektes. Durch die dauerhafte Mediendiskussion sei diewirtschaftliche Basis entzogen worden. Soll heißen: die Interessenten,sprich zukünftigen Bewohner des „City Towers“, haben keine Lust,sich vor der Öffentlichkeit zu rechtfertigen. Aus, vorbei – das medialeSpektakel ist zu Ende. Steiner und Lampe wollen nicht mehr. In die-ser Ausgabe sprechen sie exklusiv vor dem bevorstehenden Pla-nungsausschuss mit uns über die Gründe ihres Rückzuges und denöffentlichen Wirbel, den das Projekt ausgelöst hat.

Darüber hinaus haben wir das Thema aufgegriffen, um mit Stadtpla-ner Michael Zirbel und dem planungspolitischen Experten und Architekten Norbert Bohlmann über das Thema Stadtentwicklung inGütersloh zu sprechen. Eine interessante Diskussion – beide freutensich über die lebhaft geführte öffentliche Diskussion. Resümee: Stadt-planung geht uns alle an!

Wir haben das Thema wieder einmal „crossmedial“ dargestellt – siekönnen das Interview mit den Herren Steiner und Lampe auch aufGüterslohTV sehen. In dem Videobeitrag arbeiten wir mit eindrucks-vollen Luftaufnahmen, die im zweiten Stadtgespräch auch im GT-INFO gezeigt werden. Die außergewöhnlichen Aufnahmen hatdas Rietberger Unternehmen pht Airpicture für die Stadtgesprächeexklusiv mit modernster Foto- und Videodrohnentechnik erstellt. Erstaunliche Aufnahmen für unsere aktuellen Themen.

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INHALT | 5

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Service, Notfall, Impressum 73

Termine 74

Promotion 77

News 88Infos aus Gütersloh

Kleinanzeigen 92

Auf ein Wort 97

Monatszeugnis 98Gute und schlechte lokale Leistungen

InformationDie Oktober-Ausgabe von GT-INFO mit 44.000 Exemplaren erscheintDonnerstag, 27. September 2012.

Redaktionsschluss: Freitag, 7. September 2012Anzeigenschluss: Mittwoch, 12. September 2012

Sie erreichen uns in der Schulstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon 05241-860860, oder per E-Mail: redaktion@gt-info.de,oder anzeigen@gt-info.deGT-INFO-Download unter www.gt-info.de

Kleinanzeigen können Sie direkt auf unserer Website aufgeben.

Fashion 32Herbst-Winter Trends

Gesundheit 34Sonderthema: Gesund abnehmen

Aus- und Weiterbildung 48

Sport 50Handballer wieder auf Punktejagt

Kultur 52Großes Theater

Medientipps 60

Gastronomie 62

Mobil 66Autotest: der Ford FocusTurnier 2.0 EcoBoost ST

KulturKUBA ungeschminkt – Fotoaus -stellung von Carsten Borgmeier

B-Man 6B-Män’chens Wetterkarte

Leserbriefe 8

Stadtgespräch 10„City-Tower“ Exklusiv-InterviewStadtentwicklung Gütersloh

Trends 20Zahl und Zitat des Monats

Serie Flöttmann Verlag 22Flöttmanns Geschichts-Konserve

Lesespaß 26Zwei Jahre Lesespaß in Gütersloh

Serie: 30 Dinge ... 30... die ein Gütersloher gemacht haben muss

Mit diesem hin und her ist jetztSchluss. B-Män’chen startet seineneigenen Gütersloher Wetterdienstder Befindlichkeiten. Dabei ist er darauf angewiesen, aus allenStadtteilen von den Bürgern aktu-elle Wetterdaten übermittelt zubekommen. Nur so ist es möglich,präzise Vorschauen oder auchnachträgliche Erklärungen zu ört-lichen Wetterphänomenen zu be-kommen.

Jetzt aber zur aktuellen Wettervor-aussage für den September 2012: Über allen Wohnungen und Häu-sern in Gütersloh, in denen ver-mutlich Hunde ihr fröhliches oderdepressives Unwesen treiben, zie-hen ganz aktuell dunkle, bedroh-liche Wolken auf. Wenn es dem-nächst an der Tür klingelt, sollteman diese vorsichtig öffnen, dennes kann ganz heftig und unerwar-tet frischer Wind durch die Budewehen. Schuld an dieser brenzli-gen Wetterlage ist die Stadt, dieeinen Vorschlag aus dem Bürger-haushalt zum Anlass nahm, ihreNase in 40.000 Wohnungen zuhalten, um zu prüfen, ob unange-meldete Hunde im Körbchen lie-gen. Der Spaß wird bestimmtnicht billig sein, soll aber auch einbisschen zusätzliche Hundesteuereinbringen. Wie die Zahlen nach-her geschönt werden und welcheKosten intern gar nicht erst auf-tauchen, darüber in einem dernächsten Wetterberichte mehr. B-Man hat aber auch noch einenVorschlag: Könntet ihr bei dieserHundezählung nicht auch nochdie Tauben in der Stadt zählen las-sen. Diese Aktion wäre doch wohl

der Hit. Man könnte jedem Haus-besitzer, der seine Tauben auf demDach nicht angemeldet hat, profliegendem Schwein 1 Euro Straf-gebühr auf ’s Auge drücken. Aber auch über dem Rathaus undder unmittelbaren Nachbarschaftbraut sich eine üble Wetterlage zu-sammen. Bisher war es ja so, dassdie Rathausmitarbeiter immer fri-schen Wind aus Richtung Media-Markt/Friedrich-Ebert-Straßedurch ihre Amtsstuben gepustetbekamen. Motto: Frischer Windbringt gute Ideen! (Anm.: d. Red.:„hüstel-hüstel“) Diesen frischenWind wollte jetzt ein mit allenWassern (Dalke/Wapel/Lutter/Öl-bach) gewaschener GütersloherAnwalt für seine privaten Zweckeabzweigen. Er wollte ein neuartigesWindkraftwerk in Form einesHochhauses/Tower auf dem be-nachbarten Büskerplatz errichten.Im Windkraftwerk sollten auchWohnungen für finanziell schwin-delfreie Anleger entstehen. Überdie Mieter wurde nur gemunkelt.Der Wind flüsterte Kandidaten/-innen, die man hier leider erst ab 22 Uhr veröffentlichen dürfte.Die Verwaltung und Politik warecht angep....., sie wollte sich plötz-lich nicht mehr den Wind aus denSegeln nehmen lassen. Ein leisesSäuseln kam auch aus der Bürger-schaft. Sie lehnte mit Mehrheit denBau des Wind towers ab und lob-hudelte den Büskerplatz als High-light der Stadt und als die schönsteGrünfläche der westlichen Welt.Dabei ist sich B-Man sicher, dass

keiner der Leserbriefschreiber odersonstigen Meinungsbildner in denletzten 100 Jahren den Platz betre-ten, geschweige denn seine Füßejenseits der Friedrich-Ebert-Straßein Richtung Norden gesetzt hat.Aber diesen Sommer gibt es nochandere Wetter-Extreme! Unternächtlichem Dauerhagel leidet be-sonders der von allen Offiziellender Stadt geliebte öde Platz zwi-schen Wasserturm und Theater.Für den Dauerbeschuss sorgen„Hagelkörner“ in der Größe vonStühlen, Blumenkübeln, Flaschenund sonstigen Wurfgeschossen.Besonders stürmisch war eineNacht Mitte August. Der Hagelmuss wohl gegen 5 Uhr nachts mitgroßem Gewaltpotenzial einge-setzt haben. Der dazu herr-schende Wind sorgte dann für einErgebnis, das sich sehen lassenkonnte: abgerissene Blumen inder Berliner Straße (dem Ur-sprung der Wetterkapriolen), um-gestürzte Bänke auf dem BerlinerPlatz, zerstörte und umgeworfeneStühle von der Königstraße bis zurKneipenmeile. Das war aber nochgar nichts gegen die Schäden beimfinalen Höhepunkt: blindwütigeZerstörung rings um den Wasser-turm und Stühle, die bis zur 1. Etage des Turms hoch gewir-belt waren. Wie jetzt bekanntwurde, ereignen sich Hagelschä-den immer wieder auch an ande-ren Stellen in der City. Besondersnachts und unter begleitendemlautem Getöse. Warum die einge-

Alle reden vom Wetter – B-Män’chen natürlich auch. Wobei die Gütersloher Großwetter-lage ja eine ganz spezielle ist, perfekt abgestimmt auf die besonderen Menschen hier.

Denn dem typischen Gütersloher ist oft zu warm, manchmal aber auch zu kalt, dannwieder zu trocken oder gerne auch mal zu feucht, dann wieder zu windig und sofort

wieder zu windstill, besonders gerne zu stickig, zu drückend, zu staubig, zu hell, zu grau ... und wenn’s böse läuft – alles gerne auf einmal.

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setzten Hagelaufseher dieses Wet-terphänomen nicht in den Griffbekommen, das ist hier die Frage.Oder nehmen diese Wetterspezia-listen ihre Aufgabe nicht ernst. Aber auch in unmittelbarer Nähedieses Hagelgebiets hält sich einheftiges Dauertief schon seit Wo-chen genau über der Stadthalleund zieht nicht ab. Ist dieses Bau-werk mit seiner wechselndenThermik, die wohl an der beson-deren Form dieses Gebäudes liegt,etwa Schuld an dieser besorgnis-erregenden Wetterkatastrophe.Die Stadt hat schon Spezialflug-zeuge eingesetzt, die mit Chemi-kalien dieses Tief auflösen sollten.Mit an Bord dieser Maschinen derKrisenbeauftragte Schönwetter/Schlechtwetter Andreas Kimpel.Im Zweitberuf Kultur- und Sport-manager der Stadt. Nach demFlug über dem Krisengebiet warauch dieser Mann erstmalssprachlos! Kein Schönwetter amHorizont zu sehen. Wie in Fach-kreisen zu hören war, soll Kimpelschon bereut haben, die Schön-wetter-Experten von der Stadthal-len-Gastronomie vergrault zu ha-ben. Die hatten immer reichlichFrittenfett verfeuert – der Rauchhatte das Tiefdruckgebiet in denletzten Jahren vertrieben. GuterRat ist jetzt teuer, denn sonst säuftdie Stadthalle womöglich noch ab.Über erfreuliche Wetterbedingun-gen lässt sich aber auch berichten.So hat Sunnyboy Jan-Erik Weine-kötter, Boss beim Gütersloh Mar-keting, immer bestes Sonnenwet-ter über seinem Büro in derBerliner Straße nahe dem Rathaus.Da können Gegenwinde kommenwie verrückt, es bleibt sonnig.Weinekötter’s Geheimrezept, ab-gekupfert bei den Sioux-India-nern, lautet: Nur nicht bewegen,denn sonst fragen alle, warum

habt ihr denn keine tollen neuenIdeen bei eurem schönen Wetter.Viele Wetterfühlige warten des-halb schon sehnsüchtig darauf,wann es denn mal richtig regnenwird über dem SchönwettergebietGütersloh Marketing. Der großeRhetorik-Artist Jan-Erik brauchtdoch endlich mal ‘ne erfrischendeKreativdusche und ein bisschennasse Füße, dann kommt er viel-leicht aus dem Quark.Jetzt zwischendurch noch ein ganzanderes Wetterthema. Fachleuteerforschen ja schon seit Jahren, obgroßflächige Bodenveränderungendas Klima verändern können. EineGruppe von Professoren besichtigtzur Zeit deshalb die großen City-Baustellen-Löcher Feldstraße,Münsterstraße und Kolbeplatz inGütersloh. Das riesige Loch amKolbeplatz hat es ihnen dabei be-sonders angetan. KomplizierteMess-Apparaturen wurden imLoch versenkt, um Klimaverände-rungen zu dokumentieren. Mit Sa-telliten-Kameras wurden Aufnah-men der Umgebung gemacht. Jetztgibt es erste Ergebnisse. So ist dieZahl der Kaffee-Gäste im benach-barten Miner’s rückläufig. KeinWunder, ist doch der Lärm- undStaubpegel oft unerträglich. Au-ßerdem soll die Ozonschicht überder Baustelle erste Lücken aufwei-sen. Das Risiko für Sonnenbrandsteigt. Niklas Lukarsch, der Inha-ber des Miner’s, trägt sich mit demGedanken, Stadt und Bauherrenauf die Zahlung von Schlechtwet-ter-Geld zu verklagen. Da die Bau-maßnahmen noch bis Mitte 2014dauern sollen, wird hoffentlich einnettes Sümmchen dabei herauskommen.Es gibt aber natürlich auch Mit-glieder der Gütersloher Gesell-

schaft, die überhaupt nichtwetterfühlig sind. Sie trot-zen Wind und Regen, Son-nenstrahlen und Höchst-temperaturen. Der Treff-punkt dieser Freiluft-Jun-kies ist die Umgebung derMartin-Luther-Kirche. Hierfrönen sie ihrem Hobby, dasaus viel Trinken, Rauchen undBewegung an freier Luft besteht.Kein Wunder, das dieses losgelös -te Verhalten bei vielen Güterslo-hern Allergien auslöst. Zum Schluss bleibt nur noch zusagen: Man muss das GütersloherWetter mit seinem speziellen Flairnehmen wie es ist – es gibt nurdas eine! Alle Versuche, hier frischen Wind hereinzubringen,sind bisher leider gescheitert.Aber vielleicht kommt es jairgendwann zur dringendnötigen Klimaverän -derung?

SATIRE | B-MAN | 7

8 | LESERBRIEFE

Die schweigende DemokratieBetreff: Leserbrief Wohnungsnot, Manuela Prange

Mit großer Freude habe ich den Leserbrief vonFrau Manuela Prange in der letzten GT-Info ge-lesen. Da bleibt mir fast nur noch zu sagen: Wasfür ein Brief, Frau Prange? Endlich meldet ihreuch, ihr Betroffenen der städtischen Immobilien,die zum Verkauf stehen. Endlich kommt ihr andie Öffentlichkeit. Glückwunsch!Seit 2006 stehe ich nun schon gegen den Verkaufvon 42 Prozent des gesamten Bestandes der städ-tischen Immobilien auf. Das sind 70 Häuser, 176soziale Wohnräume – mit genau den Argumen-ten, die Frau Prange in ihrem Brief nun auch er-wähnt. Eigenbedarfskündigung, Auszug, keinvergleichbarer Wohnraum. Auch setze ich michseit jenem Jahr dafür ein, dass die Mieter endlichzu ihrem Recht kommen, dass eine Mieterver-sammlung vom Vertreter der Stadt Gütersloh ein-berufen wird. Aber so wie die Dinge jetzt stehen,sollte es mehr eine Eigentümerversammlung ge-ben. Denn der Wohnungsnotstand ist längstkeine Frage mehr an die Politik. Das ist jetzt eineFrage an den Eigentümer (Bürger) der Immobilien. Er ist jetzt am Zugund er muss sich nun die Frage stellen, wie weit er noch diesen Gescheh-nissen zuschauen kann. Verkauf von sozialen Wohnräumen – und gleich-zeitig herrscht ein Wohnungsnotstand in seiner Stadt. Zahlreiche Woh-nungssuchende in der Stadt Gütersloh? Was für eine Schande! Und wennes nun schon um den Verkauf von Immobilien geht, sollte nur eine Im-mobilie zum Verkauf stehen.Und das ist die Lichterhütte an der Barkey-straße. Auch das ist sein Eigentum, so steht es im Grundbuchamt. Dortsteht Eigentum: Stadt Gütersloh. Und nicht Eigentum: Stadtrat der StadtGütersloh. Wenn man nun über die Wohnungsnot in Gütersloh nach-denkt, sollte man auch so ehrlich sein und darüber nachdenken, wie eszu dieser Wohnungsnot kam. Denn der Mangel an bezahlbarem Wohn-raum kam schließlich nicht über Nacht, sondern stetig jeden Tag einStückchen mehr. Wir wurden und werden immer wieder informiert,wir wurden auf dem Laufenden gehalten, aber nichts passierte von Sei-ten des Bürgers. Kein Aufbegehren, kein Wort von ihm. Der Bürgerschwieg – und er schweigt auch noch heute. Aber nicht nur das. Erschwieg damals wie heute demokratisch. Sein Schweigen hat den Proble-men in dieser Stadt erst den Weg geebnet. Wo kein Widerstand ist, dakann es sich leicht regieren. Die Politiker wollten ein neues Theater, siebekamen es, weil der Eigentümer der Stadt schwieg. Die Politiker zankensich über Abriss oder Sanierung der Stadthalle, der Eigentümer schweigt.

Diese Art der Leichtigkeit schiebt der Eigentümerwortlos dem Politiker zu. Anschließend ärgert ersich über die miserable Politik, was durchaus be-rechtigt ist, aber gleichzeitig will er sich nicht ein-gestehen, dass er als Demokrat versagt hat. Schuldsind schließlich immer die anderen, nie er selbst.Er wirft alle paar Jahre seine Stimme in die Urne,sie aber zu erheben dem verweigert er sich. Dabeiwissen wir doch alle, dass Schweigen der ersteSchritt zum Untergang der Demokratie ist.

Frauke Kralemann, Gütersloh

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe den Beitrag von Frau Prange in der GT-INFO gelesen. Was Frau Prange dort beschreibt,stimmt. Ich selbst bin davon betroffen. Der Woh-nungsmarkt ist nur noch für die Reichen da. Derarme Bundesbürger kann sich einen Strick neh-

men und aufhängen. Ich bin in meinem Leben 13 Mal umgezogen, weilständig die Miete und die Nebenkosten so in die Höhe steigen, dass wires nicht mehr bezahlen können. Ich, mit bald 72 Jahren, muss noch ar-beiten gehen, damit ich allen Ansprüchen, die man an mich stellt, gerechtwerde. Auch, wenn ich nun ein alter Mensch bin, habe ich den Wunsch,ordentlich leben zu dürfen und nicht vom Gesetz mir vorschreiben zu las-sen, dass mir nur noch 40 Quadratmeter Wohnfläche zustehen. Um heuteeine Wohnung zu bekommen, wird uns eine Rechnung aufgemacht. Für45 Quadratmeter 480 Euro Miete, 1.000 Euro Kaution, 1.500 Euro Mak-lergebühren. Ich frage Sie, wo sollen wir das Geld hernehmen? Eine Bankausräumen, dafür reicht unsere Kraft nicht.

Ursula Falkenau, Gütersloh

Liebe Leser,schreiben Sie Ihre Meinung zu den Themen in diesemHeft und den Inhalten auf GüterslohTV – bitte unbedingtmit Angabe Ihrer Adresse und Telefonnummer: GT-INFO,Schulstraße 10, 33330 Gütersloh oder per E-Mail: redak-tion@gt-info.de. Die Redaktion behält sich das Recht aufKürzungen vor. Leserbriefe geben nicht die Meinung derRedaktion wieder.

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8 | LESERBRIEFE

Betreff: Wohnungsnot, Rundschreiben an alle Fraktionsabgeordneten der Stadt Gütersloh

Sehr geehrte Herren,(...) Seit dem 1. Juli 2006 bewohne ich die EG-Wohnung, 45 Quadra-teter, Am Kamphof 13. Im Jahr 2006 ging das Gerücht um, dass dieStadt Gütersloh die Häuser Am Kamphof verkaufen wolle. Aus die-sem Grund nahm ich im Frühjahr des Jahres 2007 am Neubürgerin-nen-Empfang im Rathaus der Stadt Gütersloh teil, um mit einem zu-ständigen Baudezernenten zu sprechen. Mir wurde erklärt, dass dieStadt Gütersloh lediglich Häuser Am Kamphof verkaufe, die komplettleer sein würden. Ich solle mir keine Sorgen machen und könne esmir beruhigt wohnlich gestalten.Seit Juli 20011 stand nun die obere Wohnung des Hauses Am Kamp-hof 13 leer und durfte nach Aussage der LEG (...) nicht erneut ver-mietet werden, da die Stadt Gütersloh diese Haushälfte verkaufenwolle. Im Dezember 2011 legte ich Frau Bürgermeisterin Ungerschriftlich dar, warum eine Kündigung meines Mietverhältnisseseine besondere soziale Härte für mich darstelle. Ich erhielt ein unper-sönliches Schreiben zur Antwort, in dem mir mitgeteilt wurde, „dassvom Verkauf der Immobilie das Mietverhältnis unberührt bliebe.“Was für ein Hohn! Da nun eine vierköpfige Familie diese Haus-hälfte erworben hat und die zwei Wohnungen à 45 Quadratmeter fürsich selbst beansprucht, muss ich das Feld wegen Eigenbedarf räu-men. Ich lebe seit Mitte April 2012 auf einer Baustelle, bin dem Bau-lärm und – Dreck ausgeliefert, da das komplette Haus um meineWohnung herum entkernt wird. Zum 31. August 2012 muss diese Fa-

milie hier einziehen, da auch das Haus, in dem sie zur Miete wohnen,verkauft wurde und ihnen eine Zwangsräumung droht. Dann hatdiese Familie aber noch keine Küche zur Verfügung und muss ihr Fa-milienleben provisorisch gestalten bis ich ausziehen kann. Zudemmusste ich meine Nebenräume (wie Mansarde, Kellerraum, Fahrrad-kammer) räumen, damit dort mit der Entkernung begonnen werdenkonnte. Ich bin zu 80 Prozent schwerbehindert, 51 Jahre alt und er-halte Erwerbsmindertenrente in Höhe von 611,46 Euro und eine Auf-stockung vom Job Center Gütersloh in Höhe von 110,94 Euro, wes-halb ich nach den Auflagen der Stadt Gütersloh eine maximal 50Quadratmeter große Wohnung finden muss. Da ich traurigerweise meinen Garten, in dem ich Gemüse und etwasObst sowie Kräuter anbaute, aufgeben muss, möchte ich verständli-cherweise gern eine Wohnung mit Balkon anmieten. Seit Ende März2012 beobachte ich nun den Wohnungsmarkt in Gütersloh und Biele-feld. In Gütersloh gab es bisher ganze drei Wohnungsangebote, die denharten Auflagen der Gütersloher Miettabelle entsprachen, doch konnteich keine dieser Wohnungen erhalten. Die Vermieter möchten nur be-rufstätige Mieter. Selbst die LEG eigenen Immobilien sind nach der Miet-tabelle im Mietpreis zu hoch. Die Mieten belaufen sich auf 278 Euro kaltund mehr. Wer hat diese Miettabelle erstellt und auf welchen Grundla-gen basierend? Anlehnend an die realen Mietpreise wohl kaum. Natür-lich habe ich mich sowohl in Bielefeld bei der BGW, LEG und derFreien Scholle, als auch bei der Stadt Gütersloh, LEG Gütersloh und Bau-verein Gütersloh wohnungssuchend gemeldet. Im Rathaus Gütersloh er-fuhr ich, dass beim Wohnungsvergabeamt etwa 1.400 wohnungssu-chende Menschen registriert sind und die Aussicht auf eine Wohnung

„Was für ein Hohn!“

9LESERBRIEFE |

Neue Attraktivität durch ein weiteres Hochhaus?

Betreff: City Tower

Haben wir nicht genug Probleme mit den bestehenden Wohnsilos? (...) Wer auf dem Büsker-Platz spekulativ eine neue Skyline-Wohnform propagiert, vergisst ganz, in welcher Umgebungdie noch so betuchten Eigentümer künftig wohnen werden. Der Blick auf das Rathaus, dieFeuerwehr, den Erotik-Laden oder auf das Amtsgericht ist ja nun wirklich nicht prickelnd.Dazu die Verkehrsgeräusche der Friedrich-Ebert-Straße und der Bahn. Nebenan der Wohn-block für die selbstständigen Arbeitnehmer aus dem Osten Europas. Eine tolle Aussicht? Si-cher, aber erst im zehnten Stock. Aber da kann ja auch nur einer wohnen. Und alle andernbekommen geschlossene Fenster und Klimaanlage. Ein tolles Ambiente in einer Mittel-stadt. Als wenn es für eine solche Kapitalanlage nicht weitaus bessere Möglichkeiten gäbe.Aber was soll`s? Dafür wird mal wieder ein kleines geschichtsträchtiges Fleckchen der Ver-gangenheit zerstört. Wie schon so vieles in Gütersloh. Sicher ist der Büsker-Platz in keinemguten Zustand, aber welcher Platz in Gütersloh kann das schon von sich sagen. Der Berli-ner Platz, eine Steinwüste ohne gastronomischen Anteil. Dabei wäre ein Glasanbau an derehemaligen VHS die Lösung, diesem ungemütlichen Platz ein wenig mehr Menschlichkeitzu geben – und vielleicht lässt sich dann ja auch der Brunnen, versteckt an der Kirche, end-lich ins Licht rücken. Der Kolbeplatz, nichts mehr als eine tote Steinwüste, zum Glück gibtes hier mehrere Gaststätten, Der Theatervorplatz: ebenfalls eine ungemütliche Plattenwüste,der nur den Skatern Freude bereitet. Und der Stadthallenvorplatz bleibt ein Sammelsuriumstatt einer direkten Anbindung an die Kneipenmeile, ein Mauergewirr. Schade, gerade eineStadt lebt von einer urbanen Umgebung, in der er sich lohnt, auch mal abends bummeln zugehen. Aber vielleicht wollen dies ja die Bewohner des angedachten Hochhauses nicht undsuchen nur ein Schlafquartier unter ihresgleichen. Also, wieder kein neues Zeichen für denBeginn einer attraktiveren Stadt.

Jürgen Jentsch, Gütersloh

Nicht zutreffendBetreff: Auf ein Wort von Karl-Friedrich

Lieber Karl-Friedrich,

die Rechnung, die Sie zu der Auslastung der Saal-kapazität im Theater Gütersloh aufgestellt haben,trifft so nicht zu. In den von Ihnen genannten 18Abo-Reihen sind auch solche enthalten, die aus-schließlich oder überwiegend in der Studiobühne

stattfinden (Fidolino, Theater für Kinder ab 4, Pasta-Theater, Panoramamusik). Seit der Er-öffnung des Theaters liegt die Gesamtauslastung der bisherigen Veranstaltungen bei rund 90Prozent. Damit weiterhin möglichst viele Besucher auch noch im Einzelkartenverkauf Kar-ten erhalten können, werden für den Theatersaal im Abonnement maximal 400 Plätze ver-kauft, für die Studiobühne maximal 80 Plätze. Die Auslastung für die Abonnements derAbend-Theaterreihen beträgt somit durchschnittlich 78 Prozent, die der Kinder-Theaterreiheab sechs Jahren im Theatersaal 91 Prozent sowie die der Reihen in der Studiobühne durch-schnittlich 67 Prozent. Dabei ist zu beachten, dass aufgrund der hohen Nachfrage in der Sai-son 2012/13 die Reihe „Theater für Kinder ab ca. 4“ um ein zusätzliches Abonnement erwei-tert wurde. Ob diese Zahlen dann ein Erfolg für das Gütersloher Theater sind, überlasse ich- genau wie Sie - dem geneigten Leser.

Ralph Fritzsche | Kaufmännischer Betriebsleiter der Kultur Räume, Gütersloh

AUF EIN WORT | 65

Caritas-SozialstationStadtring Kattenstroth 130(im St.-Elisabeth-Hospital)33330 GüterslohTelefon: 05241 5079911

„Rund um die Uhr“Mobil: 0171 3087687

Häusliche Kranken-, Alten und Familien-pflege sowie PalliativpflegeWir unterstützen Sie bei der Pflege und führen die vomArzt verordneten Maßnahmen durch. Wir vermittelnauch weitere Hilfen, z.B. Hausnotruf, Haushaltshilfen,Kurzzeit- und Tagespflege, Familienpflege, Zusammen-arbeit mit Krankenhäusern und Altenheimen.

Gesprächstermine können Sie jederzeit mituns vereinbaren.

AUF EIN WORT von Karl-Friedrich

deutsche Philharmonie aus Her-ford mit „Gütersloh philharmo-nisch“ den Abo-Rückgang von nahezu 25 Prozent in den vergan-genen drei Jahren aufhalten kann,bleibt abzuwarten.So gesehen sind die Kulturräume– Stadthalle und Theater – wahr-lich auf einem guten, Erfolg ver-sprechenden Weg – und die Poli-tik schweigt dazu.Alle Hoffnungen auf Gesundungliegen nun auf den Schultern vonChristian Schäfer, dem neuenkünstlerischen Leiter der Kultur-räume. Ab März 2013 soll er derGütersloher Kultur mit neuenIdeen und wenig Geld zu neuerBlüte verhelfen.

FSV und FCGWohin das Auge blickt – auch beiden Sportanlagen herrscht ein In-vestitionsstau. Die Stadt ist augen-scheinlich nicht in der Lage (undnicht willens), dem Bundesligis tenFSV Gütersloh adäquate Spiel-und Trainingsmöglichkeiten zurVerfügung zu stellen. Und das„Fass“ der Top-Plätze, die vom FCGütersloh 2000 genutzt werden,will Wilhelm Kottmann vomFachbereich Sport nicht aufma-chen; es sei denn, von der Politikkommt ein eindeutiges Signal.Aber nicht nur in diesem Fallschweigt die Politik und wünschtsich stattdessen Fair Play undKompromissbereitschaft zwischenden beteiligten Vereinen. Da dieseaber nicht zu erwarten ist, habendie Fußballfrauen folgerichtig dieKonsequenzen gezogen und tra-gen ihre Meisterschafts- und Po-kalspiele gegen Bayern München,Frankfurt und Potsdam dem-nächst in der 10 Kilometer ent-fernten Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück aus. Dabei wareigentlich schon seit einigen Jah-ren abzusehen, dass der FSV Gü-tersloh eher in der höchsten Liga

spielt, als dass der FCG 2000 andie Erfolge des SC Verl oder desSC Wiedenbrück wird herankom-men können.Und so lange der FCG 2000 aufder Jahreshauptversammlungenkeine validen Zahlen auf den Tischlegen kann, um neue Sponsorenzu gewinnen, wird sich an derRangordnung im Kreis auch nichtsändern. Bleibt nur zu hoffen, dassJörg Siekmann, André Niermannund Co. auch weiterhin bereit sind,Geld in den alten Fusionsverein zupumpen. Sonst wird aus dem FCG2000 in naher Zukunft eventuellder FCG 2015. Aber dieses Szena-rio ist keinem Gütersloher FußballFan zu wünschen – und schon garnicht zuzumuten.

FDP: Aderlass und NeustartNach UWG, BfGT und den Lin-ken hat es nun auch die Güterslo-her FDP erwischt. Für Insidernicht ganz überraschend, hatRatsherr Hans-Dieter Krause derRatsfraktion und der Partei derLiberalen den Rücken gekehrt.Überraschend ist nur wie bei an-deren „Überläufern“ in der Ver-gangenheit auch, dass Krause seinRatsmandat weiterhin wahrneh-men wird. Die „feine englischeArt“ ist das wahrlich nicht. Fragtsich nur, ob sich Hans-DieterKrause einer anderen Fraktion an-schließt oder als „Einzelkämpfer“

Kultur und RäumeEigentlich ist zu den Kulturräu-men – Stadthalle und Theater –schon alles gesagt worden: Bei derStadthalle verzichtet DezernentAndreas Kimpel in Zukunft frei-willig auf Pachteinnahmen imsechsstelligen Bereich, weil bei zu-letzt nur noch zwei Interessentenkein Nachfolger für die Gastrono-mie präsentiert werden konnte.Darüber hinaus wurde in der letz-ten Ratssitzung vor der Sommer-pause die „Revitalisierung“ der 30Jahre alten Halle mit den Stim-men von CDU und SPD beschlos-sen, ohne ein tragfähiges Konzeptdiskutiert zu haben.Ganz anders soll es sich mit den„Abo-Reihen“ im Theater verhal-ten, die nach Aussagen der Thea-termacher wieder ein voller Er-folg zu werden scheinen. 4.400Abonnements wurden bisher fürdie 18 angebotenen Theaterreihenan den Mann und an die Frau ge-bracht. Bei einer Saalkapazität vonetwa 500 Plätzen liegt die Auslas -tung somit noch nicht einmal bei50 Prozent. Hier von einem Er-folg zu sprechen, möge der ge-neigte Leser selbst entscheiden. Nachdenklich stimmt in diesemZusammenhang auch, dass dieeinst so renommierte Reihe derMeisterkonzerte in den vergange-nen Jahren derart an Bedeutungverloren hat, dass sie eingestelltwerden musste. Ob die Nordwest-

die Politik in der Kreisstadt maß-geblich beeinflussen möchte.Oder möchte er nur nicht auf seinmonatliches Salär von 500 Euroverzichten? Dem Vernehmennach soll der FDP-Mann mit eini-gen politischen Entscheidungenseiner drei Mitstreiter im Ratnicht einverstanden gewesen seinund zunehmend an Zustimmungverloren haben. Dazu zählt mit Si-cherheit dass für viele Bürgernicht nachvollziehbare Votumzum Flughafen-Aus ohne zwin-gende Gründe und die „Rumeie-rei“ bei der Stadthalle mit Abrissund Neubau. Darüber hinaus solles Differenzen bei der Auswei-sung neuer Gewerbegebiete gege-ben haben.Die FDP sollte den Aderlass zumNeuanfang nutzen – auch wennes schwer fallen sollte. Bei vielenBürgern noch gut in Erinnerungist der Parteiübertritt des Ehren-vorsitzenden Tassilo Hardung zurBfGT aufgrund einer einstimmigbeschlossenen Altersbegrenzungvon 60 Jahren in der Ratsfraktion.Die Liberalen sollten bis zu denKommunalwahlen 2014 die Zeitnutzen, Kante und Profil zu zei-gen. Ob Dirk Stockamp, seit Jah-resbeginn neuer und (noch) un-bekannter FDP Chef in Gütersloh,dazu in der Lage ist, neue Akzentezu setzen, wird sich jetzt in derKrise zeigen.

„Die Stadt ist augenscheinlich nicht in der Lage (und nicht willens), dem Bundesligisten FSV Gütersloh adäquate Spiel- und Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.“

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„Das Projekt wird nicht weitergeführt!“„City Tower“ – Exklusiv-Interview mit Investor Johannes Steiner und Architekt Thomas Lampe

Selten hat ein städtebauliches Vorhaben die Gemüter in Gütersloh so erhitzt wie der geplante „City Tower“ in der Innenstadt. Im Juni 2012 stellte Rechtsanwalt Johannes Steiner gemeinsam mit dem Architekten Thomas Lampe das ambitionierte Projekt der Verwaltung und in der Folge den Ratsfraktionen vor, das eine großstädtische Bebauung auf

dem sogenannten „Büskerplatz“ (umgrenzte Fläche von Mauer-, Berliner- und Friedrich-Ebert-Straße) vorsieht. Kontroverse Diskussionen in den Gütersloher Medien über Leserbriefe schlossen sich an.

Das Projekt ist darüber hinaus am 30. AugustGegenstand im Gütersloher Planungsaus-schuss. Sowohl Verwaltung als auch die Mehr-heit der im Gütersloher Stadtrat vertretenenFraktionen sprachen sich durch eine öffentlicheBeschlussvorlage und Pressemitteilungen mitt-lerweile gegen den Neubau auf dem „Büsker-platz“ aus. Eine Stellungnahme des Investorsund Architekten zur aktuellen Entwicklungblieb bislang aus. GT-INFO-RedaktionsleiterMarkus Corsmeyer sprach mit Johannes Stei-ner und Thomas Lampe über das Projekt, daszurzeit eine ganze Stadt in Atem hält und starkpolarisiert. Ein Exklusiv-Interview.

Herr Steiner, Herr Lampe – der Planungsaus-schuss tagt am 30. August. Die Verwaltunghat den Bau des „City Towers“ bereits im Vorfeld abgelehnt. Wie gehen Sie damit um?

Johannes Steiner: Herr Corsmeyer – dasist eigentlich genau die Reaktion, die wirerwartet haben. Im Rahmen der Projekt-planung eines solchen Projektes ist ein aus-gesprochen langes Verwaltungsverfahrennotwendig, weil es einen vorhabenbezoge-nen Bebauungsplan braucht, und man mussvorher schon wissen: Geht das Projekt po-litisch durch – oder geht es nicht durch?Und genau diese Entscheidung ist jetzt ge-

fallen. Für uns ist klar, dass dieses Projektnicht durchgehen kann. Und deshalb sindwir jetzt über die Eindeutigkeit der Ent-scheidung froh!

Soll das heißen: das Projekt „City Tower“ ist gestorben?

Johannes Steiner: Das heißt, dass das Pro-jekt „City Tower“ für uns jetzt gestorben ist.

Johannes Steiner und Thomas Lampe (v.l.) vor dem Modell des geplanten „City Towers“ auf dem Büsker-Platz.

Wir haben bewusst einen Prozess angestoßen.» «

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STADTGESPRÄCH | 11 StadtgesprächEine Kooperation mit

GüterslohTV begleitet das Exklusiv-Interviewmit der Kamera. Das Gespräch wird wiederals crossmediale Begleitung zum Stadtge-spräch im GT-INFO aufgezeichnet. Das Teamvon GüterslohTV filmt die Gesprächspartner.Vor der Kamera beantworten Investor Johan-nes Steiner und Architekt Thomas LampeFragen zur aktuellen Stadtentwicklung.

Chefredakteur Matthias Kirchhoff hinter derKamera. GüterslohTV ist als Medienpartnerdes Stadtmagazins GT-INFO Monat für Mo-nat „ganz nah dran“. Das Thema Stadtentwick-lung und insbesondere „City Tower“ wird soüber die Printberichterstattung hinaus idealergänzt. GüterslohTV bringt das Exklusiv-In-terview in diesem Monat in voller Länge.

Sie müssen sich vorstellen, bei so einemProjekt gibt es immer zwei Komponenten.Einerseits die Komponente: Ist das Projektgenehmigungsfähig? Andererseits gibt esdie Komponente, ob sich das Projekt wirt-schaftlich tatsächlich rechnet. Jetzt ist einesklar: Im politischen oder öffentlichen Raumwird das Projekt keine Zustimmung bekom-men. Damit ist die Entscheidung da: DasProjekt wird nicht weitergeführt.

Herr Lampe – was sagen Sie dazu?Thomas Lampe: Ich beurteile die Situationim Grunde genommen so wie Herr Steiner.Wir müssen bei einem derartigen Projektmehrere Komponenten beachten. Die Wirt-schaftlichkeit muss gegeben sein. Wir müs-sen ein technisch optimales Gebäude ent-wickeln, und es muss eine Akzeptanz in der

Öffentlichkeit beziehungsweise in der Poli-tik haben. Wenn wir jetzt merken, dass esnicht funktioniert, werden wir an dieserStelle nicht mehr weitermachen.

Es werden unterschiedliche Argumente in derAblehnung dieses Projektes ins Feld geführt.Wie beurteilen Sie das Argument, dass der „CityTower“ städtebaulich nicht verträglich sei?

Johannes Steiner: Wir haben bewusst ei-nen Prozess angestoßen, um eine Mehrheitfür dieses Projekt zu finden. Wir können esnicht riskieren, ein Projekt zu entwickeln,dass dann erst nach einem oder zwei Jahrenzum Scheitern verurteilt ist. Deshalb be-danken wir uns bei der Stadtverwaltung,dass sie sich von Anfang an so ernsthaft mitdiesem Projekt beschäftigt hat. Wenn HerrKollmeyer sagt, die Stadtverwaltung war amAnfang dem Projekt sehr zugetan – und

jetzt nicht mehr, dann ist das völlig richtig.Aber genau das sind die Erfahrungen, die zueinem demokratischen Willensbildungspro-zess dazugehören.

Ein weiteres Argument ist der angeführte „historische Verlust“ des Büskerplatzes. Was halten Sie denn von diesem Argument?

Johannes Steiner: Damit kann ich wenigergut umgehen. Ich denke, dass diese rück-wärtsgerichtete Sicht der Dinge einfachnicht zielführend ist. Man muss sich schondamit beschäftigen, was wir derzeit an Ortund Stelle vorfinden. Das ist kein erhaltens-werter Kern! Und das Gleiche gilt auch fürdie Diskussion um das Rathaus, wenn ichhöre, dass wir ein wirklich hässliches Rat-haus haben. Ich habe immer wieder das Ge-fühl, dass sich die Leute, die sich mit unse-rem Rathaus beschäftigen, sich gar nichtmit dem derzeitigen Erscheinungsbild aus-einandersetzen. Die Art und Weise, wie dasRathaus in den vergangenen Jahren umge-baut wurde, ist architektonisch hervorra-gend gelungen. Und deshalb bin ich derMeinung, dass es notwendig ist, sich all die-sen Situationen objektiv zu nähern.

Herr Lampe, zum Schluss haben sich auchnoch die Grünen zu Wort gemeldet, die esnicht gut finden, dass die Bäume auf demPlatz gefällt werden sollen. Wie gehen Sie mitdiesem Argument um?

Thomas Lampe: Wir haben den Grünendas Projekt auch vorgestellt. Im Rahmender Vorstellung habe ich den Grünen er-läutert, dass wir das Gebäude bewusst ein-gerückt konzipiert haben. Es entstünde auchweiterhin auf dem Platz eine große Freiflä-che, die landschaftsplanerisch gestaltet wer-den kann. Wo auch Bepflanzungen vorge-nommen werden können, sodass wirKompensationsmaßnahmen für die zu fäl-lenden Bäume anbieten könnten. Wennman sich den Platz jetzt anschaut, handelt essich nur um die Bäume entlang der Park-

So hätte es aussehen können: Der geplante Hochhaus-Neubau in einer Animation des Architekturbüros baulampe.

Diese rückwärtsgerichtete Sicht der Dinge ist

einfach nicht zielführend.» «

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ONLINEGT-INFO Frage des MonatsZuletzt haben wir gefragt:

Wie beurteilen Sie es, dass dieKitas zukünftig von freien Trä-gern aus Bielefeld und Nürnbergbetrieben werden?

Die neue Frage:Das Thema Stadtentwicklungsteht durch aktuelle Diskussionenim Fokus (Büskerplatz, Wellerdiek-Areal etc.)

Interessieren Sie sich für die Gütersloher Stadtplanung?1. Interessiert mich2. Interessiert mich nicht3. Geht so

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Finde ich gut

36 %

Finde ich nicht gut

20 %

reihe auf dem Büskerplatz. Der Platz selbst istkomplett versiegelt. Sehr viele freie Flächen sinddort nicht vorhanden. Aus meiner Sicht wird derPlatz mit einer Bebauung – so wie wir sie vorge-schlagen haben – unter Berücksichtigung ökologi-scher Gesichtspunkte aufgewertet.

Ihr Projekt hat in den vergangenen Wochen – ins -besondere in den Medien – für viel Wirbel gesorgt.Was halten Sie von der Diskussion, die auch in denTageszeitungen geführt worden ist?

Johannes Steiner: Zum Teil haben wir über dieEinwürfe geschmunzelt und gelacht. Auf der ande-ren Seite haben wir uns insbesondere dann auchgeärgert, wenn Ratsherren sagen, dass das Pro-jekt nichts tauge, weil das Gebäude höher werdensoll als das Rathaus. Das stimmt objektiv nicht. Ichhätte es schon gut gefunden, wenn wir gerade imBereich der Politik eine fundierte Beschäftigungmit der Materie beobachtet hätten.

Können Sie das bitte konkretisieren – was heißt das?Johannes Steiner: Ich kann nur zitieren. Herr Mor-kes sagt: „Wenn man sich mit dem Hochhaus be-schäftigt, stellt man schnell fest, dass das Gebäudesogar noch höher als das Rathaus ist.“ Das ist ob-jektiv falsch. Ich habe den Anspruch an Ratsherrendieser Stadt, dass sie mit dem nötigen Ernst unddem nötigen Wissen ihre Beurteilungen abgeben. Thomas Lampe: Herr Morkes selbst hat das Ob-jekt nicht gesehen. Er hat sich das Modell nicht an-gesehen. Er hat auch an der Präsentation nichtteilgenommen. Man fragt sich, was er da erzählt.

Also hat Herr Morkes wie „der Blinde von der Farbe“ gesprochen?

Thomas Lampe: Das sagen Sie!

Das Projekt ist gescheitert. Werden Sie versuchen,den City Tower an einem anderen Ort zu realisieren?

Johannes Steiner: Das ist eine Frage, die sollteHerr Lampe beantworten, denn er hat dafür ge-sorgt, dass hier eine Planung entstanden ist, die ge-nau für diesen Standort entwickelt wurde. Thomas Lampe: Wir machen eine Projektent-wicklung, die in der Form stattfindet, dass wir fürdas gegebene Grundstück die möglichst beste ar-chitektonische Lösung finden. Eine Lösung, diewir architektonisch, technisch und finanziell ent-wickeln. Es ist keinesfalls so, dass wir die Absichthatten, in Gütersloh einen „City Tower“ – egal anwelcher Stelle – zu bauen. Wir haben nach einemKonzept gesucht, das auf den „Büskerplatz“ passt.Aus städtebaulicher Sicht haben wir das – aus mei-ner Sicht – durch die gerundete Form auch hinbe-kommen. Wir haben interessante Blickachsen ge-bildet. So haben wir das Gebäude konzipiert. Dasheißt: Wir können es nicht einfach an eine andereStelle kopieren, so wie es Bauträger beispielsweisebei einem Einfamilienhaus machen. Dieses Projektwird es keinesfalls an einer anderen Stelle geben.

Zur Rolle einzelner Ratsmitglieder haben Sie, HerrSteiner, ja schon etwas gesagt. Wie beurteilen Siedie Rolle der Verwaltung im Zusammenhang mitdem „City Tower“?

Johannes Steiner: Wir hatten in der Verwaltungimmer einen Ansprechpartner. Der Austausch wargut. Dass die Verwaltung sich an dem ausrichtet,was in die Öffentlichkeit kommt, ist klar. Verges-sen Sie nicht, wir hatten vor Anbeginn eine ableh-nende Haltung der SPD-Fraktion. Die CDU hatdas Projekt von Anfang an begleitet und zum Aus-druck gebracht, das Objekt sei ein wenig zu hoch.Aus dem wirtschaftlichen Primat heraus konntenwir nicht sagen, dass wir das Gebäude auf vieroder fünf Etagen kürzen. Wir haben den Eindruckgewonnen, dass ein sehr demokratischer Mei-nungsbildungsprozess stattgefunden hat, der imVorfeld eines solchen Projektes in Ordnung war.Was uns natürlich nicht gefallen hat, ist die Tatsa-

Exklusiv-Interview mit Markus Corsmeyer (li.): Architekt Thomas Lampe (Mi.) und Investor Johannes Steiner (re.).

Fundierte Beschäftigung mit der Materie wäre

wünschenswert.» «

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che, dass wir zunächst einmal das Abstim-mungsgespräch mit den Ratsfraktionen su-chen und dann einzelne Ratsherren hinge-hen müssen und das Projekt – ohne weitereInformation zu haben – öffentlich machen.Das ist überhaupt der Grund gewesen, wes-halb wir uns genötigt sahen, im Rahmeneiner Klarstellung eine Pressekonferenz ab-zuhalten, in der wir das Projekt so vorge-stellt haben, wie es sich darstellt. Ich halte esfür kritikwürdig, dass so etwas nicht unterEinbeziehung der Politik in einem Vorfeldohne weite Öffentlichkeitsbeteiligung ge-klärt werden kann. Die Öffentlichkeitsbetei-ligung ist notwendig. Aber doch erst zu ei-nem Zeitpunkt, wenn sich herausstellt, dassdas Projekt eine gewisse Aussicht undChance hat, realisiert zu werden.

Sie kritisieren, dass das Projekt im Vorfeld an die Presse lanciert wurde ...

Johannes Steiner: Ja, das kritisiere ich!

Herr Lampe, Sie realisieren Projekte auch in an-deren Städten. Wie hat sich die Gütersloher Ver-waltung in diesem Zusammenhang verhalten?

Thomas Lampe: Grundsätzlich finde ich dieRolle der Verwaltung ganz gut. Wir realisie-ren viele Projekte in Gütersloh. Wir habenimmer ein freundschaftliches Verhältnis zurVerwaltung. In Gütersloh ist es grundsätz-lich einfacher, interessante und neuartigeProjekte als in umliegenden und größerenStädten zu realisieren. Die Stadt Güterslohist aus Architektensicht an der Entwicklunginteressanter Projekte interessiert.

So ein Projekt ist sehr aufwendig. Wie sehendie wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den „City Tower“ aus?

Johannes Steiner: Wir hatten verschiedeneInteressenten, die sich konkret für Wohnun-gen in diesem Objekt interessiert haben. Füruns war das Projekt schon vor rund zwei bisdrei Wochen gestorben, weil sich der Kreisder Interessenten als zukünftige Bewohner

in einer Rechtfertigungsposition sah. Siekönnen sich vorstellen, dass sich ein Bewoh-ner nicht gegenüber der Öffentlichkeit recht-fertigen möchte, weil er gerade dort wohnenmöchte. Das war auch ein Aspekt, der indiesem Verfahren die Wirtschaftlichkeitzum Kippen gebracht hat.

Die öffentliche Diskussion hat die Leute zurückgeschreckt, sie haben sich vom Projekt distanziert?

Johannes Steiner: Richtig, wir haben ganzbewusst nicht gesagt, wir treten von diesemProjekt zurück, weil wir natürlich auch denstädtebaulichen Aspekt und die städtebau-liche Diskussion für den Standort Güterslohals fruchtbar ansehen. Vergessen Sie nicht:Gütersloh braucht auch gewisse städtebau-liche Leuchtturmprojekte, damit es hier vorwärts geht. Ich glaube, dass die Entwick-lung, wie sie beispielsweise in den vergange-nen zehn Jahren an der Kahlertstraße statt-gefunden hat, besonders wichtig ist, umeine negative Entwicklung in einem Stadt-gebiet zu vermeiden. Wir haben sie ganzeng begleitet. Ich finde die Entwicklung inder Berliner Straße – nicht das HolidayInn– überhaupt nicht begrüßenswert. Und ganzschlimm wird es, wenn Sie von der BerlinerStraße in die Eickhoffstraße gehen ... Damuss dringend etwas passieren! Wenn esdort gelingen würde, hochwertige Häuserund Wohnungen zu erstellen, wäre das et-was, was im Sinne der städtebaulichen Ent-wicklung notwendig und gewollt wäre.

Video: „Stadtgespräch“Das komplette Interviewmit Luftbildaufnahmen.

Johannes Steiner:„Gütersloh braucht auch gewisse städtebauliche Leuchtturmprojekte, damit es hier vorwärts geht.“

Froh über Eindeutigkeit der Entscheidung.» «

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Gütersloher StadtentwicklungStädteplaner Michael Zirbel und Architekt Norbert Bohlmann im Gespräch

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Die Verwaltung sagt Nein, die Politik sagt Nein – und die Öffentlichkeit befindet sich in einer intensiven Diskussion. DieRede ist vom sogenannten „City Tower“, der auf dem Büskerplatz in der Gütersloher Innenstadt entstehen soll. Wieder

einmal – nach dem Wellerdiek-Areal – polarisiert ein städtebauliches Thema die Gütersloher. Es entsteht der Eindruck, dassdie Bürger dieser Stadt an der zukünftigen Entwicklung stärker mitreden wollen. Ihnen ist es nicht egal, wie das Gesicht

Güterslohs in der Zukunft aussehen soll. Städtebauliche Entwicklung ist das Thema der Gütersloher im Sommer 2012.

Kein Sommerloch-Theater, sondern eine hoch emotional geführte Debatte um die Zukunft dieser Stadt. Der „City Tower“ des Investors Johannes Steiner ist jetzt vom Tisch. Was bleibt, ist die Diskussion um die weitere Entwicklung in dieser Stadt. Wie geht es weiter? Was machen die rest lichen städtebaulichen Projekte in Gütersloh? Gibt es einen neuen Masterplan? Viele offene Fragen. GT-INFO lud aus aktuellem Anlass

Güterslohs Stadtplaner Michael Zirbel in die Redaktion. An seiner Seite Architekt und planungspolitischer Sprecher der UWG, Norbert Bohlmann, dessen Fraktion das Projekt „City Tower“ bereits vor dem Planungsausschuss in einer Pressemitteilung ablehnte.

Redaktionsleiter Markus Corsmeyer sprach mit den beiden Fachleuten aus Verwaltung und Politik über das Thema Stadtplanung. Foto

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Das Projekt „City Tower“ ist von der Verwal-tung für Gütersloh als unverträglich beurteiltworden. Herr Zirbel, warum distanziert sich dieVerwaltung bereits im Vorfeld, obwohl nochkein Antrag gestellt worden ist? Und was sprichtgegen das Gebäude auf dem Büskerplatz?

Michael Zirbel: Es ist kein Antrag gestelltworden. Wir haben trotzdem eine Meinungdazu! Um gut auf dieses Thema zu reagie-ren, brauchen wir keinen formalen Antrag.Es hat mit Herrn Steiner und dem Architek-ten Lampe ein sehr formales Gespräch gege-ben, in dem uns etwas vorgestellt wordenist. Sicherlich auch mit dem Ziel, uns zu ei-ner Meinung zu bewegen. Das Projektbraucht entsprechendes Planungsrecht, da-mit es umgesetzt werden kann. Es hat aucheinen zweiten Termin gegeben mit einemModell. Dann hat sich etwas in Gang ge-setzt, das man als Meinungsbildung be-zeichnen kann. In diesem Zusammenhangbraucht man keinen Antrag. Es gibt einkonkretes Bauinteresse – das ist auch so be-titelt worden. Zu diesem Bauinteresse habenwir entsprechend Stellung genommen. EinMeinungsbildungsprozess – gerade zu solcheinem Thema – braucht eine gewisse Zeit.Wir hatten auch das konkrete Ziel, dem Pla-nungsausschuss in einer Vorlage eine Ent-scheidungshilfe zu geben. Wir haben dasThema in der Verwaltung kommuniziert –mit dem Ergebnis, wie es in der Verwal-tungsvorlage dargestellt worden ist. Es sindim Wesentlichen zwei Bereiche, bei denenwir sagen, dass das Projekt unverträglichsei. Das sind städtebauliche Gründe, die wirin der Vorlage deutlich thematisiert haben.Daneben gibt es visuelle Gründe. Darüberhinaus sprechen in einem gewissen Um-fang auch ökologische und ortshistorischeGründe dagegen.

Herr Bohlmann, Ihre Fraktion lehnt den„City Tower“ ab. Sie halten das Gebäude per-sönlich jedoch für architektonisch interessant.Haben Sie sich der Fraktionsdisziplin beugenmüssen? Was sagt der Ratsherr, und was sagtder Architekt?

Norbert Bohlmann: Ich bin diszipliniert,aber ich beuge mich nicht der Fraktionsdis-

ziplin. So etwas gibt es in einer unabhängi-gen Wählergemeinschaft nicht. Die Frak-tion hat sich eine Meinung gebildet. DieMehrheit der Fraktion ist der Meinung, dassdas Gebäude an dieser Stelle aus unter-schiedlichen Gründen nicht gebaut werdensoll. Ich bin persönlich als Mitglied des Ratesund Planungsausschusses und als Architektunverändert der Meinung, dass sich diesesin der Ausgestaltung architektonisch sehr ge-lungene Gebäude an diesem Ort städtebau-lich wiederfinden kann. Es ist ein Solitärge-bäude, und es ist in Anbetracht der Höhe einsehr schlankes Gebäude. Ich halte es für sehrangemessen, eine Solitärbebauung in der ge-schlossenen Bebauung in dieser Qualität zuplanen. Ich hatte schon Zweifel bis zu demZeitpunkt, als das Modell präsentiert wurde.Ich habe mir das Modell daraufhin ange-schaut und bin nunmehr der Auffassung, dasses sich städtebaulich einfügt. Und diese Mei-nung werde ich auch in der Planungsaus-schusssitzung am Donnerstag vertreten.

War die Verwaltung geschlossen gegen dasProjekt? Ich hatte den Eindruck, dass auchSie, Herr Zirbel, persönlich dem Projekt positiv gegenüber standen?

Michael Zirbel: Ich habe mich öffentlichdazu persönlich nie geäußert. Und das ma-che ich hier auch gewissermaßen zum ers -ten Mal. Solche Dinge entwickeln sich in-nerhalb einer Verwaltung. Den Prozess, derinnerhalb von sechs Wochen sehr öffentlichgeführt wurde, gab es bei uns in der Verwal-tung natürlich auch. Wenn Herr Bohlmannsagt, dass es städtebaulich verträglich sei,dann sind diese Gründe nicht von der Handzu weisen. Andererseits haben wir auchGründe, die für uns stichhaltiger sind. Esgibt keinen Schiedsrichter, der sagt, welcheMeinung die bessere sei.

Die ortshistorische Komponente wurde in der Ablehnung des Projektes als Grund angeführt. Das klingt arg konstruiert ...

Michael Zirbel: Ein Blick in die Geschichtezeigt, dass diese Stadt über einen langenZeitraum hinweg nur einen einzigen Platzhatte: das war der Dreiecksplatz. Alle ande-

Norbert Bohlmann und Michael Zirbel (v.l.) im Gespräch zum Thema Stadtplanung und -entwicklung.

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ren Plätze, ob Adenauer Platz, Berliner Platzoder Willy-Brandt-Platz, sind neu geschaf-fene Plätze. Sie sind durch Abbruch geschaf-fen worden. Der Berliner Platz ist nur durchden Abbruch des ehemaligen Rathauses ge-schaffen worden. Er war nie als Platz vorge-sehen. Deshalb hat diese Stadt – mit Aus-nahme des Dreiecksplatzes – keineoriginären Plätze. Der Büskerplatz hat jetzteine Diskussion zur Vergangenheitsge-schichte ausgelöst. Die Bebauung diesesPlatzes würde die Erinnerung an die ehema-lige Bebauung des Busch’ zugunsten eineseinzelnen Gebäudes auslöschen. Norbert Bohlmann: Der Platz spiegelt nichtdie Siedlungsgeschichte dieses Stadtteils wi-der. Er erinnert auch nicht daran, weil derPlatz eigentlich nie da war. Man erinnertsich im Moment daran, weil es in der Dis-kussion um ein Gebäude geht, das sehrstarke Emotionen auslöst. Wir haben im-mer wieder die Diskussion im Planungsbe-reich um die alten schönen Fachwerkhäuser.Es waren aber nicht alle Gebäude schön. Siewaren alt, aber eine hochwertige Architekturhaben die wenigsten gehabt. Sie stehen heuteunter Denkmalschutz, weil sie eine gestalte-rische Qualität besitzen – oder sie stehenunter Denkmalschutz, weil sie eine stadthis -torische Bedeutung haben. Der sogenannteBusch war eine alte Siedlung, neudeutschein „Kietz“. Er hat sich verflüchtigt, weil dieLeute dort in dieser Art nicht mehr lebenwollten. Er hatte eine hohe zwischen-menschliche Qualität. Die alten Geschichtenwerden herangezogen, um diesen Platz zuerhalten. Eine Stadt lebt aber auch durchWandel und Weiterentwicklung – immer„auf Strecke“ betrachtet. Stadtentwicklungist nicht etwas, das innerhalb von zwei bisdrei Jahren passiert. Wir brauchen einenganz langen Atem. Wir reden in diesem Zu-sammenhang von Zehnjahresschritten. Michael Zirbel: ... das wissen wir ja alle,Herr Bohlmann. Aber diese Stadt hat zuviel von ihrer Eigengeschichte vernichtet.Als Poahlbürger wissen Sie besser als ich,was nach dem Krieg in dieser Stadt allesstehen geblieben ist. Ein überwiegender Teil

der Innenstadt ist erst nach dem Krieg zer-stört worden. Die Stadt hat eine Vergan-genheit als aufstrebender Industrieort, undsie hat leider einen großen Teil ihrer Ver-gangenheit beseitigt. Deswegen ist es auchwichtig, an einen Teil von Gütersloh zu er-innern, den alle ab 1945 nicht mehr habenwollten. Es ist ein Erinnerungsort – es gehtnicht um den Platz.

Bei der Beurteilung des Projektes „CityTower“ sei die bisherige Stadtplanung berücksichtigt worden. Gibt es in dieser Stadt einen aktuellen Masterplan?

Michael Zirbel: Es gibt einen Masterplan. Erist ungefähr zehn Jahre alt. Wir haben auchvor zwei Jahren Bilanz gezogen und festge-stellt, dass erstaunlicherweise viel realisiertworden ist. Es gab vor dem Masterplan keinHotel, keine Volksbank. Einige große Bautensind realisiert worden, auch der Kolbeplatz.Es sind viele kleinere und größere Maßnah-men umgesetzt worden. Der Masterplan istzehn Jahre alt – wir erarbeiten in diesemJahr einen neuen. Der Auftrag wird nun-mehr erteilt. Es wird eine Revision bedeutenund eine Fortschreibung des Masterplansgeben, da es mittlerweile neue Erkenntnissegibt. Aber Ihre Frage geht bestimmt in dieRichtung, ob wir eine Idee haben, was mitdieser Innenstadt geschehen soll? – DieseIdee gibt es tatsächlich. Die Idee ist die Er-haltung der Stadtsilhouette. Das findet sichim Masterplan wieder. Norbert Bohlmann: Der Masterplan hatsich auch mit der Mauerstraße beschäftigt.Er hat eine Ergänzung zu dem dort beste-henden Möbelhaus vorgeschlagen. Eine Be-bauung der Fläche war nicht vorgesehen. Was gehört zu einer guten Stadtplanung?Norbert Bohlmann: Man muss die Visionhaben, dass der Bürger Stadtplanung ver-steht. Es ist wichtig, Veranstaltungen öffent-lich zu machen, die Bürger entsprechendmitzunehmen. Die fachliche Qualität in die-ser Stadt ist eindeutig gegeben. Keine Frage.Es ist wichtig, den Bürgern Stadtplanungzu vermitteln. Das merkt man auch an deraktuellen Diskussion um den „City Tower“.

Der Stadtplaner Michael Zirbel (re.) erklärt Markus Corsmeyer (li.) und Norbert Bohlmann (Mi.) Einzelheiten.

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Bei den Leserbriefen merkt man, wie per-sönlich, emotional und zum Teil verletzenddie Diskussion geführt worden ist. Michael Zirbel: Zu guter Stadtplanung gehörtfür mich ein großes Maß an Offenheit in alleRichtungen. Dazu gehört auch die Offenheitin Bezug auf eine Kommunikationsfähigkeit.Es zählt auch ein gewisses Maß an Gelassen-heit im Zusammenhang mit einer gutenStadtplanung. Man darf nicht bei jeder Auf-gabe, die sich außerhalb der üblichen Bahnenbewegt, vor dem Hintergrund vor Verzweife-lung und Hilflosigkeit agieren. Darüber hin-aus ist Kontinuität wichtig. Stadtplanung istnicht ein Geschäft von einem Jahr, sondernvon Jahrzehnten. Diese Jahrzehnte einerStadtplanung kann man in seinem Berufsle-ben nur zum Teil begleiten. Stadtplaner müs-sen sich immer im Klaren sein, dass man andieser Kontinuität teilnimmt. Es ist wichtig zuerkennen, dass das, was man heute macht, 50 Jahre Bestand hat. Norbert Bohlmann: Gelassenheit ist ein ganzwichtiger Aspekt. Die städtebaulichen Sün-den, die wir in dieser Stadt haben, sind durchmangelnde Gelassenheit entstanden. Mit Ge-

lassenheit, Selbstbewusstsein und Selbstsi-cherheit kann man Stadtplanung angehen.

Wo finden wir in Gütersloh Beispiele gelungener Stadtplanung beziehungsweiseArchitektur? Wo gibt’s Sünden?

Michael Zirbel: Architektur und Stadtpla-nung sind immer zeitlich gebunden. Es gibtkaum eine Architektur, die sich über Jahr-hunderte hält. Gute Architektur zeigt sichnur, wenn sie über Jahrzehnte hinweg über-dauert. Ein Beispiel ist sicherlich die Volks-bank – ein wunderbar durchkonstruiertesGebäude. Es steht städtebaulich richtig, esist handwerklich gelungen. Dies ist ein Ge-bäude, das sicherlich Jahrzehnte überdauernwird. Ob es einem gefällt oder nicht gefällt,das ist eine zweite Frage. Auch das Hotel ge-hört dazu. Es ist eine Gebrauchsarchitektur.Darüber hinaus nenne ich so große Berei-che wie die Gebäude an der Fritz-Blank-Straße, die mittlerweile auch mehrfach vonExternen besucht werden. Norbert Bohlmann: Ich fange an einer an-deren Keimzelle Güterslohs an: am AltenKirchplatz. Wenn man losgeht: Blessen-

stätte, links die Stadtbibliothek. Auf der ge-genüberliegenden Seite die Bebauung ehe-mals Husemann. Wenn man von dort dieBlessenstätte weiter geht, steht links die Be-bauung aus den 1950er-Jahren, die mittler-weile auch wieder wertgeschätzt wird. Inder Feldstraße ist links die Turnhalle, dahin-ter befindet sich das Theater, das architek-tonisch herausragend ist. Die Erweiterungdes Gymnasiums in der Feldstraße ist auchsehr bemerkenswert. Auf dem Dreiecks-platz gucken Sie auf die Stadthalle, die auch– aus der Zeit heraus betrachtet – eine her-vorragende Architektur besitzt. Potthoff, dieFassade des Kaufhauses Karstadt, die Er-weiterung der Volksbank-Filale – es gibtzahlreiche Beispiele in dieser Stadt.

Gütersloh ist ja wunderschön! – Wo sind denn die Sünden in dieser Stadt?

Norbert Bohlmann: Das wäre Kollegen-schelte! – Dazu sage ich nichts.Michael Zirbel: Es ist in der Tat schwierigvon Sünden zu sprechen. Ich habe vorhinden Zeitgeist erwähnt. Heute würde manviele Dinge anders umsetzen – keine Frage.Viele Entscheidungen sind jedoch vor demHintergrund der augenblicklichen gesell-schaftspolitischen Hintergründe einzuord-nen. Der Verkehr hatte in den 1950er-Jah-ren eine besonders hohe Bedeutung. Daordnete man vieles dem Verkehr unter.Wenn Sie frühere Bilder nehmen, ist dieBerliner Straße am unteren Teil ab dem Ber-liner Platz beidseitig von alten Gebäudenbebaut. Diese Gebäude sind komplett zu-gunsten der Verbreiterung der BerlinerStraße, die heute Fußgängerzone ist, ver-schwunden. Es war vielleicht nicht richtig,die Gebäude wegzunehmen. Die Gebäudewaren Ackerbürgerhäuser, die aber in ei-nem städtebaulichen Zusammenhang inGütersloh als sogenannte Mittelstadt nichtgepasst hätten. Es wäre sozusagen eine his -torische Exklave entstanden. Insofern istdie Frage sehr schwierig zu beantworten.

Steht weiterhin im öffentlichen Interesse und im Blickpunkt der Stadtplaner: das Wellerdiek-Areal.

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Zahl des Monats:

18Im Rahmen des Projektes„Ewoca3“, ein Förderpro-gramm für internationale Ju-gendbeziehungen, arbeitenzurzeit 18 Jugendliche undderen Betreuer aus Minsk/Belarus, Gradacac/Bosnienund aus Gütersloh in einemWorkcamp zusammen.

Zitat des Monats:

„Wir hatten sehr viel Spaß und immer etwas zu erzählen.“

Melissa Aydin, 16, möchte dieErfahrungen im Ewoca-Campnicht missen.

Gemeinsam etwas gestalten, dis-kutieren und sich austauschen:Das gelingt besonders gut bei ei-nem konkreten Projekt, wie an derHauptschule Nord. An der Haupt-schule Nord gestalteten Jugendli-che einen Platz mit Bänken imSchulgarten, an dem später Schü-lerinnen und Schüler zusammen-kommen können. Im Rahmendieser Aktion pflanzten die Ju-gendlichen auch einen Apfelbaum.Bürgermeisterin Maria Ungerwünschte den Jugendlichen in ih-rer Begrüßung, „dass die interna-tionalen Jugendbeziehungen ge-nauso viele Früchte tragen werdenwie der Apfelbaum.“ Vor Ort wirddas Programm Ewoca3, gefördertvom Land NRW und der StiftungMercator, vom Fachbereich Ju-gend und Bildung der Stadt Gü-tersloh durchgeführt. Das Projektsteht unter dem Titel „Conflict and

Community“. „Konflikte und deren Lösung stellen im Alltag vieler Jugendlicher einen wichti-gen Aspekt dar, seien es persönli-che Probleme oder Rassismus undNationalismus“, begründet Galina

Müller, Sozialpädagogin undTeamerin, die Auswahl des The-mas. „Jugendliche aus anderenLändern kennenzulernen, zusam-men inhaltlich zu arbeiten, zu ko-chen und natürlich auch zusam-

men viel Spaß zu haben baut men-schenverachtenden Ideologien vorund trainiert ein gutes Mitein-ader“, ergänzt Müller. Das Work-camp in Gütersloh war bereits derletzte Teil des gemeinsamen Pro-jektes der Jugendlichen. Die Teil-nehmer, die am 10. August anrei-sten, hatten bereits vier Tage imStalag in Stukenbrock gearbeitet,und haben sich vier Tage in Berlinmit der deutschen Geschichte undder deutschen Gegenwart ausein-ander gesetzt. „Auch das Cample-ben gehört mit zum Programm“,sagt Edvin Ramic, Betreuer derbosnischen Gruppe. Denn dieSprachbarrieren zu überwinden,den Campalltag mit Kochen undAbwaschen zu meistern und einTeam zu werden, stellt die ersteHerausforderung an die Gruppedar. „Eine Aufgabe, die diese zwei-fellos geschafft hat“, so Ramic.

Interkulturelle Erfahrungen im Ewoca3-Projekt18 Jugendliche gestalteten Schulgarten an der Hauptschule Nord

Pflanzaktion mit Bürgermeisterin Maria Unger und Schulleiter Uwe Heidemann: Das Ewoca 3-Camp bleibt den 18 Teilnehmern aus Minsk/Belarus, Gradacac/Bosnien

und Gütersloh in bester Erinnerung.

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| TRENDS

Von Geburt an getrennt …

Paul Breitner und Roger Clarke-Johnson

Kai Aikermann und André Schnakenwinkel Hans Feuß und Rudi Carrell

21TITEL |

Finale im NordbadGroße Jubiläumsfeier am 8. September

Los geht’s gleich morgens um 10 Uhr. Auchwenn die Freibadsaison schon beendet ist, kön-nen Spaß-, Sport- und Spielbegeisterte an die-sem Tag bis 17 Uhr kostenlos schwimmen. DasFamilienprogramm startet um 11 Uhr: spie-len, herumtollen und toben heißt es dann fürdie kleinen Gäste. Und beim Kinderschminkenverwandeln sich ihre Gesichter in Katzen,Mäuse, Marienkäfer oder einfach nur in fanta-sievolle bunte Masken. Riesenball und Ballon-wettbewerb sind weitere Programmpunkte. Be-sonderes sportliches Highlight sind die vonden SWG und der mobilen Jugendarbeit orga-nisierten Punktspiele verschiedener Streetsoc-cer-Ligen. Und: zum freien Spiel sind natürlichalle Besucher und Gäste herzlich eingeladen.Auch für die kleine Stärkung zwischendurch istgesorgt: Neben köstlichen Erfrischungen undvielen Leckereien zu günstigen Familienpreisenverwöhnt unter anderem der portugiesischeKulturverein die Gäste mit Spezialitäten ausseiner Heimat.

Unterhaltung pur Unterhaltung bietet neben zahlreichen Info-ständen der SWG, der BITel, der Verkehrs-wacht, und der Barmer Ersatzkasse vor allem

ein erstklassiges Bühnenprogramm. Gruppenund Bands beeindrucken mit eigens einstudier-ten Tanz-, Musik- und Kunststücken. Heimi-sche Künstler begeistern mit professionellenShowacts. Allen voran präsentiert „Herr Muel-ler“ ab 17 Uhr Pop vom Feinsten. Die heimischeBand ist mit ihrer authentischen deutschspra-chigen Popmusik inzwischen weit über dieGrenzen Güterslohs bekannt. Das erste Albumerschien 2010 in kompletter Eigenproduktionund verkaufte sich in nur einen Jahr mehr als1.000 Mal. Erst vor wenigen Monaten wurde dieBand von der Volkswagen Sound Foundation ineines der bundesweit bedeutsamsten Förder-programme aufgenommen. Ebenfalls dabei ist„Rupert’s Kitchen Orchestra“. Die fünf Musikeraus Berlin spielen eine derart heiße Mischungaus Funk, Soul und Hip Hop, dass es unmöglichist, dabei still zu stehen.

Theater TitanickDer absolute Höhepunkt des Tages beginnt mitder Abenddämmerung. Ab 20.30 Uhr wird dasNordbad vom international ausgezeichnetenTheater Titanick in Szene gesetzt. Dann prä-sentieren die SWG die unvergleichliche Pro-duktion „Sonnambulo“ – das bedeutet Schlaf-

wandler. Und so fühlt sich der Zuschauer auch,wenn er in die Traumwelt des größten Open-Air-Theaters Deutschlands eintaucht – mit bi-zarren Figuren, gewaltigen, faszi nierenden Ob-jekten, Live-Musik und Spezial effekten. DieBesucher werden auf eine Ent deckungsreisedurch das Nordbad entführt, hineingezogen ineine vergängliche, eigentümliche Welt, in deralles Gesehene einer Wandlung unterzogen ist:Schönes entpuppt sich als Hässliches, Gut -mütiges als Bösartiges und Lustiges als traurigund umgekehrt. Die Vorstellung endet gegen22 Uhr. Und: selbstverständlich ist der Eintrittfrei!

Der besondere Shuttle Service Besucher, die mit dem Stadtbus zur großen Ju-biläumsveranstaltung ins Nordbad fahrenmöchten, können an diesem Tag einen beson-deren Service der SWG nutzen: von 11 bis22.30 Uhr fahren im 15-Minuten-Takt kosten-los Busse vom ZOB über den GütersloherMarktplatz zum Nordbad – und natürlich auchwieder zurück. Die Parkplätze auf dem Markt-platz sind am 8. September gebührenfrei.

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Das Jahr 2012 steht ganz im Zeichen des 150-jährigen Jubiläums der Stadtwerke Gütersloh. Nach den erfolgreichen Aktionstagen, die über das Jahr verteilt bereits mehrere tausend Besucher begeisterten, findet das große Finale der Jubi -

läumsfeierlichkeiten am 8. September mit einem ganz besonderen Programm im Nordbad statt. An diesem Tag sind Sport-und Kulturbegeisterte, Familien, Interessierte, Besucher und Gäste eingeladen, einen außergewöhnlichen Tag zu erleben.

Titanick – das größte Open-Air-TheaterDeutschlands begeistert mit Spezial -effekten, Live-Musik und atmosphä -

rischen Bildern. Für musikalischeUnterhaltung sorgt die Gütersloher

Band „Herr Mueller“.

| FLÖTTMANN VERLAG | SERIE22

Flöttmanns Geschichts-KonserveEin umfangreicher Papierfund aus dem Jahre 1906 Von Rolf Westheider

Eine Geschichte in der Dose? Oh ja, die gibt es. Sie wurde jüngst gehoben und betrifft nicht nur den Flöttmann-Verlag,sondern vermittelt interessante Einblicke in Wirtschaft und Gesellschaft Güterslohs und Umgebung in den ersten Jahren

des 20. Jahrhunderts. GT-INFO stellt den Dosen-Inhalt in einer mehrteiligen Serie vor. Lesen Sie im ersten Teil die Entdeckungsgeschichte.

„An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit“. Das werden all jene gedachthaben, die am 2. September 1906 an derGrundsteinlegung des neu errichteten HausesKökerstraße 5 beteiligt waren. Dabei handeltees sich nicht nur um einen wichtigen Tag in derGeschichte der Bauherrenfamilie Flöttmannund ihrer Druckerei. Mit Bedacht hatte manmit dem Sedan-Tag den wichtigsten nationalen

Feiertag dafür gewählt. Die entscheidendeSchlacht im deutsch-französischen Krieg en-dete 1870 mit einem deutschen Sieg und führteim Jahr darauf zur militärisch erzwungenenDeutschen Einheit. 35 Jahre nach Gründungdes Deutschen Kaiserreiches 1871 ging es auchim preußen- und kaisertreuen Güterslohmächtig voran. Der Flöttmann-Neubau ersetztezwei Fachwerkhäuser und wurde von den Zeit-

genossen mit seinen vier Stockwerken als mo-dern und imposant wahrgenommen.

Der Drucker Ludwig Flöttmann, 1827 geboren,machte sich 1866 selbstständig. 1879 erwarb eran der Kökerstraße das Anwesen mit den altenHausnummern 314 und 315. Mit der Über-nahme der „Gütersloher Zeitung“ der Heraus-gabe eines beliebten Taschenfahrplans sowiedes ersten städtischen Adressbuchs kam dieverlegerische Tätigkeit hinzu. In den kleinenFachwerkhäusern waren die vermehrtenDruckaufträge nicht mehr zu bewerkstelligen.1890 entstand im rückwärtigen Bereich einvierstöckiges Druckereigebäude, das jetzigeBankery. Das 1906 erbaute Vorderhaus mit sei-ner repräsentativen Schmuckfassade, die jetztwieder im alten Glanz erstrahlt, konnte deswe-gen nicht niedriger ausfallen. Gegen die kleinenFachwerkhäuser musste der Neubau wie einHochhaus erscheinen.

Nach annähernd 106 Jahren kam es nun zurUnterbrechung der Unendlichkeit: Im Rahmender überaus gelungenen Restaurierung, die dasGebäude zu einer Zierde der Kökerstraßemacht, fand sich hinter dem Grundstein eineverschlossene Urkundenrolle, nicht aus Kupferwie heute, sondern aus verzinktem Blech. Siewurde von Walter Hauer, dem neuen Eigentü-mer der Immobilie, geborgen und am 14. Juni

Sichten den Inhalt der Urkundenrolle: Stephan Grimm, Hans Flöttmann und Rolf Westheider (v.l.).

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von Hans Flöttmann im Beisein der Stadt -archiv- und Museumsleiter Stephan Grimmund Rolf Westheider geöffnet.

Die spannende Frage: was würde das zylindri-sche Gehäuse wohl in sich bergen? Die Erwar-tungen nach dem, was heute üblicherweise ineine solche „Ewigkeits-Box“ gegeben wird,wurden weit übertroffen. Zum Vorschein

kamen etwa 75 bedruckte Papiere unterschied -lichen Formats, allesamt hergestellt in derDruckerei von Ludwig Flöttmann. Die „Do-sen-Öffner“ waren zunächst überrascht vomguten Zustand der Drucksachen, denn diesehatten gleichsam als Dauer-Konserve mehr alseinhundert Jahre mit zwei Weltkriegen un -beschadet überstanden. Rasch füllte sich derTisch, die Schatzsucher lasen einander vor,

Spannend: Nach annähernd 106 Jahren öffnet Hans Flöttmann die verschlossene „Ewigkeits-Box“ aus verzinktem Blech.

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pekte, Etiketten; kurzum: alles, was auch heutenoch von Handel, Handwerk und Gewerbe anDrucksachen benötigt wird. Selbst eine Falt-schachtel für Waschpulver aus Bielefeld wurdemit eingerollt. Ein weiterer Bereich sind dieprivaten Drucke wie Anzeigen zu Geburt, Ver-lobung, Hochzeit und Tod. Hinzu kommenVeranstaltungsplakate und -ankündigungen,Zeitschriften und selbstverständlich die „Gü-

tersloher Zeitung“ in der Ausgabe vom 1. Sep-tember 1906. Flöttmanns Produkte zeugen voneinem großen Sortiment und der Vielzahl derauch überörtlichen Auftraggeber, zeigen diegrafischen Trends der Zeit und sind Belege derausgezeichneten Qualität des damaligen Druck-verfahrens, der Lithografie. Die Musterexem-plare sind schließlich auch Indikatoren einerguten Konjunktur in jener Zeit.

Die Inhalte des Mini-Archivs aus der Dosewerden nach ihrer Entdeckung jetzt im Stadt-archiv aufgehoben, wo sie geglättet und vonJana Knufinke digitalisiert wurden. Die Flött-mann’sche Geschichts-Konserve wird die GT-INFO in ihren nächsten Ausgaben aus-führlicher vorstellen, gewissermaßen als Unter-brechung der Ewigkeit. Ob Handwerker undAuftraggeber am 2. September 1906 mit ihrerÖffnung rechnen konnten? Sie werden den Feiertag genossen haben, denn „an Tagen wiediesen haben wir noch ewig Zeit“. Das war garnicht so falsch.

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Die Inhalte des Mini-Archivs aus der Dose werden nachihrer Entdeckung jetzt im Stadtarchiv aufgehoben.

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Alles in

Gütersloh

2011

INDEX

INFORMATIONEN

BRANCHEN

…facettenreich

…traditionell

…informativ

…gesellig

| LEUTE IN GÜTERSLOH | LESESPASS 26

Zwei Jahre „Lesespaß“ in GüterslohAm 1. September 2010 startete die Initiative zur Leseförderung

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Literatur-Verfilmungen, Ausbildung von Lesescouts, neue Jugendbibliotheken in Kulturvereinen, ein Fußball-Cup: Die Initiative „Lesespaß“ hat in den vergangenen beiden Jahren viel für die Leselandschaft in der Stadt getan. In diesen Tagen feiert das Projekt von Bertelsmann, Stiftung Lesen und Goethe-Institut seinen zweiten Geburtstag. GT-INFO schaut zurück auf zwei Jahre „Lesespaß“ in Gütersloh.

1 Bücher für alle, im Islamischen Zentrum GT mit Schirmherrin Maria Unger 2 Schreibwerkstatt mit Nevfel Cumart in der Anne-Frank-Gesamtschule 3 Lesespaß Book Slam®: Kreative Buchpräsen-tationen beim Book Slam® in der Weberei 4 TheaterpädagogischesProjekt mit der Hauptschule Nord und Pestalozzi Schule 5 Einer vonvielen Teilnehmern beim ersten Gütersloher Vorlesemarathon 6 Un-gewöhnliche Lesung mit Armin Pongs 7 Kinder in Aktion beim Lesespaß-Cup: Spielerische Verbindung von Fußball und Lesen 8–10 Bücher für alle, in der St. Stephanus Kirche 11 Geschichten werden zu Bildern: Die Vorleseschlange im Kindergarten St. Hedwig 12 Lesung mit Ingo Siegner in der Grundschule Josefschule 13 Mu-sikwerkstatt in der Anne-Frank-Gesamtschule und Janusz Korczak-Gesamtschule 14 Inforeihe zum Thema Herkunftssprachen

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Das Lese-OrchesterVor zwei Jahren startete die Initiative „Lesespaß“ in Gütersloh – ein Rückblick

Seit dem – vom begeisterten Jubel hunderterKinder begleiteten – Startschuss der Initiativedurch RTL-Moderatorin Nina Moghaddam am1. September 2010 ist viel geschehen: Unter an-derem wurden Lesescouts an Schulen ausge-bildet, Leseclubs zum entspannten Lesen einge-richtet, Büchersets verschenkt, meterlangeVorleseschlangen gebastelt, Literatur-Verfil-mungen gezeigt, Jugendbibliotheken in Kultur-vereinen eingerichtet und sogar ein „Lesespaß“-Fußball-Cup initiiert. „Wir nutzen auchungewöhnliche Herangehensweisen wie Thea-terspiel, Lesungen mit Liegestützen und Rap-Musik, um bei Kindern und Jugendlichen Lese-freude zu wecken“, erläutert Rolf Peter vomGoethe-Institut den Ansatz der Initiative. „Das Besondere an ‚Lesespaß‘ ist die Konzen-tration vieler unterschiedlicher Maßnahmenzur Leseförderung für verschiedene Zielgrup-pen – ein Orchester der Leseförderung“, er-gänzt Barbara Kutscher, Projektleiterin von

„Lesespaß“ bei Bertelsmann. Den ganzheitli-chen Ansatz stärke dabei noch, dass die Initia-toren seit Beginn des Projekts möglichst engmit Partnern vor Ort zusammenarbeiteten, z. B.Schulen, Sportvereinen, Kinder- und Jugend-ärzten sowie der Stadt Gütersloh. Schirmherrinder Initiative ist Bürgermeisterin Maria Unger. Dass diese Zusammenarbeit Früchte trägt,wurde bereits nach einem Jahr deutlich: Ob-wohl das Lese-Niveau in Gütersloh verglichenmit dem Bundesschnitt auch vor dem Start derInitiative schon relativ hoch war, hat „Lese-spaß“ die Begeisterung fürs Lesen in der Stadtnoch einmal gesteigert: So sagten beispielsweise2011 bereits 76 Prozent der Eltern in Gütersloh,ihre Kinder „lesen gern Bücher“. 2010 waren esbei den Eltern 6- bis 9-Jähriger noch 68 Prozent.Ein Fokus von „Lesespaß“ liegt dabei besondersauf Kindern aus sozial benachteiligten Familien– sogenannten eher „leseferne Schichten“. Auchhier zeigte „Lesespaß“ nach einem Jahr bereits

erste Impulse, bald wird eine zweite Evaluationder Initiative vorgestellt. Ermutigende Zahlen, denn nicht überall siehtes so positiv aus wie in Gütersloh. „In Deutsch-land gibt es etwa 7,5 Millionen funktionale An-alphabeten“, so Thomas Kleinebrink von derStiftung Lesen. „Auch was die Lesekompetenzder Schüler angeht, landet Deutschland im in-ternationalen Vergleich nur im Mittelfeld. Ent-sprechend wichtig ist es, sich in so innovativenProjekten wie ‚Lesespaß‘ zu engagieren.“ DieHoffnungen der drei Projektpartner ist groß,dass das Gütersloher Modell Blaupause fürähnliche Initiativen in anderen Regionen seinkann. „Wir stehen interessierten Städten oderKommunen gerne jederzeit für Informationenzur Verfügung“, so Kleinebrink.

Einen Überblick über alle Projekte von „Lesespaß“ sowie aktuelle Terminankündi -gungen für Gütersloh finden Sie auf der Website www.lesespass-guetersloh.de

Mehr als 20 Projekte zur Leseförderung umgesetzt, mehrere tausend Gütersloherinnen und Gütersloher mit dem ThemaLesen in Berührung gebracht – und noch kein Ende in Sicht: So lautet das Zwischenfazit zur Initiative „Lesespaß“, die

Bertelsmann, Stiftung Lesen und Goethe-Institut vor genau zwei Jahren mit einem bunten Lesefest in der Stadtbibliothek Gütersloh ins Leben riefen.

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Und so geht es weiter:

Workshop „Lesen mit allen Sinnen“Basteln und kreatives Gestalten als lesemotivierende Aktionen

Die Workshop-Reihe „Lesen mit allen Sinnen“ für Lehrkräfte der Primar-stufe geht in die dritte Runde. Am 27. September gibt es vielfältige An-regungen und Tipps für den Unterricht rund um das Thema „Basteln undkreatives Gestalten“, und zwar nicht unter künstlerischen Aspekten, son-dern als lesemotivierende Aktionen.

Basteln fördert spielerisch die ganzheitliche Wahrnehmung der Kinder:Auf fantasievolle Weise erleichtert das kreative Gestalten gerade bei jun-gen Leserinnen und Lesern den Einstieg in eine Geschichte und das in-haltliche Erfassen eines Textes, da es besonders den visuellen und hap-tischen Sinn anspricht. Nicht nur nebenbei trainieren die Bastelaktivitätenauch die feinmotorischen Fähigkeiten der Kinder. Der Workshop vermit-telt anhand konkreter Beispiele und Anleitungen die vielfältigen Metho-den und Einsatzmöglichkeiten von Bastelprojekten, vom Gestalten eineransprechenden Leseatmosphäre bis zum Reflektieren der gehörten odergelesenen Geschichte.

Wann: Dienstag, 27.09.2012, 14.30 – 17.30 UhrWo: Stadtbibliothek Gütersloh, Blessenstätte 1, 33330 GüterslohWorkshop-Leitung: Eszter Miletics und Ute Theilen,

Bildungsinitiative „Buch erleben“Anmeldung: karen.ihm@stiftunglesen.de

InforeiheNeue Medien – Neues Lehren und Lernen?

Videospiele – Fernsehen – Handy – Internet: Medien haben einen zen-tralen Stellenwert bei der Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendli-chen. Die Digitalisierung begleitet sie zudem in der Kita und Schule.Es verwundert daher nicht, dass in vielen pädagogischen Feldern auchüber die Möglichkeiten und Grenzen diskutiert wird, die neue Medien fürdas Lernen und Lehren bieten. Diese Diskussionen verlaufen zum Teilsehr kontrovers. Einerseits die Befürworter, die sich von den neuen Me-dien eine bessere Vermittlung des Lernstoffes, mehr Eigenverantwortungder Schülerinnen und Schüler sowie generell eine veränderte Lernkulturversprechen. Andererseits die Kritiker, die das Veränderungspotenzialneuer Medien bezweifeln und zum Teil unerwünschte Nebenwirkungenim sozialen und emotionalen Bereich befürchten.

In zwei Schwerpunkt-Veranstaltungen der „Inforeihe“ im Rahmen der In-itiative „Lesespaß“ laden wir Lehrkräfte, Erzieher/innen, pädagogischeFachkräfte, Eltern sowie Interessierte zum Dialog über die Chancen undRisiken der neuen Medien ein.

Wann: 15.11.2012 und 29.11.2012, jeweils 19:00 – 21:00 Uhr Wo: Bambi Filmkunstkino, Bogenstraße 3  33330 GüterslohAnmeldung: nicht erforderlichWeitere Informationen: www.lesespass-gt.de/inforeihe oder talas@goethe.de

„Lesespaß“-Highlights 2012

„Fußball und Lesen“ Das Projekt ging mit dem Lese-spaß-Cup ins Finale: Fünf Kin-dermannschaften aus Güterslo-her Schulen und Vereinen tratengegeneinander an und kürten

den Gütersloher Meister von „Fuß-ball und Lesen“. Ziel der Aktion war,

Kindern und Vätern auf spielerische Artund Weise Freude am Lesen zu vermitteln.

Besonders Jungen lassen sich vielfach nur schwer für das Lesen begeistern,interessieren sich aber brennend für Fußball – da liegt es nah, beide Ele-mente miteinander zu verknüpfen.

„Book Slam®“Schülerinnen und Schüler von vier Gütersloher Schulen haben beim erstenBook Slam® in Gütersloh teilgenommen und mit viel Spaß ihre Lieblingsbü-cher präsentiert und zur gegenseitigen Abstimmung empfohlen. Im Vorder-grund des „Lesespaß“-Book Slam® stand jedoch weniger der Wettbewerbs-gedanke, sondern der Spaß an Büchern und der kreativen Gestaltung einereigenen Buchrezension, die ganz anders funktioniert als in der Literaturkri-tik sonst üblich.

Bücher für alleSichtbarkeit und ein unkomplizierter Zugang zu Büchern sind wesentlicheVoraussetzungen, um bei Kindern Begeisterung fürs Lesen zu wecken. Das hat „Lesespaß“ mit der Eröffnung vondrei mehrsprachigen Kinder- undJugend bibliotheken in Kulturverei-nen geschafft.

Ungewöhnliche Lesungen„Lesespaß“ in XXL: ArminPongs begeistert 550 Grund-schülerinnen und -schüler miteiner bunten und interaktiven Lesung in der Stadthalle.

Musikwerkstatt„Rumpelstilzchen im Hip-Hop-Fieber“ – Fette Beats, denensich keiner entziehen konnte!Das Publikum war tief beein-druckt von dem Enthusiasmusund der Professionalität, mit

dem die über 200 beteiligtenSchülerinnen und Schüler das Mär-

chen „Rumpelstilzchen“ im Chor, alsRapper oder Tänzer neu in Szene setzten.

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30 Dinge ...

Nach unseren Serien über den FC Gütersloh, die Bertelsmann AG

und das Thema Heimat haben wir uns erneut etwas Besonderes,

etwas total Lokales einfallen lassen.Frei nach einer WDR 2-Aktion habenwir die Serie„30 Dinge – Das mussein Gütersloher unbedingt gemacht

haben“ ins Leben gerufen.

Erinnern Sie sich an die Diskussionen um einCafé auf dem Berliner Platz? Ina und PeterBunnemann haben mal wieder Nägel mit Köp-fen gemacht. Nun steht Peter dienstags, don-nerstags und samstags in einem kanariengelbenSchulbus hinter der Café-Bar und freut sichdarüber, wie gut seine Initiative von den Gü-terslohern und den Besuchern unserer Stadtangenommen wird. Bei gutem Wetter sindschnell alle Stühle hinter dem Bus besetzt (dieTische liebevoll dekoriert mit echtem Blumen-schmuck). Ja, so bringt man Leben auf diePlätze in unserer Stadt. Wenn die Verwaltungnur der Kreativität origineller – wenn auchmanchmal unbequemer – Querdenker mehrFreiräume geben wurde. Bei einem frisch auf-gebrühten Kaffee kann der Bürger dabei soganz nebenbei seinen Unmut loswerden, überGütersloher Verhältnisse, er kann sich abreagie-ren, wenn ihn irgendwo der Schuh drückt, erkann diskutieren und Klatsch und Tratsch ver-breiten. Ob berechtigt oder unberechtigt, obwahr oder unwahr, darum geht es nicht unbe-dingt auf dieser Open-Air-Info-Börse. Aberunsere politischen Volksvertreter aus dem Rat-

haus können hier im wahren Sinne des Wortesund hautnah die ungefilterte Stimme des Vol-kes erleben. Also hin ihr Mandatsträger! Nochein „Geheim“-Tipp: Auf dem Weihnachtsmarktwerden die „Bunnemänner“ mit einem ganzbesonderen Stand aufwarten. Der Markt kannes gebrauchen, originell aufgepeppt zu werden.

Der sogenannte KönigsBus steht dienstags,donnerstags und samstags ab 10 Uhr regel -mäßig (?!) auf dem Wochenmarkt. Der umge-baute Ford E 350 wurde 1992 gebaut und hateinen 7,3 Liter V 8-Motor.

... die ein Gütersloher einmal gemacht haben muss!

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Der umgebaute Ford ist eine derungewöhnlichsten Locations,

um Kaffee zu trinken.Auf dem Berliner Platz einen Kaffee trinkenAber nicht irgendeinen Kaffee, sondern den von „Kaffeekocher“ Peter Bunnemann Vorschlag von Alfried Gutsche

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Den schönsten Weg an der Dalke erlebenVon der „Neuen Mühle“ bis zur „Strangmühle“ Vorschlag von Toni Seiler

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Der Dalkeweg verspricht traumhafte Landschaften und pure Erholung.

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Schicken Sie uns Ihren Vorschlag – wir veröffentlichen die 30 besten Dinge, die man in Gütersloh unbedingt machen soll. Einfach per E-Mail an folgende Adresse schicken: redaktion@gt-info.de

alten Stadtvillen in der Emilienstraße bis inden Gütersloher Stadtpark mit seinem preisge-krönten Botanischen Garten. Von der Kreu-zung Brunnenstraße biegt man links zum Dal-keweg ein, vorbei am Parkbad und dergegenüber liegenden Avenstrother Mühle. Sieist Teil des Wassererlebnispfades und infor-miert über das Thema Wasserkraft als regene-rative Energie. Überquert man die VerlerStraße erreicht man schon das renaturierte Dal-kegelände. Auf einer zwei Hektar großen Flä-che mit natürlichen Auenlandschaften wirdder Dalkebach hautnah und erlebbar. DieRoute verläuft zwischen Wiesen und Feldernbis sich die freie Landschaft an der „Strang-mühle“ anschließt. Sie wird auch Markötters,Schierls oder Breimhorsts Mühle genannt –nach ihren jeweiligen Besitzern. Die neuen Be-sitzer ließen an die Stelle der früheren Mühledas heute bekannte Wohnhaus bauen. Von derursprünglichen Mühlenanlage ist nur noch dieFrancis-Turbine von 1893 im Original erhalten.

Kleiner als der Rhein und doch eine Lebens-ader für die Stadt: die Dalke. Der Bach, ein Ne-benfluss der Ems, welche Gütersloh im Westenstreift, schlängelt sich durch die gesamte In-nenstadt, richtungsweisend, wohltuend, erhol-sam. Das war nicht immer so: In den SechzigerJahren wurde das idyllische Flüsschen, in demdie Gütersloher noch in den Nachkriegsjahrendas Schwimmen lernten, begradigt und teil-weise in ein Stahlkorsett aus Spundwändengezwängt. Heute ist die rund zehn Kilometerlange Promenade entlang der Dalke durch dieInnenstadt bis in die Außenbezirke im Grundeein einziges Naherholungsgebiet.

Quelle: Stadt Gütersloh

Jeder Gütersloher sollte nicht nur einmal imLeben, sondern so oft es die Zeit erlaubt, denschönsten Weg entlang der Dalke begehen, be-fahren, laufen oder anders erleben. Los geht esan der „Neuen Mühle“ in Pavenstädt bis zur„Strangmühle“ in Avenwedde. Die „NeueMühle" an der Herzebrocker Straße liegt di-rekt am Wassererlebnispfad. Auf die Vergan-genheit als gräfliche Zwangsmühle weist heutenur noch das Wappen des damaligen Herrnzu Rheda, Graf Moritz Kasimir I. zu Bentheim-Tecklenburg, aus dem Jahre 1731 hin. Heute istdie „Neue Mühle“ ein beliebtes Ausflugszielmit Gastronomiebetrieb.  Von dort führt derPaul-Westerfrölke-Weg Richtung Stadtgebiet.Auf einer Länge von etwa zehn Kilometernwird der Dalkebach von seiner gleichnamigenPromenade begleitet. Nur selten weicht der an-grenzende Weg von der Seite seines Bachs undnimmt Fußgänger und Radler mit auf einedurchaus idyllische Route quer durch die Stadt.Immer im Grünen und stets am Wasser. Wersich gleich zu Beginn mit einer kleinen Stär-kung auf den Weg machen möchte, ist imFlussbetthotel mit seiner gemütlichen Außen-terrasse genau an der richtigen Adresse. Ganznah an der Innenstadt und doch idyllisch imGrünen gelegen, finden Gäste hier Ruhe undEntspannung. Weiter geht’s, vorbei am Rieger-park mit seiner modernen Bebauung, die in-zwischen Architekturliebhaber von weit heranlockt. Auf dem weiteren Weg kommt man ander aus dem Jahr 1890 stammenden St. Pankra-tius Kirche vorbei, dem gegenüber gelegenenBrauhaus und der aus dem Jahr 1874 stam-menden ehemaligen Baumwoll-Weberei derFirma Greve & Güth – heute beliebtes Kultur-zentrum der Stadt. Dann geht es vorbei an den

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D I E H E R B S T - WI NT E R M O D E 2012 I M CH E CK

Von Birgit Compin

Auch wenn sich der Sommer allmählich verabschiedet, werden wir in der vor uns liegenden kalten Jahreszeit nicht frieren, denn die Mode wird opulent, funkelnd und ungemein sexy!

ES WIRDHEISSES WIRDHEISSAuch wenn sich der Sommer allmählich verabschiedet, werden wir in der vor uns liegenden kalten Jahreszeit nicht frieren, denn die Mode wird opulent, funkelnd und ungemein sexy!

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Für den Mode-Winter 2012/2013 haben sich die Designer rund um den Globus mächtig ins Zeug gelegt und wärmen uns mit Edelsteinfarben, Kristallapplikationen, Samt, Leder und Brokatstoffen, ja sogar Kleider und Röcke mit Stepp- und Waffelstrukturen warten jetzt auf ihren Einsatz. Für all diejenigen aber, die dem Sommer 2012 nicht adieu sagen wollen, legen Trends wie Pastelltöne, Oll-Over-Prints und Spitze eine extra Runde ein und lassen der tristen Jahreszeit keine Chance, denn es bleibt sommerlich bunt, wenn auch mit einem Hang zu mehr Dramatik.

Auf den folgenden Seiten befragt GT-INFO die Gütersloher Einzelhändler zu ihren Highlights 2012, erzählt die Erfolgsgeschichte eines aufstrebenden Gütersloher Jungunternehmers und schaut in einemKult-Kaufhaus nach, ob auch der kleine Geldbeutel ausreicht, um sich den Trends entsprechend perfekt in Szene zu setzen.

Eisiges Pastell, samtiges Bordeaux und sinnliches Braun setzen die farblichen Highlights der Saison und mischen sich mit den klassischen

dunklen Tönen von Schwarz bis Violett.

Begriffe wie "ein bisschen", "dezent" und "puristisch" waren gestern. Heute heißen wir klareSchnitte und Formen willkommen und mixen sie gekonnt mit viel Struktur, Glanz und Glamour.

Groß und teuer kann jeder. Aber haben die preiswerten Marken ihre Hausaufgaben gemacht und geben sie uns das Zeug für den großen Auftritt? GT-INFO hat sich bei einem der größten Modekaufhäuser der Branche umgeschaut – und wurde fündig.

MODE FÜR DEN KLEINEN GELDBEUTEL

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VI E L G L ANZ UND G L O R I AMetallische Effekte auf den Stoffen sind das Must-Have

der Saison. Besonders die schmale Silhuette von Hose und Rock steht auf Leder- und Glanzauftritte.

Sind wir zurück in den 80ern? Eventuell. Foto

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Am Anfang stand das Klinken putzenDer Jungunternehmer stammt aus einer Gü-tersloher Familie, die seit Generationen in derModebranche tätig ist. Dass er eines Tages seineeigene Marke lancieren würde, stand für Flö-totto schon früh fest. Outdoor-Jacken wollte ermachen, robust, hochwertig und raffinierterals die, die er üblicherweise in den Läden fand.Kurz vor den Abiturprüfungen wurde aus demTraum Realität und erste skizzierte Entwürfefanden bereits im Unterricht ihren Weg auf diverse Schulblöcke. Als er dann 2005 in einemeigens kreierten Hemd das Abitur bestand, warFame bereits geboren. Doch zunächst hieß es:Klinken putzen. Während seine ehemaligenMitschüler einen Studienplatz oder sich selbstbei ausgedehnten Auslandsreisen suchten, fuhrFlötotto mit einer Musterkollektion quer durchdie Republik. Er klopfte an die Türen der re-nommiertesten Händler der Branche und einerder ersten, die zugriffen war das MünchnerKaufhaus Ludwig Beck und ihm sollten vielefolgen.

Ein Konzept mit ProgrammFabian Flötotto ist ein Schöngeist. Und dasspiegelt sich auch in dem Konzeptstore na-mens Label Kitchen wieder, den er gemeinsam

mit seiner Schwester in Bielefelds Altstadt be-treibt, ein weiterer wurde vor einem Jahr inKampen auf Sylt eröffnet. Neben der eigenenKollektion und denen weiterer namhafter De-signer findet man dort auch ausgewählteWohnaccessoires und vieles mehr. In Bielefeldwird das Konzept mit einem liebevoll gestalte-ten Café abgerundet, das so wohl in der Regioneinmalig ist. Bei leckeren Köstlichkeiten, wiefrisch gebackenem Kuchen, Brot und Milchkaf-

fee kann man wunderbar im Laden stöbern.Und genau hier befindet sich auch die Kreativ-schmiede des jungen Labels. Mit seinem Teamfertigt Flötotto bis zu 15 Damen- und Herren-Modelle pro Saison. „Wir wollen einen eigen-ständigen Stil schaffen, der zwar jetzt modisch,aber auch in fünf Jahren noch angesagt ist“, soder Gütersloher. Es sollen ewige Lieblings-stücke sein, Jacken, in die man hineinschlüpftund sich überall auf der Welt zuhause fühlt.Und die Kreationen haben es in sich: Aufge-setzte Taschen, abknöpfbare Kapuzen, echteEntendaune, Racoonfellkragen, Ziernähte undGürtel prägen den Stil. Neben besten Materia-lien und sorgfältiger Verarbeitung setzt Fameaber auch auf Werte wie Transparenz undNachhaltigkeit: Das hochwertige, wetterfesteNylon stammt aus Italien, produziert wird je-doch in Asien, um das Preis-Leistungsverhält-nis auf einem attraktiven Niveau zu halten. Da-bei arbeitet das Unternehmen ausschließlichmit CSR-zertifizierten Betrieben zusammenund setzt so auf verantwortliches unternehme-risches Handeln.

Inspiriert von der Insel SyltFür die Herbst-Winter-Saison 2012/13 hat Flö-totto eine besonders leichte Daune verwendet.„Dadurch fühlen sich die Jacken trotz ihrerkörperbetonten Passform nie einengend an“,so der Designer. Bei den Farben lässt sich derSylt-Liebhaber gerne von der Natur des weitenNordens inspirieren. Die aktuelle Kollektionwird von Sand- und Erdtönen dominiert, wäh-rend ein lichtes Blau an die Weite des SylterHimmels erinnert.

„Nicht nur der Markt liefert neue Ideen, manchmal inspirieren mich auch alte Filme oder Bildbände zu neuen Looks“, so Fabian Flötotto über sein

junges Label Fame. Hört man ihm zu, glaubt man, ein alter Hase der Branche gäbe hier seine Weisheiten preis. Doch das Gegenteil ist der Fall:

Die Marke ist gerade einmal sieben Jahre alt, ihr Gründer 30.

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Jungunternehmer mit Schöngeist: Fabian Flötotto.

In seinem Bielefelder Konzeptstore Label Kitchen bietet Fabian Flötotto neben der eigenen Marke Fame auch viele weitere Labels an.

LABEL MITAUSSICHTJUNG , D YNAM I S CH UND ZI E L S T R E B I G ZUM E R F O L G

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Was sind die Highlights der Gü-tersloher Modeexperten, und wel-che Stoffe und Farben geben inder kalten Jaheszeit den Ton an.GT-INFO hat die Spezialisten ge-beten, ihre Tipps zu verraten.

Franziska Klingenthal, Modehaus KlingenthalDie Hosen sind das Must-Havein der kommenden Saison. Obbeschichtet oder dekorativ be-druckt, sie sorgen für den starkenAuftritt. Die Beschichtungen ver-leihen ihnen eine glanzvolle oderauch Lederoptik. Die Drucke rei-chen von grafischen Mustern,über Paisley-Motive bis hin zuLeoparden- und Schlangenprints.Ein weiteres Highlight bilden diePullover in kurzer, kastiger Optikoder weit und lässig in auffallen-den Oversize-Größen.

Überhaupt sind die Materialienein weiteres großes Thema indiesem Winter. Farblich wird esin der kommenden Saison wei-terhin so bunt und knallig zuge-hen, wie wir es noch von demSommer her kennen. Auffallendwerden dabei die Edelsteintöne,wie Smaragd sein. Aber auch

Bordeaux und Nachtblau undvor allem die Gewürzfarben wieCurry, Chily-Rot, Honig undBraun werden jetzt mit Schwarzgemixt.

Antonio Günther, VahatIn dieser Saison ist es neu, dassman alles mixen kann. BeimSpiel mit den Gegensätzen wer-den sowohl Formen als auch Ma-terialien kombiniert: Weite Over-size-Pullover zu engen Hosen,seidige Blusen mit grobem Strick,pelzverbrähmte Jacken mit abge-wetzten Jeans und barocke Stoffemit glänzenden Materialien.Diese Kontraste schaffen dieSpannung. Aber auch die betonteTaille kommt zurück und wirdmit breiten Gürteln in Szene ge-setzt. Neu sind in dieser Saisonmetallische Effekte auf den Mate-

rialien und Juwel-Töne vonAmethyst bis Smaragd. Aberauch die Prints von Art-Deko bisPatchwork sind immer noch einThema.Die Formen der Taschen werdenklassisch. Sie sind jetzt eherschick als lässig und eine guteKombi zu einem sonst lässigen

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Look. Auch die Schuhe zeigenwieder mehr Absatz, denn dieHigh Heels sind wieder da. Ne-ben den Stifeletten sind sie derperfekte Look zum stilsicherenMode-Mix.

Ina Eusterhus, Modehaus EusterhusDie Herbst-Wintersaison be-sticht durch die Kombinationvon schmalen Rock- und Hosen-Silhouetten mit Oversize-Pull-overn und Strickjacken. Auchfarblich abgestimmte Schals undTücher sind ein toller Hingucker.Strick jetzt mit Pelz-Applikatio-nen gemixt. Für den kommen-den Winter stehen auch die Klei-der im Fokus. Hier ist nach wievor das grafische Colorblockingein großes Modethema. Bei derAusgehmode hingegen wird esin dieser Saison glamourös, unddie Kleider sind vielfach mit Pail-letten besetzt.

Bei den Materialien für die Hosenstehen glänzend beschichteteStoffe in Lederoptik im Mittel-punkt. Aber auch Samt und dasklassische Tweed kommen wieder.Bei den Farben herrschen maß-geblich zwei Farbwelten vor: Dieklaren, gedeckten Töne wiedunkle Beere, Bordeaux undDunkelgrün werden mit Schwarzkombiniert. Im Gegensatz dazuwird die zweite Farbwelt von Co-

gnactönen, Orange und Braundominiert.

Walburga Schnabel, TwinnysCord und Samt sind das großeThema der aktuellen Herbst-Wintersaison. Besonders als Bla-zer und Hosen lassen sich diewarmen Stoffe wunderbar mitPelzjacken und -Westen kombi-nieren. Die Form der Hosen bleibtdabei schmal in der typischen Zi-garettenform. Insgesamt werdendie Oberteile groß und salopp,sind oftmals vorne kurz und hin-ten länger geschnitten und passenso perfekt zu den angesagtenschmalen Hosen- und Rock-schnitten. Sowohl Röcke als auchKleider sind jetzt wieder kürzerund man trägt sie mit blickdichtenStrümpfen oder dicken Overknieszu Stiefeln. Ein weiterer Winter-trend ist grober Strick, der sichvon Schals über Pullover bin hinzu den Kleidern erstreckt. Auch

Kaschmir in Kombination mitWolle oder Seide ist jetzt wiederheißbegehrt. Bei den Farben setzen wir auf sat-tes Braun in all seinen Schattie-rungen, dabei reicht die Pallettevon Zimt und Curry bis hin zudunklen, erdigen Tönen. Dochauch die klaren Farben wieSchwarz und Blau sollten in die-sem Winter in keinem Kleider-schrank fehlen.

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Gesund abnehmenProfessor Dr. Heinrich Ditter über Schlankheitsmethoden

Übergewicht ist eine der häufigsten Ursachenfür Herz-Kreislauferkrankungen. Welchen Ratgeben Sie vor Beginn einer Diät?

Übergewicht ist tatsächlich eine häufige Er-krankung. In Deutschland leiden 50 Prozentder Männer an Übergewicht und etwa 35Prozent der Frauen. Unabhängig vom Ge-schlecht sind etwa 20 Prozent der Bevölke-rung in die Kategorie "Fettsucht" einzuord-nen. Wie sind diese Begriffe definiert? Hierzusollte jeder seinen Body Maß Index kennen.Dieser lässt sich leicht errechnen, indem mandas Körpergewicht durch die Körpergrößein Metern zum Quadrat teilt. Beispiel: einMann mit 1,80 Meter Körpergröße und 80Kilogramm (kg) Gewicht hat einen BMI-Wert von rund 25. Wiegt er dagegen 100 kg,so hat er damit schon einen BMI von 30,8!Übergewicht beginnt bei einem BMI von 25und Fettsucht bei einem BMI von 30.

Welche Gesundheitsrisiken können durch un-kontrolliert durchgeführte Diäten entstehen?

Mit zunehmendem Übergewicht steigt dasRisiko für Herzkreislauf-Erkrankungen wieHerzinfarkt, Schlaganfall und Bluthoch-druck. Auch Stoffwechselerkrankungen wieDiabetes oder Fettstoffwechselstörungen tre-ten gehäuft auf. Zudem hat man ein erhöhtesRisiko für bestimmte Krebserkrankungenund für Gelenkprobleme.

Unkontrollierte Diäten oder auch so ge-nannte Crash Diäten sowie der unkontrol-lierte Zugang zu Medikamenten zur Ge-wichtsreduktion können ernsthafte gesund-heitliche Schäden herbeiführen. Es ist des-halb sinnvoll, eine Gewichtsreduktion im-mer in enger Abstimmung mit einem Arztanzugehen. Ansonsten kann es zu unge-wünschtem Abbau der Muskelmasse kom-men, zu einer problematischen Erhöhungder Harnsäure mit Gichtattacken oder auchzu Störungen in der Mineralstoffbilanz desKörpers.

Wie beurteilen Sie sportliche Aktivitäten zum Erreichen des Wunschgewichts?

Die Bewegungstherapie hat einen ähnlichhohen Stellenwert wie die Ernährungsthe-rapie. Sie ist besonders geeignet zur Ge-wichtserhaltung, falls die anfängliche Ge-wichtsreduktion erfolgreich gewesen seinsollte. Die Empfehlungen hierzu lauten,dass mindestens drei bis fünf Stunden zu-sätzliche körperliche Bewegungen pro Wo-che angesteuert werden sollten, also täg-lich etwa eine habe Stunde und zusätzlicheine Steigerung der Alltagsaktivitäten wieTreppen steigen statt Aufzug nehmen, not-wendig ist.

Welche Tipps geben Sie für eine dauerhafteund gesunde Gewichtsreduzierung?

Mit einem Programm zur Gewichtsreduk-tion sollte spätestens bei erheblichem Über-gewicht, also etwa bei einem BMI von andie 30 oder mehr, begonnen werden. Liegenzusätzliche Risiken vor wie Herzkreislaufer-krankungen oder erhebliche Stoffwechsel-störungen, ist schon früher eine Gewichts-reduktion notwendig. Wichtig sind realisti-sche Ziele und ein großzügiger Zeitrah-men, damit nicht innerhalb kurzer Zeit derFrust überwiegt und ein begonnenes Pro-gramm wieder aufgegeben wird.Das Stichwort für die dauerhafte Gewichts-reduktion ist die Erhaltung eines erfolg-reich reduzierten Körpergewichts. Hierzuhilft bei manchen Betroffenen neben derErnährungs- und der Bewegungstherapieauch eine Verhaltenstherapie. Manchmalreicht schon das Führen eines Ernährungs-Tagebuchs und ein tägliches Bewegungs-protokoll, um eine anhaltende Änderung inEss- und Bewegungsverhalten herbeizu-führen.

Diäten sind voll im Trend. Manche eignen sich für ein paar Pfund weniger, mit anderen kann man auch hohes Übergewicht reduzieren. Die Versuchung ist

groß, das Gewicht auch mit schnellen Crash-Diäten zu verringern. Doch meist schädigt man damit der Gesundheit mehr als man ihr nutzt.

Ob Schlankheitsmethoden auch immer gesund sind, erklärt Professor Dr. Heinrich Ditter, Kardiologie-Chefarzt vom Städtischen Klinikum Gütersloh.

Erfolgversprechend: Die langfristige Umstellung auf gesunde und ausgewogene Lebensmittel.

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Professor Dr. Heinrich Ditter, Kardiologie-Chefarzt

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Diät bedeutet Ernährungsumstel-lung für eine begrenzte Zeit. Aberder Körper schert sich nicht umden Willen, sondern geht bei einerDiät meist in den „Energiesparmo-dus“. Wenn die Nahrung zu knappwird, fängt er an, Strukturen abzu-bauen und zu verwerten, beispiels-weise auch wenig benötigte Mus-keln. Die Fettpölsterchen dagegenschont der Körper, denn in Jahr-millionen hat er gelernt, dass er siefür harte Zeiten und lange Winterbraucht - und eine Diät ist für denarchaisch „denkenden“ Körper ge-rade der Beweis, dass er offensicht-lich unter Nahrungsmangel leidet.Der Körper ist ein lernfähiges Sy-stem. Wird die Diät aufgegeben,holt er sich das, worauf er verzich-ten musste. Dann setzt der soge-nannte Heißhunger ein. Meistkommt es noch schlimmer: Um dienächste „Hungersnot“ besser über-stehen zu können, legt sich der

Körper gelegentlich noch größereVorräte zu. Fachleute nennen dasden 'Jojo-Effekt' der Diät.

Sport gegen Fettpölsterchen?Wer sich bewegt, braucht Energie.Unser Körper hat einen ganz be-sonderen Treibstoff, das so ge-nannte ATP. Dieser Treibstoff istaber nach fünf bis zehn Sekunden

verbraucht. Um neuen Treibstoffzu erzeugen, braucht der Körperzunächst eine Art Zucker, die Glu-cose. Diese Glucose hat einen be-sonderen Vorteil: Mit Sauerstoffliefert sie viel Energie, aber ohneSauerstoff liefert sie auch nochEnergie, um das MuskelbenzinATP herzustellen. Diesen Mecha-nismus verwendet der Körper

beim Beginn jeder sportlichen Ak-tivität oder für Spitzenleistungen.Wenn die Belastungen zu intensivwerden, dann hinterlässt die ver-brauchte Glucose Milchsäure, wel-che die Muskeln brennen lässt undjede sportliche Aktivität beendet.Für Ausdauersportarten kann derKörper eine andere Energiequelleanzapfen: Die Fettpölsterchen. Fettliefert sehr viel Energie, doch bevorder Körper seine Vorräte angreift,muss die Belastung erst eine ge-wisse Zeit andauern und sie darfnicht zu hoch werden. Zu hochheißt: Der Körper kann Fett nurmit Sauerstoff verbrennen, aber dieBelastung ist so groß, dass derKreislauf nicht mehr genügendSauerstoff zum Muskel transpor-tieren kann, wobei eine „Sauer-stoffschuld“ entsteht. Der Körpermuss in einem solchen Fall wiedervon Fettverbrennung auf Glucosezurückschalten, die er - wie bereitserwähnt - auch ohne Sauerstoffverarbeiten kann.

FazitWer abnehmen will, muss zweierleitun: Ausdauer-Sport treiben, aberin der richtigen Dosierung. AlsoTraining nur im aeroben Bereich,ohne „Sauerstoff-Schuld“. Und: Aufeine gesündere Ernährung umstel-len. Nicht noch eine Diät machen,sondern langfristig die Ernährungauf gesunde und ausgewogene Le-bensmittel umstellen.

Warum schmecken die kleinen Dickmacher nur so gut? Ganz einfach: Der Körper macht dem Menschen das, was er gerne haben möchte, besonders

schmackhaft. Ein Blick auf die Zutatenliste zeigt auch, dass viele Süßwaren Fette enthalten. Fett schmeckt einfach gut und Fett kann der Körper in den

ungeliebten Pölsterchen speichern. Dass die weißen Europäer gerne Winterspeck bekommen, liegt daran, dass in der kalten Jahreszeit für die Urmenschen viele der

Nahrungsquellen wegfielen. Also ist der Speck heute offensichtlich ein Ernährungsproblem.Ernährungswissenschaftler, Ärzte oder einschlägige Fachzeitschriften empfehlen

teils die neuesten Diäten, teils raten sie zu Sport.

Fettverbrennung, Diät und AusdauersportDer richtige Weg zum gesunden Wunschgewicht

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Gesund abnehmen, Sport treiben und Figur halten.

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DIÄTENCHECK

Weight Watchers: Ausgewogen essen mit System

Populär wie kaum ein Diätkonzept ist dasWeight-Watcher-System. Das Programmkombiniert das Prinzip der kalorienreduzier-ten Mischkost geschickt mit einer Gruppen-therapie. Die Diät enthält vor allem fettarme,eiweißreiche Nahrungsmittel (Fisch, Geflü-gel, Milch und Milchprodukte) und ballast-stoffreiche Kohlenhydrate (Vollkornprodukte,Kartoffeln, Obst, Gemüse und Rohkost).Der ständige Begleiter von Abnehmwilligen,die sich für diese Diät entscheiden: So ge-nannte Pointsführer, in denen alle Nahrungs-mittel und Getränke mit einer „Pointszahl“aufgeführt sind. Abspeckwillige können dabeiessen, worauf sie Lust haben, solange sie nichtihren täglichen Richtwert überschreiten.

VorteileDie Weight Watchers haben in ihr Programmviel Flexibilität eingebaut. So können bei-spielsweise pro Tag bis zu vier und pro Wochebis zu zwölf Punkte angespart werden undauf Partys verbraucht werden. Bewegung undFitness werden darüber hinaus als „Bonus-Points“ gutgeschrieben. Auch Menschen, diewenig Disziplin aufbringen, werden durch diewöchentliche Kontrolle in der Gruppe moti-viert durchzuhalten. Wer keine Gruppe be-sucht, kann ein Fernprogramm erwerben undsich online unterstützen lassen.

NachteileDas Diätkonzept strebt eine ausgewogeneVersorgung mit Nährstoffen, Vitaminen, Mi-neralstoffen und Spurenelementen an. Da je-der selbst entscheidet, für welche Nahrungs-mittel er seine Punkte „ausgibt“, ist die Zufuhrjedoch nicht garantiert. Das Abnehmen mitden Weight Watchers ist kostenpflichtig.

Brigitte Diät: Der Abspeck-Klassiker

Seit Jahren geben Experten der Brigitte-Diätgute Noten. Ihr Prinzip: kalorienreduzierteMischkost. Die Diätbücher der Frauenzeit-schrift Brigitte gelten als Abspeck-Klassiker –gibt es sie doch schon seit 1969. Kein Wunder,denn das aktuelle Buch „Brigitte Diät“ enthältgleich mehrere Konzepte wie Blitzrezepte fürKochmuffel, Menüs für Vegetarier oder Fami-lienrezepte. Die Tagespläne sind klar struktu-riert und die Gerichte vielfältig nach dem Bau-kastenprinzip zu kombinieren. VerschiedeneTests helfen dabei, die Ursachen des Überge-wichts herauszufinden. Einige Seiten mit Anlei-tungen zum Figurtraining ergänzen den In-halt.

VorteileDie Brigitte-Diät ist nicht ohne Grund so aner-kannt und beliebt: Sie erspart Abnehmwilligendas Kalorienzählen. Stattdessen werden für je-des Rezept Fett- und Kaloriengehalt angegeben– umgerechnet auf eine Portion. Täglich stehenObst, Salat, Vollkornprodukte und fettarmeMilcherzeugnisse auf dem Speiseplan, auchFisch und Fleisch sind nicht verboten. Die Zu-taten gibt’s in jedem Supermarkt, sogar Tief-kühlprodukte sind erlaubt. Damit ist die Diätausgesprochen alltagstauglich und lässt sichauch auf die gesamte Familie ausdehnen.

NachteileDie Autoren haben die Brigitte-Diät nach demneuesten Stand der Wissenschaft überarbeitet.Statt 1000 sind jetzt 1200 – und für sportlich Ak-tive sogar 1400 Kilokalorien pro Tag erlaubt.Auch die Ursachen des Übergewichts beleuch-tet die neue Brigitte-Diät jetzt stärker. Ledig-lich auf den fürs Abnehmen so wichtigen PunktSport könnten die Autoren intensiver eingehen.

Atkins-Diät: Schlemmen statt Maß halten?

Die Empfehlungen der Atkins-Diät, benanntnach ihrem Erfinder Dr. Robert Atkins, stützensich auf die Annahme, dass unser Körper Koh-lenhydrate benötigt, um Fett zu verbrennen. Sindkeine Kohlenhydrate vorhanden, setzt das Fett inder Nahrung nicht an. Kohlenhydratreiche Le-bensmittel wie Brot, Kartoffeln und Nudeln gel-ten als „Dickmacher“ und dürfen deshalb nichtauf dem Speiseplan stehen. Speck, Wurst, Käseund Fisch, Sahne und Eier dagegen gibt es in un-begrenzter Menge. Dazu sollen Abspeckwilligeviel trinken. Auch Alkohol ist erlaubt.

VorteileEndlich einmal so richtig schlemmen undtrotzdem schlank werden: Bei der Atkins-Diätdarf man essen, ohne Kalorien zu zählen. Diesgilt auch für die fettreichen Lebensmittel, dieüblicherweise als Figurfeinde gelten. Fett sättigtschnell, wenn auch nicht langfristig. Eiweißdagegen bremst den Hunger längerfristig. EineStudie der kalifornischen Stanford UniversitySchool of Medicine von 2007, bescheinigte derAtkins-Diät ebenfalls (zunächst) gute Abnehm-Effekte. Doch, obwohl die Atkins-Gruppe zu-nächst besonders viel Gewicht verlor, nahm siein der zweiten Hälfte der Studie wieder stärkerzu als die anderen drei Gruppen.

NachteileDie Vorteile dieser Schlankheitskur sind teuererkauft: So begünstigt beispielsweise Choleste-rin gemeinsam mit tierischen Fetten Bluthoch-druck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Be-stimmte Eiweißbausteine aus dem Fleisch(Purine) und Alkohol können Gicht fördern.Im Ernährungsplan der Atkins-Diät findensich nur wenig Vitamine, Mineral- und Ballast-stoffe.

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Zuallererst: Abnehmen beginnt im Kopf. Dass unüberlegte Ernährung nicht durch zwei Wochen Diät entschuldbar sind,ist klar. Wer sein Gewicht dauerhaft in den Griff bekommen möchte, muss sich damit auseinandersetzen, was er sichund seinem Körper tagtäglich zumuten kann und will. GT-INFO hat die sechs gängigsten Diäten einmal genauer unterdie Lupe genommen. Vielleicht ist für den einen oder anderen Leser die Richtige dabei.

Rohkost-Diät: Ein Fest für Nicht-Köche

Die Rohkost-Diät ist ein Fest für gesundheits-bewusste Puristen, bekennende Nicht-Köcheund diejenigen, die ihre Nahrung gern mit ih-rem Stallhasen teilen möchten. Auf dem Tellerliegen naturbelassenes Obst und Gemüse, Salateund Nüsse. Auch Möhren, Paprika, Staudensel-lerie kommen roh auf den Tisch. Getreide spieltdagegen nur eine untergeordnete Rolle.

VorteileIm Rohzustand ist der Vitamingehalt vonpflanzlichen Lebensmitteln am höchsten. Zu-dem spart die Diät Zeit, weil das Kochen entfällt.

NachteileAllerdings wird durch den rohen Verzehr vonLebensmitteln das Nahrungsspektrum einge-schränkt. Nicht roh genießbar sind beispiels-weise Kartoffeln, da ihre Stärke nur im gekoch-ten Zustand verdaulich ist. Hülsenfrüchteenthalten roh Stoffe, die die Verdauung von Ei-weiß im Körper hemmen. Getreide ist für vielebesser bekömmlich, wenn es geröstet oder ge-backen wird, zum Beispiel als Vollkornflockenoder Brot. Auch die Verwertbarkeit von Milch-eiweiß verbessert sich, wenn es durch Säurenoder durch Erhitzen verändert wird.„Da die gesamte Nährstoffversorgung fast aus-schließlich über Obst und Gemüse erfolgt, istdie Aufnahme von Nährstoffen überwiegendaus Getreideprodukten und Lebensmitteln tie-rischer Herkunft unzureichend“, meint CarolaStrasser, die in der Giessener Rohkost-Studie,den Ernährungsstatus von 201 Rohköstler unterdie Lupe nahm. Auf Dauer kann dieser Nähr-stoffmangel bedenkliche Stoffwechselverände-rungen bewirken und der Gesundheit schaden.Der hohe Anteil an Ballaststoffen führt häufig zuDurchfall, Völlegefühl und Blähungen.

Low-Fat-Diät: Fit durch weniger Fett

Die Low-Fat-Diät beruht auf der Tatsache, dasssich alle zu fett ernähren und „Fett fett macht“.Diese Erkenntnis ist nicht neu, dafür aber imTrend. Die Auswahl an „Light-Produkten“ inder Lebensmittel-Abteilung ist groß. Rezeptewerden „abgespeckt“. Was empfiehlt also dieLow-Fat-Diät? Übergewichtige sollten sich fett-arm ernähren, weniger essen, langsam kauenund viel trinken. Darüber hinaus setzen vieleLow-Fat-Konzepte zusätzlich auf Entspan-nungsmethoden und ausreichende Bewegung.Beim Kochen stehen fettarme Zubereitungs-arten wie Dünsten, Grillen, Kochen und Garenin Folie und im Römertopf im Vordergrund.

VorteileDie Low-Fat-Diät propagiert eine ausgewogeneKost und berücksichtigt die Grundregeln dervollwertigen Ernährung. Der Markt bietet eineFülle von Kochbüchern mit Rezepten zum „fett-armen Schlemmen“, die Appetit machen. Dabeikommen Vollrohrzucker und Vollkornprodukteebenso vor wie Auszugsmehl und weißer Zu -cker. Fleisch findet man in den Gerichten nurwenig, dafür umso mehr Fisch, Obst, Gemüseund Kräuter. Da lästiges Zählen von Kalorienentfällt und der Ernährungsplan modernen Zi-vilisationskrankheiten wie Herzinfarkt, Schlag-anfall und Gicht vorbeugt, ist die Low-Fat-Diäteine gute Möglichkeit, langfristig abzunehmen.

NachteileDer Verzicht auf Fett bedeutet auch ein Verbotvon Lebensmitteln, die zwar reichlich Fett, dar-über hinaus aber auch viele Vitamine und Mi-neralstoffe enthalten, wie zum Beispiel Avoca-dos, Nüsse und Mandeln. Wer die Diätübertreibt, dem droht unter Umständen einMangel an fettlöslichen Vitaminen.

Formula Diäten: Patentrezept zum Erfolg?

Formula-Diäten funktionieren alle nach demgleichen Schema: Eine, zwei oder alle dreiMahlzeiten werden durch Diätkost ersetzt.Diese Suppen, Fertiggerichte oder Getränkesind industriell hergestellte Nährstoff-Gemi-sche. Sie werden aus Pulvern oder Flocken an-gerührt und gemischt. Manche Hersteller bietenauch Happen oder Riegel an. Die Geschmacks-richtungen beschränken sich meistens auf Erd-beere, Banane, Vanille und Schokolade. Be-kannte Formuladiäten sind bioNorm, ForsanaSchlank Trank, Slimfast, Herba Life und KousaSchlankheitsmahlzeiten.

VorteileFormuladiäten sind leicht durchzuführen. Lästi-ges Abwiegen, Auswählen erlaubter Lebensmit-tel oder das Zählen von Kalorien entfallen. Auchauf Reisen hat man immer eine „schlanke“Mahlzeit zur Hand und ist nicht auf die oft rechtfetten Speisen der Restaurants angewiesen.

NachteileDiese Diätmahlzeiten hängen einem schonnach kurzer Zeit zum Hals heraus, weil sie fastalle ähnlich langweilig und eintönig schme -cken. Die Konsistenz ist meist flüssig bis breiig.Da die meisten Formula-Drinks kaum Ballast-stoffe enthalten, kann es leicht zu Verstopfungkommen. Auch die lebensnotwendigen, unge-sättigten Fettsäuren sind nicht immer in ausrei-chender Menge enthalten. Fehlen sie im Kör-per, verändern sich die Blutwerte, derCholesterinspiegel und die Anfälligkeit für In-fekte steigt. Will man eine Formuladiät überlängere Zeit durchführen, sollte man daher aufjeden Fall regelmäßig einen Arzt aufsuchen.Wegen der hohen Preise sind Formuladiätenrelativ kostspielig.

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Bei vielen neurologischen Patien-ten, beispielsweise nach einemSchlaganfall oder dem ParkinsonSyndrom, bestehen Störungen derNahrungs- und Flüssigkeitsauf-nahme. Die offene Schlucksprech-stunde, eine Initiative der Logopä-dischen Praxis Bärbel Gaisendrees,des St. Elisabeth Hospitals und desLWL-Klinikums Gütersloh, hilftBetroffenen, Angehörigen oderBetreuungspersonen. Die erstmalsin Gütersloh eingeführte offeneSchlucksprechstunde bietet Abklä-rung, Beratung und apparativeKontrolluntersuchungen in regel-mäßigen Abständen an. Störungender Nahrungs- und Flüssigkeits-

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aufnahme werden therapeutischerfasst und beschrieben. Ausge-hend vom Befund können indivi-duelle Maßnahmen abgeleitet undvon den Bezugspersonen im Alltagumgesetzt werden. Dadurchkommt es zu einer Verbesserungder Ernährungssituation. Die ko-stenfreie offene Schlucksprech-stunde findet immer freitags von15 bis 16 Uhr im LWL-Klinikum,Haus 7, Station Neurologie I, statt.Der erste Termin ist der 7. Septem-ber. Vorherige Anmeldung nichterforderlich.

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Produkten eine Selbstverständlich-keit. Davon können sich die Besu-cher am Tag des Tischlers überzeu-gen.“ Die Besucher sollen ein authen-

tisches Bild der Tischlereien erhal-ten. Kundennähe sowie individuelleund kompetente Beratung durchden Fachmann gehören zu denQualitäten, die das Tischlerhand-werk seit jeher auszeichnen. Nebender Präsentation der Werkstatt bie-ten zahlreiche Betriebe ein buntesRahmenprogramm wie beispiels-weise Mitmachaktionen, Bastel -ecken für Kinder sowie musikali-sche und kulinarische Leckerbissen.

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Tischler zeigen verlockende IdeenInnungs-Betriebe öffnen Werkstätten am Tag des Tischlers

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AUS- UND WEITERBILDUNG | 49

Ausbildungsoffensive bei BrockmeyerAngebot der Berufsbilder soll 2013 weiter ausgebaut werden

Das Gartencenter Brockmeyer setzt weiter konsequent auf die Ausbildung eigener Fach-kräfte. Gleich zehn Azubis starteten am 1. Au-gust an den Brockmeyer-Standorten Halle, Gü-tersloh und Detmold ins Berufsleben. Damiterhöht sich die Zahl der Auszubildenden auf 22. Schwerpunkt der Ausbildungsoffensive istdie neue Filiale in Gütersloh, in der fünf Azu-bis in die Lehre gehen werden.„Weil Spitzenkräfte mit besonderen Kenntnis-sen für das Gartencenter auf dem Arbeitsmarktkaum verfügbar sind, ist die Ausbildung eigenerExperten der beste Weg, um dem Fachkräfte-mangel entgegenzutreten“, nennt Henry Brock-meyer den Grund für die Ausbildungsoffen-sive seines Unternehmens. In den vergangenenvier Jahren hat sich die Zahl der Azubis beiBrockmeyer von einer in 2008 auf heute 22 er-höht. Dabei bildet Brockmeyer nicht nur Ver-käufer(innen) und Kaufleute im Einzelhandelaus, sondern auch Gestalter für visuelles Marke-ting und Informatikkaufleute. Neu zum Teamgehören ab dem 1. August Daniela Bernd, Si-mone Tobschall (Detmold), Pierre-MauriceAnft, Daniel Franke, Oliver Kirsch (Halle West-falen) sowie Aline Milleg, Lena Nagel, Lara Tux-horn, Laura Kim v.d. Beucken und David Ven-

haus (Gütersloh). Sie alle sind in den kommen-den Jahren Teil des Brockmeyer-Ausbildungs-konzeptes, das nicht nur auf der Vermittlungvon vorgegebenen Lerninhalten, sondern auchauf der Persönlichkeitsentwicklung beruht. Sobetreuen die Auszubildenden in Eigenenergiedas Projekt „Azubizine“. Mit einem eigenen

TV-Kanal (Brocki-TV), einer eigenen Internet-präsenz oder der Gestaltung von Litfass-Säulenund Außenbannern bietet es reichlich Raumfür Eigenverantwortung und schafft Selbstver-trauen für weitere Folgequalifizierungen.

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Claudia Borgstedt, David Vennhaus (GT) , Pierre Anft, Lara Tuxhorn (GT), Michelle Klein (GT 2. Lehrjahr), Laura Kim Van der Beuken (GT), Lena Nagel (GT), Oliver Kirsch, Daniel Franke, Daniela Bernd, Kira Köster (HA 3. Lehrjahr),

Simone Tobschall, Christopher Erfkamp (DT 3. Lehrjahr), Aline Milleg (GT), Jennifer Zacher (Strupat)

In Gütersloh setzt Ralf Schubertmit dem Alex seit mehr als 20Jahren gastronomische Ausrufe-zeichen. Der erfahrene Systemerhält die standardisierte Form derGastronomie für das Modell derZukunft. Dennoch ist der Alex-Gastronom im November desvergangen Jahrs auch neue Wegein der klassischen Gastronomiegegangen. Gemeinsam mit derVolksbank entstand zusätzlichzum Erfolgsmodell Alex einneues Konzept im alten Flött-mann-Gebäude in der Köker-straße, das Bank, Brasserie undCafé in einer in Deutschland ein-zigartigen Form verbindet. AusÜberzeugung gilt Ralf Schubertals engagierter Ausbilder – dasAlex bietet mittlerweile drei at-traktive Ausbildungsgänge an:Fachmann/-frau für Systemga-stronomie (drei Jahre), Fachkraftdes Gastgewerbes (zwei Jahre)und Helfer des Gastgewerbes(zwei Jahre). Insgesamt werdenim Alex neun Azubis ausgebil-

det. Die Ausbildungsgänge imAlex gelten als attraktiv, oftmalssind sie das Sprungbrett für eineweitere Karriere in der Gastro-nomie. Ralf Schubert bildet nichtnur eigene Fachkräfte aus, ersetzt sein Know-how darüberhinaus auch im IHK-Prüfungs-ausschuss ein.

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Keine KaterstimmungHandballer gehen wieder auf Punktejagd

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zogNach zwei Jahren Oberliga gehen die Handbal-

ler der HSG Gütersloh ab September wieder inder Verbandsliga auf Punktejagd. Von Kater-stimmung ist nach dem Abstieg aber nur nochwenig zu spüren. Dafür hat vor allem PhilippChrist gesorgt. Der langjährige Co-Trainer, derim Februar diesen Jahres Matthias Wieling alsChef auf der Trainerbank ablöste, konnte denAbstieg nicht verhindern. Doch der 31-jährigeZweigstellenleiter der Gütersloher Sparkassehat es geschafft, das Stimmungsbarometer wie-der auf beste Laune zu bekommen und denZusammenhalt und die Motivation in derMannschaft neu zu erwecken, die die Spielge-meinschaft in den vergangenen Jahren stetsausgezeichnet und stark gemacht hatte. In derabwechslungsreichen Vorbereitung mit unteranderem Aquagymnastik, Spinning und Trai-ningslager „haben die Jungs immer besser ka-piert, was ich von ihnen will“, kommentierteChrist. Handballerisch bedeutet das, die Ein-studierung mehrer Deckungsvarianten mit je-weiligen personellen Alternativen und die Fort-führung des schnellen Spiels, das viele einfacheKontertore ermöglichen soll. Denn die HSGhat mit 13 Spielern keinen großen und auchkeinen groß gewachsenen Kader. Die Neuzu-gänge Kai Kleeschulte (Tor), Marius Püth

(Kreis) Max Kollenberg (Außen und Mitte) ha-ben sich schnell integriert, zusätzlich wird nochJannick Strupp (Hildesheim) den Kader ver-stärken. Zu ersetzen gilt es mit Rückraumspie-ler Benjamin Zöllner (zum TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck) und Kreisläufer Florian Haubrock(zurück zur SpVg Steinhagen) allerdings auchzwei Leistungsträger. Die Mannschaft um Mar-cel Schönhoff, dem nach Auslandsaufenthaltzurückgekehrten Fabian Gast, den Harbert-Brüdern oder den immer mehr Verantwortungübernehmenden Daniel Pries und Marian

Stockmann ist dafür sehr gut eingespielt undeine harmonierende Einheit. Verletzungspro-bleme haben zum Saisonstart mit Daniel Plumund Eugen Rogalski ausgerechnet die beidenStammtorhüter des Vorjahres.Die Verbandsliga – und auch das hat für neuenKampfgeist im HSG-Ensemble gesorgt – ist indieser Saison eine äußerst attraktive Spielklassemit vielen Derbys auf Kreisebene. Dafür sorgtzum einen der bärenstarke Aufsteiger TSGHarsewinkel aber auch das Wiedersehen mitdem TV Verl und die Duelle mit den Altkreis-mannschaften Loxten, Steinhagen und Brock-hagen. So beginnt die Serie auch gleich amSamstag, 8. September, mit einem Heimspielgegen die Sportfreunde Loxten um 18.30 Uhrin der Sporthalle Nord. Sportliches Ziel ist, indieser Liga eine gute Rolle zu spielen. Der dritteGrund für zuversichtlich nach vorn gerichteteBlicke der Gütersloher Handballer wächst der-zeit in der Bismarckstraße in die Höhe. Dennwenn die neue Sporthalle des StädtischenGymnasiums im neuen Jahr fertig gestellt ist,wird sie die neue Heimstätte der Spielgemein-schaft und bietet dem ganzen Verein viele neuePerspektiven. Aber bis dahin wird mit vollemEinsatz erst einmal weiter in der „Hölle“ Nordum Punkte gekämpft.

Trainer Philipp Christ will die HSG Gütersloh in der Verbandsliga zurück in die Erfolgsspur führen.

Gütersloh schwimmt24-Stunden-Schwimmen im Gütersloher Nordbad

Schwimmspaß für Jedermann: Unter diesemMotto findet zum achten Mal das 24-Stunden-Schwimmen im Gütersloher Nordbad statt. Am 1. und 2. September veranstaltet der GütersloherSchwimmverein von 1906 von 14 bis 14 Uhr diebeliebte familienfreundliche Schwimmveranstal-tung. Teilnehmen können alle Schwimmer, vomKind bis zu den Großeltern - und das rund um dieUhr. Besonders bewertet werden Einzelschwim-mer und Familien mit der längsten Strecke. Jede

Strecke ab 100 Metern zählt und jeder, der in die-ser Zeit mehr als 3000 Meter schwimmt, erhält so-gar eine Goldmedaille. Neben den Einzelwertun-gen können auch Schulen oder Firmen am demtraditionsreichen 24-h-Schwimmen teilnehmenund ihre gemeinsam erzielte Strecke bewertenlassen. Die Stundenstaffel ist besonders für Mann-schaften bis zu maximal 10 Schwimmern interes-sant. Vereine, Stammtische, Freunde, Nachbarnund andere Gruppen sind herzlich willkommen,

eine möglichst lange Strecke gemeinsam zurück-zulegen. Besonderes Highlight für Nachtschwär-mer ist das Schwimmen bei Flutlicht. Und in denfrühen Morgenstunden sorgt die Cafeteria fürFrühstück. Da werden auch müde Schwimmerwieder munter und ein geselliges Vergnügen fürGroß und Klein ist es obendrein. Zuschauer undGäste sind herzlich eingeladen.

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SPORT | 51

Wirfeiern

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Diabetes und SportDie Fitness-Kolumne mit Dr. Sebastian Mäueler

Der Typ 2 Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, die ge-kennzeichnet ist durch eine verminderte Empfindlichkeit desKörpers auf das Hormon Insulin. Die Folge sind ein erhöhter

Blutzuckerspiegel und damit einhergehend Begleiterschei-nungen wie geringe Leistungsfähigkeit und Übergewicht.

Eine der Hauptursachen für das Auftreten eines Diabetes ist ein bewe-gungsarmer Lebensstil. Behandelt wird der Diabetes im frühen Stadiummit einer Ernährungsumstellung und oralen Medikamenten, welche dieWirkung des körpereigenen Hormons Insulin unterstützen. Im fortge-schrittenen Stadium muss der Patient in der Regel zusätzlich Insulin sprit-zen. Eines der wirksamsten Mittel gegen Diabetes wird aber immer nochviel zu selten eingesetzt: der Sport.

Wieso hilft Sport bei Diabetes?Bei körperlicher Arbeit oder sportlicher Aktivität benötigt der Körpervermehrt Energie. Durch den erhöhten Energieumsatz verbessert sich dieWirkung des körpereigenen Insulins und es können wieder vermehrtKohlenhydrate sowie Fette in die Köperzellen aufgenommen werden. Mankann sagen, dass körperliche Aktivität biochemisch die gleiche Wirkunghat wie Insulin. Und das völlig nebenwirkungsfrei. Darüber hinaus führtsportliche Bewegung dazu, dass Muskulatur aufgebaut wird. Diese Musku-latur baut über den Tag kontinuierlich überschüssigen Zucker im Körperab. Gleichzeitig reduziert Sport das häufig beim Diabetes auftretendeÜbergewicht. Durch die Kombination von Fettreduktion, dem vermehr-ten Abbau von Zucker und regelmäßiger körperlicher Aktivität kann in vie-len Fällen in Absprache mit dem Arzt die tägliche Insulinmenge nach undnach gedrosselt werden. Dieser Effekt geht mit einer deutlichen Reduktiondes Risikos für die Begleiterkrankungen des Diabetes einher. In einigen Fäl-len ist der Diabetes nach einiger Zeit regelmäßigen Trainings sogar garnicht mehr nachweisbar. Auch die Wahr-scheinlichkeit, an Diabetes zu erkran-ken, wird durch Sport gesenkt.Viele Studien konnten zeigen,dass eine angepasste Ernährungin Kombination mit mindestens2,5 Stunden Sport pro Wochedas Diabetesrisiko um rund 2/3senken konnte. Das ist in etwadoppelt so viel wie mit her-kömmlichen Diabetesmedika-menten zu erzielen ist. Empfehlens-wert ist eine Kombination ausmuskulärem Training und Herz-Kreislauf-Training, da beideTrainingsformen auf unter-schiedliche Weise denDiabetes ‚biochemischbehandeln’. WichtigsterErfolgsfaktor ist aller-dings die Regelmäßigkeitmit der der Sport betrie-ben wird. Darüber hin-aus ist es ratsam, sich zuBeginn des Trainingskompetent beraten zulassen, da das Trainingnur dann effektiv undsicher ist, wenn esgezielt gesteuert undregelmäßig ange-passt wird.

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| KULTUR52

Der aus Paderborn stammende Fotograf und Redakteur hat die Karibikinsel seit April 2007 vier Malbereist. Während dieser Aufenthalte dokumentierte der Gütersloher Bildjournalist mit seiner Kameranicht nur das entbehrungsreiche Leben der einfachen Leute in dem sozialistischen Staat; auch die abwechs-lungsreichen, beeindruckenden Landschaften und vielfach maroden Städte Kubas faszinierten den Fotografen.Carsten Borgmeier zeigt in seiner neuen Ausstellung ungeschminkt ein Land irgendwo zwischen Aufbruch und Kol-laps. Durch private Kontakte zu Kubanern in Santa Clara, Varadero und Havanna konnte der 39-Jährige den von Armutgeprägten Alltag auf der Insel hautnah erleben und einfühlsame Portraits schießen. Borgmeier präsentiert seine digital ent-standenen Bilder erstmals als Fine Art-Prints. Dabei handelt es sich um ein Tintenstrahl-Druckverfahren, das die derzeitqualitativ beste Wiedergabe von Fotos auf speziellen Papiersorten ermöglicht. Die Kunstdrucke sind lichtecht und min-destens 100 Jahre haltbar, wie in unabhängigen Tests ermittelt wurde. Für seine Kuba-Motive wählte Borgmeier hauptsäch-lich warmtonige Papiere aus Zuckerrohr- und Bambusfasern, die seiner Ansicht nach die Bildaussage durch ihre samtige,matte Oberflächenstruktur verstärken. Carsten Borgmeier fotografiert seit 25 Jahren, ist seit 1995 als festangestell-ter Redakteur für das Westfalen-Blatt tätig. In früheren Ausstellungen zeigte der Bildjournalist Fotos ausdem Kosovo (2000), aus Afghanistan (2004), Bosnien-Herzegowina (2005) und Libanon(2008). Die Vernissage zu „Kuba - ungeschminkt" ist Donnerstag, 27. September,19.30 Uhr; die Ausstellung ist bis zum 23. November zu sehen.

www.carstenborgmeier.net

Der Fotojournalist Carsten Borgmeier ist von Donnerstag, 27. Sep-tember, an mit seiner Ausstellung „Kuba – ungeschminkt“ in derSparkasse Gütersloh am Konrad-Adenauer-Platz 1 vertreten. Der 39- Jährige präsentiert etwa 45 großformatige Fotografien, die er erst-mals als Fine Art-Drucke auf hochwertigen Papieren vorwiegend aus Zuckerrohr- und Bambusfasern ausgearbeitet hat.

KUBAungeschminktFotojournalist Carsten Borgmeier stellt45 Kunstdrucke aus

Alter Mann im Ort Vinales, Westkuba, Mai 2008

Fotojournalist Carsten Borgmeier

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Großes TheaterBerliner Ensemble und Claus Peymann gastieren in Gütersloh

Highlight des aktuellen Theaterprogramms ist die Spielzeiteröffnung mit dem Berliner Ensemble vom 29. September bis zum 4. Oktober. Zur Eröffnung der

Theatersaison 2012/13 gastiert das Berliner Ensemble mit seinem Intendanten Claus Peymann in Gütersloh. 1949 von Bertolt Brecht gegründet,

zählt das Berliner Ensemble zu den wegweisenden Theatern Europas. Das komplette Theaterprogramm ist im Veranstaltungskalender aufgeführt.

Nathan der WeiseVon Gotthold Ephraim Lessing | Berliner Ensemble„Das Stück handelt von einem Juden, der sei-nen persönlichen Holocaust erlebt. Seine sie-ben Söhne sterben, verbrennen in einem Po-grom. Und dieser Nathan übt keine Vergeltung,keine Rache, sondern die Vernunft kehrt wie-der, die Vernunft des Vergebens. Und das ist dieBotschaft, die dieses helle Stück in dunkler Zeitvermitteln kann. Ich denke, das muss manheute postulieren, das muss man heute predi-gen, damit es alle Ohren hören“ (Claus Pey-mann).

Samstag, 29. September, 19.30 UhrSonntag, 30. September, 19.30 Uhr

Peymann von A-Z | Claus Peymann liest aus seinem Buch – und signiertEin Lexikon? Ein Universallexikon? Gar eineEnzyklopädie? Eine Inszenierung einmaligerArt! Mit diesem Buch wandert der Leser durchPeymanns aufregendes Theaterleben, durch

fünf Theaterjahrzehnte, die gewiss eine wirkli-che Epoche sind. Und wer es liest, wird schonmerken: Es sind theaterverrückte Konfessio-nen, es ist ein lustiges Trostbuch, es ist ein an-griffiges Manifest, es ist eine emotionale Thea-tersaga, es ist ein Wälzer mit Bußpredigten,mit Erbauungsgeschichten, mit Abenteuersto-ries, mit Beschimpfungstiraden, mit Selbstzer-knirschungen und Selbstgeißelungen und na-türlich unermüdlichen Begeisterungskano-naden. Und insgeheim ist es eine Art Theater-lovestory – kurz: darin ist alles, was ein leiden-schaftliches Leben für das Theater ausmacht –in den Zeiten von Frankfurt, Stuttgart, Bo-chum, am Burgtheater Wien und nun am Ber-liner Ensemble.

Sonntag, 30. September, 11.30 Uhr, Studiobühne

Der Stimmenimitator von Thomas Bernhard | Berliner EnsembleHermann Beil und der Geiger Claus Riedl er-zählen, spielen und musizieren 37 Geschich-

ten aus Thomas Bernhards „Der Stimmen-imitator“. Diese Kurzgeschichten vom For-mat Kleistscher Anekdoten oder Kafkas Prosasind in ihrer Phantastik wahrscheinlich undunwahrscheinlich zugleich, und im Grundeist jede dieser Geschichten, naturgemäß, einMinidrama, in der Summe schließlich einenicht nur österreichische Weltkomödie: mitHermann Beil und Claus Riedl.

Montag, 1. Oktober, 19.30 Uhr, Studiobühne

Mutter Courage und ihre Kindervon Bertolt Brecht | Berliner EnsembleAnna F., Mutter von drei Kindern, zwei Söhnenund der stummen Katrin, schlägt sich als Ge-schäftsfrau durch den Krieg. Dabei verliert sieihr Vermögen, ihre einzige (späte) Liebe und –ihre Kinder. Am Ende wird sie ganz alleineweiterziehen. Der große Klassiker im Welt-theater des Bertolt Brecht.

Dienstag, 2. Oktober, 19.30 UhrMittwoch, 3. Oktober, 19.30 Uhr

Die Kleinbürgerhochzeitvon Bertolt Brecht | Berliner EnsembleDer schönste Tag im Leben! Es ist Abend.Am Tisch sitzen die Hochzeitsgäste und es-sen. Die Feier findet in der neuen Wohnungdes Hochzeitspaares statt. Wenig später istnicht nur die Wohnung ein Schlachtfeld. „DieKleinbürgerhochzeit“ ist Brechts berühmtes -ter Einakter, geschrieben 1919, eine turbu-lent grelle Farce über die „Orgie der Hohlheit,der Langeweile, der Öde und der Vereinze-lung“ (Brecht), die das Leben nicht nur die-sem Paar beschert.

Donnerstag, 4. Oktober, 19.30 Uhr

Mutter Courage – ein Klassiker.

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Szenenbild aus Nathan der Weise.

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54 | KULTUR

Klassische Musik mal andersRussisches Volksinstrumentenensemble in der Stadthalle

lij V. Beljaev. Die Besucher erwar-tet interessante neue Erfahrungen:Werke berühmter „Klassiker“ wie Dvorak, Rimski-Korsakow,Tschaikowski und Schostako-witsch in perfekter Form auf Bala-laika, Dombra, Akkordeon undFlöte vorgetragen, ergänzt durchanspruchsvolle volkstümlicheMusikstücke.

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Das V.G. Babanov-Orchester.

Aus Anlass der 25-jährigen Städ-tepartnerschaft zwischen Bielefeldund Velikij Nowgorod gibt dasV.G. Babanov-Orchester aus Veli-kij Nowgorod am 27. Septemberum 20 Uhr ein Konzert im klei-nen Saal der Gütersloher Stadt-halle. Das Orchester ist eines derführenden Ensembles der Nowgo-roder Gebietsphilharmonie. Esspielt unter der künstlerischenLeitung von Generaldirektor Vita-

Ausstellung Kindermal- und Kreativkurs in Annettes Atelier

Sonntag, 23. September, öffnen sich die Türen in Annettes Atelier im Ru-dolf-Harbig-Weg 3 in Gütersloh in der Zeit von 11 bis 18 Uhr. Ausgestelltwerden dort Kunstwerke der Kindergruppe, die sich dort einmal wö-chentlich zum Mal- und Kreativkurs trifft. Die acht bis neun Jahre altenKinder haben die Objekte in Zusammenarbeit mit der Künstlerin AnnetteGerke-Bischoff erschaffen. Die kleinen und großen Kunstwerke sind in-nerhalb des vergangenen Jahres entstanden. Darüber hinaus sind auch ei-nige Werke der Künstlerin zu sehen.

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Kunstwerke der Kinder in Annettes Atelier.

55KULTUR |

Woldemar Winkler wäre in diesem Jahr 110 Jahre alt geworden. Das nimmtdie Galerie Siedenhans & Simon zum Anlass, den weit über Gütersloh hin-aus geschätzten und anerkannten Künstler mit einer Ausstellung zu würdi-gen. Bis zu seinem Tode im Jahr 2004 hat Woldemar Winkler ein beeindru -ckendes Lebenswerk geschaffen. Coletta Siedenhans und Johanna Simonzeigen Werke aus unterschiedlichen Schaffensphasen und zum Teil bishernoch nicht gezeigte Arbeiten.Die Ausstellung wird am 25. August um 15 Uhr eröffnet. Bis zum 21. Sep-tember haben die Besucher Gelegenheit, die Werke des Malers, Zeichnersund Bildhauers in der Kökerstraße näher kennenzulernen.

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Woldemar Winkler AusstellungAus der Vorratskammer der Fantasie

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Als einer der ersten deutschenKomponisten zog der junge Hein-rich Schütz nach Italien, um denneuen Kompositionsstil der Italie-ner kennenzulernen. Bis nachDeutschland hatte sich herumge-sprochen, dass in Venedig, Man-tua und Cremona ein neuer Musik-stil gepflegt wurde: Ein Stil derEcho-Effekte verwandte, der Chöreaus Instrumentalisten und Sängerneifrig durcheinander mischte, dersogar diese Chöre an verschiede-nen Stellen aufstellte. Besondersdiese Art der Aufstellung derChöre hatte es dem jungen Schützangetan. Zurück in Deutschlandvertonte er in seinem zweiten Opusdie schönsten Psalmen aus dem al-ten Testament. In seinem Konzertam Samstag, 29. September, 20Uhr, singt der Bachchor Güterslohin der Martin-Luther-Kirche einengewichtigen Teil der Psalmen Da-vids. Dabei wird die 48-köpfige Ge-sangsformation begleitet von Spie-lerinnen und Spielern von selten

zu hörenden Renaissance-Instru-menten wie Gamben, Zinken, Po-saunen, Chittaronen, Lauten undTheorben. Der Eintritt für diesesKonzert beträgt 25 beziehungs-weise 18 Euro (ermäßigt 15 Euro/8 Euro). Die Karten sind ab Diens-tag, 4. September, bei der GT-Mar-keting oder an der Abendkasse er-hältlich.

Entdeckung der StereophonieBachchor Gütersloh singt Psalmen Davids

Leitet den Bachchor: Sigmund Bothmann.

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...und das wollen wir Ihnen am Tag es offenen Denkmals zeigen:

1. Umnutzung einer denkmalgeschützten Remise Meier-zu-Rassfeld-Weg 19, 33330 Gütersloh

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2. Translozierung eines denkmalgeschützten Fachwerkhauses Kökerstraße 11, 33330 Gütersloh Sonntag, 09.09.2012, 14.00 - 15.00 Uhr

3. Sanierung einer denkmalgeschützten Turnhalle Hohenzollernstraße 43, 33330 Gütersloh

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56 | KULTUR

MordkompottSandra Lüpkes liest kriminelle Kurzgeschichten

Messer und andere Tatwerkzeuge werden in Rietberg schon gewetzt: DasLind Hotel wird am Freitag, 31. August, 19 Uhr, zum Tatort! Wiederho-lungstäter sind das Lind Hotel und die Gütersloher Buchhandlung Markus.Zu Lesung und guter Küche haben sie in der Vergangenheit schon viele be-kannte deutsche Krimiautoren nach Rietberg geholt. Verwöhnt werdendie Zuhörer dieses Mal im außergewöhnlichen Ambiente der Skylobby desHotels. Als Gast konnte die erfolgreiche Autorin Sandra Lüpkes gewonnenwerden. Mordkompott ist das Thema, vorgestellt werden kriminelle Kurz-geschichten. Die Schriftstellerin und Sängerin ist eine vielseitige und be-eindruckende Frau. Sandra Lüpkes überzeugt in ihren Büchern mit span-nenden Wendungen, gut recherchierten Hintergrundinformationen undsolide erzählten Stories. Auch auf der Kurzstrecke zeigt sie ihre Meister-schaft. Als Verfasserin zahlreicher Kurzkrimis hat sie sich einen Namen ge-macht. In Rietberg wird sie einige davon vorstellen.In der Skylobby des Lindhotels finden die Zuhörer kriminalistische Glanz-lichter und kleine kulinarische Feinheiten, kurzum Spannung für alle Sinne.

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In einem ihrer großformatigen,sozialkritischen Werke hat die inGütersloh geborene KünstlerinJutta Anne Torres im vergange-nen Jahr das Ende der Love-Pa-rade 2010 in Duisburg themati-siert. Mangelnde Organisation,falsches Prestigedenken und Pro-fitgier hatten damals in die Katas -trophe geführt. In der Folgezeitwar es zu intensiven Kontrover-sen um den damaligen Duisbur-ger Oberbürgermeister AdolfSauerland gekommen, der jegli-che politische Verantwortung fürdiese Katastrophe ablehnte. Sau-erland wurde letztlich von sei-nen eigenen Bürgern im Früh-

Sandra Lüpke liest im Lindhotel kriminelle Kurzgeschichten.Fo

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Gemalte GeschichteWerk von Jutta Anne Torres im Haus der Geschichte in Bonn

Die Gütersloherin Jutta Anne Torres vor einem ihren Bilder.

jahr 2012 aus seinem Amt abge-wählt – ein einmaliger Vorgangin der Geschichte der Bundesre-publik.

Im Zuge dieser Auseinanderset-zung wurde nicht nur die Bür-gerinitiative „Neuanfang fürDuisburg“, sondern schließlichauch das renommierte Haus derGeschichte in Bonn auf das bein-druckende Werk der Güterslohe-rin aufmerksam und übernahmes kürzlich in ihre Sammlung.Eine außergewöhnliche Aus-zeichnung für die Künstlerin.

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Nachwuchsförderung bei der Mediengala Interessenten können sich beim Büro Landespresseball NRW bewerben

Was steckt hinter dieser Idee? „Wir wissen, wieschwer es für junge Künstler ist, auf den Büh-nen im Rampenlicht stehen zu dürfen!“ erläu-tert Wilfried Burmann, seit vielen Jahren mitder Ball-Organisation vertraut. „Wir wollendazu die Gelegenheit geben, und zwar im Um-feld bereits namhafter Künstler, die auf denGalas in der Welt zuhause sind!“ Wie in diesemJahr die „Les Humphries Singers“ mit den Klas-sikern wie „Mama Loo“, „Rock my soul“,„Stand by me“ oder „Mexico“.

So hat also Christina K. in diesem Jahr ihrengroßen Live- Auftritt. Mit Hits von WhitneyHouston, Tina Turner oder aus dem Musical„Cats“ will sie die Ballgäste aus nah und fernverzaubern. Im Hinblick auf den nächstjähri-gen Landespresseball, der dann an gleicherStelle am 28. September geplant ist, könnensich nun Nachwuchskünstler aus der Regionbewerben: Mit einem Demoband, Adresse, Te-lefon, Mail, und zwar beim Büro Landespresse-ball NRW.

Das ist aber eine tolle Überraschung: Beim Landespresseball NRW, der in diesem Jahr mit 1.000 Gästen am 29. September in allen Sälen der Stadthalle

Gütersloh stattfindet, bekommt der Nachwuchs die Chance zum großen Auftritt. Erstmals. Dieses Mal ist die 27-jährige Sängerin Christina K. die Glückliche. Interessenten – Sänger oder Sängerinnen beziehungsweise

Nachwuchsbands aus der Region Ostwestfalen-Lippe – können sich für die Mediengalas der Folgejahre bewerben. Ab sofort.

Die Formation Kabellos gastiert am Tag der deutschen Einheit im Spexarder Bauernhaus.

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Das Repertoire der Band Kabellos reicht vonbekannten Rock ’n’ Roll-Klassikern über Oldiesbis hin zu coolem Jazz. Dabei kommt die pro-fessionelle Ruhrpott-Formation, ihrem Namenentsprechend, ganz ohne Strom und Technikaus. Zum traditionellen Musikfrühschoppenam 3. Oktober hat der Heimatverein Spexarddie Band zum traditionellen Musikfrühschop-pen ins Spexarder Bauernhaus eingeladen. Beifreiem Eintritt können die Besucher ab 11 Uhrbei Musik, einer leckeren Suppe und einemBummel über den großen Trödelmarkt denTag der deutschen Einheit genießen.

Kabellos in Spexard Musikfrühschoppen zum Tag der deutschen Einheit

Christina K. (27), eine Nachwuchssängerin, die als erste von den Organisatoren des Landespresseballes NRW verpflichtet wurde...mit tollen Hits bei der Mediengala am 29. September in der Stadthalle Gütersloh.

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KULTUR | 59

Musikalisch-literarische BegegnungenGalakonzert zum 50. Geburtstag des Begegnungszentrums

Henning Freiberg, Gudrun Elpert-Resch und Sonja Harlinghau-sen treten im September im Begegnungszentrum auf.

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Nach dem großen Erfolg des Auftaktkonzertesim Juli findet Samstag, 22. September, 18 Uhr,das zweite Konzert in der Reihe „musikalisch-

Auf Einladung des Forums Russische Kultur stellt Dr. Elena Borisovets am 14. September um 20 Uhr in die Matthäuskirche ihr Ensemble „Musica Noema“, Musikalische Gedanken, vor. Unterdem Motto - Musik im Kirchenraum dürfen sich die Zuhörer auf Instrumentalwerke aus verschie-denen Epochen mit Violine, Klavier und Orgel, sowie alte Gesänge in neuen Interpretationenfreuen. Das anspruchsvolle Programm umfasst Werke von Arcangelo Corelli, Gaetano Donizetti,Giovanni Battista Pergolesi, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Haendel, Claude Debussy, KarlHoyer, Peter Tschaikowskij, Sergey Rachmaninov sowie westeuropäische Kirchen- und Volks -musik. Die Zuhörer erwartet ein bemerkenswertes Konzerterlebnis.

forum@franzkiesl.de

literarische Begegnungen“ im Begegnungszen-trum, Kirchstraße 14a, statt. Das Begegnungs-zentrum für Ältere der Diakonie, das in diesemJahr auf 50 Jahre zentrale offene diakonischeAltenarbeit zurückblickt, wird zur Bühne fürein Galakonzert. Das Trio Songuina mit der So-pranistin Gudrun Elpert-Resch, der FlötistinIna Göhring-Hattendorf und Sonja Harling-hausen am Klavier bringt diesmal bekannteMelodien von Mozart bis Puccini zum Erklin-gen. Dazu gehören neben Bizets berühmterHabanera aus der Oper Carmen auch RusalkasLied an den Mond von Dvorak oder das anrüh-rende „O mio babbino caro“ der Lauretta ausPuccinis „Gianni Schicchi“. Henning Freibergliest dazu – passend zum Thema „Liebesfreudund Liebesleid“ – launige Verse von WilhelmBusch. Zu Gast ist diesmal der Pianist FelixBrüggemann, der gemeinsam mit Sonja Har-linghausen Slawische Tänze von Antonin Dvo-rak spielen wird. Felix Brüggemann absolviertesein Klavierstudium bei Nikolai Posnjakow ander Musikakademie Kassel und schloss es mitder künstlerischen Reifeprüfung ab. Er leiteteine Klavierklasse an der Musikschule Wal-deck-Frankenberg. Der Eintritt ist frei.

Musikalische Gedanken im KirchenraumElena Borisovets präsentiert das Ensemble „Musica Noema“

Das Ensemble „Musica Noema“ unter der Leitung von Dr. Elena Borisovets.

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Aus der lauten und rebellischen Rock-Göre ist längst eine gestandene El-der Stateswoman des Rock geworden. Nach vier Jahren Pause meldet siesich zurück. Protegiert von Madonna eroberte Alanis Morissette 1995 dieMTV-Generation mit rockig verpackten Songs. Sie verarbeitete auf derTherapeutencouch ausgebreiteten Beziehungszwist in düster-poetischen,trotzigen, direkten Texten. „Jagged Little Pill“ heißt ihr Meisterstück.Immer noch. Jetzt führt die Kanadierin ihre Suche nach Authentizität,emotionaler Verbundenheit und Heilung fort. Über kühne Melodien,Adrenalin-geladene Gitarren und üppige akustische Texturen setzt sie ihrekraftvolle Stimme. Sie weiß eben nicht nur, wie man intelligente Rock-

songs schreibt, die zum Stadionrock taugen. Mit der ersten Single„Guardian“, die vom Muttersein handelt, setzt die 38-Jährigedas, was sie seit eineinhalb Jahren ganz besonders beschäftigt –nämlich ihr kleiner Sohn Ever – musikalisch perfekt um. (C.B.)

kraftvoll zurück; Anspieltipp: Guardian; Infos: www.alanis.com

Max HerreHallo Welt!Maximi Maxima Maxi-max ist da. Mit seinemdritten Soloalbum be-sinnt sich Max Herre aufalte Stärken: Er rapptwieder! „Hallo Welt!“ ist eine perfekte Mischungaus Rap, Gesang und Poesie. Wer Freundeskreismochte, wird dieses Album lieben. Unterstüt-zung hat sich der HipHop-Musiker unter ande-rem von Aloe Blacc, Philipp Poisel, Marteria,Cro, Clueso und Samy Deluxe geholt. (J.H.)

ein Muss!

Hannes WaderNah DranDie gemeinsamen Tour-neen mit KonstantinWecker heben HannesWader ein unverhofftesComeback beschert. Unddas tut auch dem Songwriting gut. Sein neues Al-bum zeigt ihn so präsent wie selten. Von der Melan-cholie des Openers „Dass wir so lange leben dürfen“bis zum witzigen 11-minütigen Reggae „Nah dran“über verpasste Chancen bei den Frauen: Waderverströmt heitere Gelassenheit. (H.O.)

wunderbar

Robert CrayNothing but LoveUnter allen Bluesernwar Robert Cray nie derTyp des „poor boy“, erverkörpert vielmehr denmetropolitanen Bluesmit Blechbläsern, kurz: Chicago-Style. Mit sei-ner formidabel eingespielten Band klampft eraber nicht nur Songs, zu denen man den Zwei-reiher elegant schließen kann, sondern er war-tet auch mit politischen Botschaften auf. Wohl-tuender Ernst kommt ins Spiel. (H.O.)

stilbewusst

Alanis Morissette Havoc and Bright Lights

Paul AusterSunset ParkVier junge Menschen mit un-terschiedlichen Geschichtenim Gepäck suchen Unter-schlupf in einem besetztenHaus in Brooklyn. Miles hatals Entrumpler während derUS-Immobilienkrise viel zu tun. Sieben Jahredachte seine Familie, er sei tot. Als er sich in eineminderjährige Kubanerin verliebt, will er seinLeben wieder in die Spur bringen ... (E.B.)

geht unter die Haut; Rowohlt 19,95 €

Irvin D. YalomDas Spinoza-ProblemDer US-Psychoanalytikerwidmet sich nach der „Scho-penhauer-Kur“ in seinemneuen Roman wieder seinenbeiden Spezialgebieten – derPsychologie und der Philo-sophie. Gekonnt verbindet er die Lebenswegedes judischen Philosophen Spinoza und des Na-zis Alfred Rosenberg, obgleich die beiden Män-ner unterschiedlicher nicht sein könnten. (E.B.)

meisterlich; bbt, 22,99 €

Kevin WilsonDie gesammelten …… Kleinigkeiten unserer El-tern in der Reihenfolge ihrerErstauffuhrung. Schon der Ti-tel macht klar: Hier wird’sschräg. Die Familie Fangschlägt sich mit verru cktenPerformances durch; die Kinder mu ssen mitma-chen. Ob das nun eine aufregende oder verkorks -te Kindheit ist, sei dahingestellt. Jedenfalls prägtdiese Erfahrung auch deren Laufbahn. (S.G.)

überdreht; Luchterhand, 14,99 €

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Mit so einer originellen Flirt-Szene ist schon lange kein Buch eingestiegen: Alles beginnt im Lon-don des Jahres 1988. Bei der Burgerbestellung verliebt sich Benjamin Lee Baumgartner hoffnungs-los in die reizende, schlagfertige Imbissverkäuferin. Allein die Schilderungen, wie Haas seinemHelden brillante Antworten durch den Kopf schießen lässt, er in Wirklichkeit aber nur pro-fane Einsilbigkeiten von sich gibt, garantieren schon zu Beginn hohes Amu sement. Der Zu-stand des Verliebtseins wirkt sich hirnzellenmindernd auf den Protagonisten aus. Ob’s an demzu der Zeit in England grassierenden Rinderwahnsinn liegt? Auch der Autor scheint vomHirnschwammerl angesteckt zu sein. Oder simuliert er nur? Fest steht, dass die Romane vonWolf Haas echte Befreiungsschläge sind gegenuber der Betulichkeit scheißenden Durch-schnittlichkeit vieler deutscher Romanciers. (H.O.)

Lesevergnügen; Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_Haas; Hoffmann & Campe, 19,90 €

Wolf Haas Verteidigung der Missionarsstellung BUCH DES MONATS

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Der kleine Rabe SockeDer kleine vorlaute Rabe Socke lebt mitseinen Freunden Schaf Wolle, Eddi-Bärund vielen anderen Tieren im Wald. Weiler ziemlich frech ist und es mit der Wahr-heit nicht so genau nimmt, bekommt ervon der gestrengen Mutter Dachs zuwei-len Nest-Arrest. Als Socke eines Tagesbeim Spielen den Staudamm beschädigtund der See seinen heimatlichen Wald zuüberfluten droht, muss er rasch handeln.Gemeinsam mit Wolle und Eddi macht ersich auf die Reise zu den Bibern, den ein-zigen, die ihm helfen können.

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UDO LINDENBERGAUF TOUR – DEUTSCHLAND IM MÄRZ 2012

Am Mittwoch, 5. September um 20 Uhr, ge-ben wir Euch einen ganz persönlichen Blickhinter die Kulissen der Udo Lindenberg –Tour „Ich mach mein Ding“. Der Dokumen-tarfilmer Hannes Rossacher zeigt bewe-gende Bilder und große Emotionen im Lebeneines deutschen Superstars im Stil eines ein-zigartigen Roadmovies.

Komplett ausverkauft war die große „Ichmach mein Ding"-Tour, auf der UDO LIN-DENBERG die Nation vom 10. März bis zum2. April berauschte. Vom Start in Mannheimbis zum großen Finale in Köln brachte der„Erfinder der deutschen Rockmusik“ mit demPanik-Orchester eine satte Portion Panik indie größten Hallen der Republik. Ein Mannfolgte ihm und seiner Crew auf Schritt undTritt, die Kamera fest im Anschlag: HannesRossacher, der zahllose Stunden von Filmma-

terial auf packende 90 Minuten zusammenge-schnitten hat. „Mit Udo Lindenberg auf Tour:Deutschland im März 2012 - Ein Roadmovie“zeigt UDO LINDENBERG so, wie er ist. Lo -cker, lässig, cool und immer am Nerv der Zeit.

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SchutzengelMax, ehemaliger KSK Soldat, muss Nina,Vollwaisin und einzige Zeugin einesfurchtbaren Verbrechens, beschützen.Beide sind auf der Flucht vor einem über-mächtigen Gegner, der nur ein Ziel hat:Nina zu töten. Auf der Flucht nähern sichMax, der ein Einzelgänger ist und Nina, diein ihrem kurzen Leben noch nie einemErwachsenen vertraut hat, an. Aus anfäng-licher Distanz wird Freundschaft. Max be-schützt Nina und Nina beschützt Max. Ineiner auswegslosen Situation finden diebeiden Zuflucht, zuerst bei Max Kamera-den aus Kriegszeiten Rudi und schliess-lich bei Max grosser Liebe Sara. Max Ex-Freundin, die als Staatsanwältin arbeitet,setzt mit den beiden die Flucht fort. Eskommt zu einem fulminanten Showdown.

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Das Rösten macht das AromaSchaurösten zum Tag des Kaffees

Kaffeebohnen wachsen nicht trinkfertig an denBäumen. Frisch gepflückt werden die Kaffeekir-schen geschält und ihre grünen Kerne aus In-dien, Afrika und Südamerika in die Röstereiender Welt geschickt. Erst hier erhalten die Boh-nen bei 200 Grad die Röstaromen, die Kaffee-liebhaber so sehr schätzen. Wer selbst einmalbei einer Röstung dabei sein möchte, hat ambundesweiten Tag des Kaffees die GelegenheitHubert Leiwes über die Schulter zu schauen.Am 28. September ab 15 Uhr heizt der Inhaberder Wiedenbrücker Kaffeerösterei Leiwes fürBesucher die Röstmaschine an. Während esdampft und duftet, erfahren Interessierte aller-lei Wissenswertes über Bohnen, Anbaugebiete,Röstung, Sorten, Mahlgrade und die Kaffeezu-bereitung von Espresso bis Filterkaffee.

www.leiwes.de Heike und Hubert Leiwes führen die Wiedenbrücker Kaffeerösterei in der dritten Generation.

Heiß und duftend rauschen die frisch gerösteten Bohnen ins Kühlsieb.

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Blau-WeißBayrische Wochen im Gütersloher Brauhaus

Typisch bayrisch startet das Gü-tersloher Brauhaus in den Sep-tember. Die beliebten bayrischenWochen gehören zur Traditionder bekannten Gaststätte Unterden Ulmen. Blau-weiße Deko -rationen, bayrische Trachten,herzhafte Schmakerl und frischgebrautes Bier gehören zum ge-wohnt professionellen Programm.Und natürlich werden die Gästewie gewohnt auch kulinarisch

bayrisch verwöhnt: von der herz-haften Haxe über die typischeWeißwurst bis zum köstlichenRost braten wird es dem Genie-ßerherz an nichts fehlen. Aberauch Schweinsbraten, Zander, Fo-rellenfilets oder ein ofenwarmerApfelstrudel stehen neben vielenweiteren bayrischen Highlightsauf der Speisekarte.

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Im September geht es im Gütersloher Brauhaus wieder typisch bayrisch zu.

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Fleißig geschnippelt und gerührtKinderkochclub mit Nelson Müller bei porta

Der porta-Kinderkochclub ist auch imzweiten Jahr ein toller Erfolg. UnterAnleitung des Schirmherren Nelson

Müller und drei weiteren Profiköchenwurde fleißig geschnippelt, gerührtund gebacken. Das Ergebnis konnte

sich sehen lassen: Als Vorspeise gabes Gemüsesuppe mit Klößchen, zumHauptgang bereiteten die MiniköcheGnocchi/ Kartoffelnudeln mit fruchti-ger Tomatensauce und zum Dessert

wurde Kuchen am Stiel gereicht.

„Es ist immer wieder toll zu sehen, wie vielFreude Kinder beim Kochen entwickeln undunser gesundes, selbstgekochtes drei GängeMenü aus frischen Zutaten ist auch bei den El-tern der Nachwuchsköche sensationell ange-kommen“, erklärt Chefkoch Rainer Kunoth. Ne-ben dem gemeinsamen Kochen sorgte auch dasFamilienfest mit buntem Rahmenprogrammfür große Begeisterung. Vom Snack Workshop,über die interaktive Ausstellung „Wo kommteigentlich unser Essen her?“ bis hin zum gesun-den Grillen, hatten Eltern und Kinder jedeMenge rund um das Thema gesunde Ernäh-rung zu entdecken. Die IKK classic war mit ei-ner Ernährungsberaterin vor Ort und auf derporta Bühne sorgte die Tanzschule Stüwe Weis-senberg für ausgelassene Stimmung. Außerdem

überzeugte Familie Himmerich beim Kitchen-Aid-Familienduell und freute sich über den Ge-winn der hochwertigen KitchenAid-ArtisanKüchenmaschine. „Wir freuen uns, dass unsereKunden vom porta-Kinderkochclub und demFamilienfest so begeistert sind, und wenn manauf diese spielerische Weise auch noch Informa-tionen zu einer gesunden Ernährung weiterge-ben kann, dann ist das klasse“, erklärt Hans Al-berts, Geschäftsführer von porta in Gütersloh.Der porta-Kinderkochclub tourt auch in diesemJahr vom 12. Mai bis 29. September 2012 durchalle 21 porta-Einrichtungshäuser bundesweit.Porta hat sich mit dieser Initiative zur Aufgabegemacht, auf spielerische Weise und mit einergroßen Portion Leidenschaft zu zeigen, wie vielSpaß gesundes Kochen macht.

porta-Kinderkochclub und Familienfest:porta in Gütersloh lockte am 4. August

viele Besucher an.

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Wir haben den Ford Focus Turnier 2.0 EcoBoost ST gefahren und dabei erfahren,was Ford damit meint. Von Wolfgang Sauer Fo

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Wieder einmal habe ich mir ein Auto aus derGolf-Klasse vorgenommen: Den Ford FocusTurnier ST, das Kombimodell des Focus. Äu-ßerlich macht er einen auf Familienauto, innenfühlt man sich wohl in einem sportlichen Wagen, der es gewaltig in sich hat. Dass es sichhier um ein 250-PS-Auto handelt, kann manzunächst aber nur an den roten Bremssätteln,der etwas runderen Motorhaube und dem unscheinbaren Schriftzug ST im Frontgrill er-kennen. Seitlich tief heruntergezogen und mitgetönten Seiten- und Heckscheiben vermittelter ein hohes Maß an Individualität. Beim Ein-steigen fällt mir der beleuchtete Schriftzug STein zweites Mal auf, dieses Mal in der Einstiegs-leiste. Alle guten Dinge sind drei: Auch dievorderen Leder Sportsitze von Recaro tragendieses Logo. Klarer Fall: Ab jetzt wird es sport-lich. Klassische Rundinstrumente geben Aus-kunft über Drehzahl, Tempo, Tankinhalt undTemperatur. In der Mitte der Rundinstrumentefinde ich den Bordcomputer; über das Multi-funktionslenkrad habe ich alle wesentllichenFunktionen im Griff. Über dem Schaltknüppeldes 6-Gang-Sportgetriebes ist die Zwei-Zonen-Klimaautomatik untergebracht, darüber dasSony-Navigationssystem mit Mediencenterund komfortabler Bluetooth-Telefontechnolo-gie, bei der sich das Smartphone selbständigkoppelt. Fehlt eigentlich nur noch eine freund-liche Stimme, die mich empfängt. Spätestensjetzt, oberhalb des Armaturenbrettes, bemerkeich anhand der drei kleinen Anzeigen für Öl-temperatur, Öldruck und Ladedruck, dass wires hier mit einem Wolf im Schafspelz zu tun ha-ben. Nach wenigen Sekunden fühle ich mich inden Recarositzen bereits ausgesprochen wohl.Sie bieten optimalen Seitenhalt. Bei meinenRunden durch Gütersloh mit den üblichenTest routen erweist sich das Auto spritzig undsportlich sowie famillienfreundlich. Beim Einparken hilft der Parkassistent sowie die Ka-mera im Heck. Die Motorisierung und Schal-tung ist in jedem Gang klar sportlich ausgerich-tet. Das Fahrzeug ist innen geräumig und vonaußen ein kompaktes Familienauto mit fünfSitzen, einem Sicherheitsnetz hinter den Fond-sitzen, einem mit umgelegten Sitzen be -eindruckend großen Kofferram, der mit Sicherheitsnetzes komplett bis unters Dach benutzt werden kann.

Der MotorDer EcoBoost-Motor ist eine Technologie, beider die Leistung hubraumstärkerer Motorenin nichts nachsteht. Das Geheimnis ist der ex-tra für diesen Ford entwickelte Alu-Moor mit

250 PS, der durch die Kombination aus Benzin-direkteinspritzung, Turboauflader und varia-bler Ventilsteuerung einen bestmöglichen Wirkungsgrad erreicht. Das maximale Dreh-moment von 360 Nm erstreckt sich konstantüber einen weiten Drehzahlbereich.

Die SicherheitAuch das Sicherheitskonzept des Ford Focus STist absolut rund: Multifunktionslenkrad, ABS,ESP Plus, Front-, Seiten- und Knieairbags fürFahrer und Beifahrer, Kopfairbag vorne undhinten außen bieten den Insassen passiven undaktiven Schutz beim Fahren. Einzig allein dieÜbersichtlichkeit des Cockpits: Hier wäre we-niger mehr. Kleines Feature: Das Öffnen derTüren löste einen Kunststoffkantenschutz aus,der sich schützend über die Türkanten legt alsSchutz gegen Beulen im Nachbarauto.

FazitWer die Kombi aus sportlichem Fahren und fa-miliärem Nutzen sucht, ist mit diesem FordFocus Turnier sicherlich sehr gut bedient. Dasetwas üppige Cockpit und der relativ großeWendekreis sind zwar etwas gewöhnungsbe-dürftig, aber in der Summe nicht von Bedeu-tung, kann der Wagen doch in anderen Berei-chen eindeutig Punkte machen. Der vomHersteller angegebene Kraftstoffverbrauchkonnte bei unserem Kurztest wie immer nichtnachgeprüft werden. Sicher gilt aber auch hier,dass der Verbrauch direkt von der Disziplinim rechten Fuß des Fahrers abhängt.

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:plus Zehn Tage volles UmtauschrechtInnerhalb von zehn Werktagen nach Abschlussdes Kaufvertrages können Kunden von ihremVertrag zurücktreten. Für weitere Fragen zuden Bedingungen stehen die Spezialisten vomAutohaus Mense gern zur Verfügung.

:plus Der Vorgänger wird in Zahlung genommenZum :plus an Service gehört auch die Inzah-lungnahme des „Alten“. Ein Kfz-Meister über-prüft den Zustand des Wagens und bietet einenmarktgerechten Preis an.

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Chefredakteur: Markus Corsmeyer (V.i.S.d.P.) Redak tion: Petra Heitmann · Birgit Compin · Peter Bunnemann Anzeigenleitung: Wolfgang Sauer Grafik und Produktion: Marvin Kramer · Maike Helling · Jenny Kröger Kleinanzeigen: Florian Sädler · Eingabe von Kleinanzeigen über www.gt-info.de, per Post

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Druckerei: Boni fatius Druckerei · Paderborn Verteilung: Domus Werbung GmbH · Tel. 05732-682550 Dieses Magazin ist mit großer Sorgfalt und Ge -wissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche wegen etwaiger Fehler müssen abge-lehnt werden. Eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvor lagen wird keine Haf-tung übernommen. Kürzungen behalten wir uns vor. Namentlich gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus gebers überein.

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt insbesondere für die Anzeigen. Für even-tuelle Schäden durch fehlerhafte Anzeigen wird eine Haftung nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenpreises übernommen. Für nicht erschienene Anzei-gen und Beilagen wird keine Haftung übernommen. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 15, die Ihnen gern zugesandt wird. © 2012

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Hospiz- u. Palliativ-Verein Gütersloh e. V. 7089022Hochstraße 19, Mo., Mi. u. Fr. 8-12 Uhr, Di. 12-16 Uhr, außerhalb der Bürozeiten AB

Anonyme Alkoholiker 77000Treffen jeden Mo., Marienstr. 4, 20-22 Uhr

AIDS-Hilfe e.V. 221344Hohenzollernstr. 26, Fax 38055

Babyfenster der Kath. Kirche 337433Blankenhagener Weg 138 od. 9049867

Sprechstunde f. Angehörige v. Demenzkranken 98673520Diakonie Gütersloh

Evangelische Beratungsstelle 98674100 Carl-Bertelsmann-Str. 105-107

TIERÄRTZLICHER NOTDIENST

Tierärztliche Klinik 94410Dr. Suschka

WEITERE

Feuerwehr Gütersloh 822000Malteser Hilfsdienst 9980629Technisches Hilfswerk 33761

SERVICE | 73

TERMINE vom 30. August bis 27. September 2012

FamilieAltstadtfest Rheda

Fitness12:15 WassergymnastikKneipp-Verein Gütersloh, Bewegungstherapie im Gütersloher Hallenbad

18:00 Nording-WalkingGruppe IsselhorstTV Isselhorst

Kunst & Kultur16:30 Gütersloh für Besserwisser - unnützesWissen zur schönsten Stadtder Welt Gütersloh Marketing GmbH

Musik18:00 Freitag 18 - Schule für Musik u. KunstDreiecksplatz GT

18:30 Geistliche Abend-musik St.-Clemens-Kirche,RH-WD

Senioren10:00 Leuchtpunkte Diako-nie Gütersloh, für Menschenmit Gedächtnisstörungen

Weberei19:00 LesbenstammtischInfos bei der Frauenbera-tungsstelle Gütersloh

23:00 Adults Only 2.0 - Pop It!

FamilieStoppelmarkt Rietberg

Pfarrfest St. Bruder Konrad,am Spexarder Bauernhaus

10:00 150 Jahre StadtwerkeGütersloh: Feste Feiern imNordbad Gütersloh

FitnessRadtour zum Dreiländerecku. auf den Spuren der Rö-mer Kneipp-Verein Güterslohe. V., Infos GT 34321

Flohmärkte08:00 Hallenflohmarkt Windelsbleicher Bhf.

08:00 Volksflohmarkt amHeidewaldstadion Güters-loh Güterslohs größter priva-ter Flohmarkt, Tel. 470275

09:00 Trödelmarkt Begeg-nungszentrum Diakonie,Eickhoffstr. 29, bis 15 Uhr

15:00 Flohmarkt rund um´sKind Kath. Kindergarten St. Friedrich, Adlerweg 20

Jugend10:00 Sportliche Spiele fürKinder von 6-11 J., in der

Samstag | 08 | SEPTEMBER

Freitag | 07 | SEPTEMBER Sporthalle der Elly-Heuss-Knapp-Realschule, von 13-15.30 Uhr f. Jugendliche von12-17 J., Infos unter GT 3258

Kids & Co17:30 KinderdiscoFun-Sport Palfner, für Kinderzw. 5 u. 10 Jahren

Kunst & KulturKunstGenuss am KlosterHerzebrock

NightlifeKneipen-Festival Hänky Pänky Rietberg

Sport18:30 HandballHSG Gütersloh - Spfr. Loxten,Schulzentrum Nord GT

Weberei22:00 Robotrock meetsElektrofon

… und sonst11:00 Der Nottbecker Kul-tursommer: 8. NottbeckerBüchermarkt Kulturgut HausNottbeck, Oelde-Stromberg

Kunst & Kultur14:00 Offene Schlossfüh-rung im Schloss Rheda15:30 Tag des offenenDenkmals Gütersloh Marke-ting GmbH, Entdeckungsrei-se zu Gütersloher Fachwerk-häusern, Infos unterwww.tourismus.guetersloh.de

Musik16:00 Hausgemacht Musik-schule für den Kreis GT,Klang-Café mit Beiträgenvon Laienensembles ausStadt u. Kreis GT, Alter Ge-richtssaal

Senioren14:30 Sonntagsrunde: Spie-len u. Klönen Begegnungs-zentrum für Ältere, DiakonieGütersloh e. V.

SportFußball SuS Neuenkirchen -FC Gütersloh 2000, Auswärtsspiel10:45 Run&Roll Day Bielefeld14:00 Frauen-Fußball FSVGütersloh 2009 - VfL Sindel-fingen, Heidewaldstadion

Weberei10:00 Frühstücksbuffetmit Kinderbetreuung10:00 Sonntagsfrühstück

Musik15:00 Ostpreußischer Sing-kreis Elly-Heuss-Knapp-Real-schule, Infos unter GT 37343

Sonntag | 09 | SEPTEMBER

Feierabend St.-Clemens-Kirche, RH-WD

20:00 Woche der kleinenKünste - Mateo Capreoli

20:00 Woche der kleinenKünste - Cosmo Klein & thePhunkguerilla

20:00 Woche der kleinenKünste - The Dizzy Dudes

Sport19:30 Fußball FC Gütersloh2000 - TuS Erndtebrück, Heidewaldstadion

Weberei21:00 Ü40 Party

19:00 Mordkompott im LindHotel Sandra Lüpkes liestkriminelle Kurzgeschichten,Karten in der BuchhandlungMarkus u. im Lind Hotel

FamilieKirmes Langenberg

11:00 Tag des Friedhofs derEv. Kirchengemeinde GTauf dem Neuen Friedhof mitVorträgen, Kinderbetreuungund Führungen

14:00 Gütersloher Sommer2012: Sommerfest der Faltbootgilde Bootshaus,Emser Landstr.

17:00 Maritime Nacht in Isselhorst Ein Dorf stehtwieder einmal unter Wasser

Fitness14:00 24-Stundenschwim-men 2012 Nordbad

Flohmärkte08:00 HallenflohmarktWindelsbleicher Bhf.

Jugend10:00 Sportliche Spiele fürKinder von 6-11 J., in derSporthalle der Elly-Heuss-Knapp-Realschule, von 13-15.30 Uhr f. Jugendliche von12-17 J., Infos unter GT 3258

Senioren15:00 Café SoVitalBismarckstr. 64

Sport14:00 Frauen-FußballVfL Wolfsburg - FSV Güters-loh 2009, Auswärtsspiel

Weberei23:00 Urban Beats - Begin-ner Soundsystem 2.0

Familie16:00 Gütersloher Sommer2012: Brückenfest im Rie-gerpark

Samstag | 01 | SEPTEMBER

Sonntag | 02 | SEPTEMBER

Kunst & Kultur11:00 Öffentliche Stadtfüh-rung Adenauerplatz, RH-WD

14:00 Öffentliche Muse-umsführung WiedenbrückerSchule Museum

14:00 Radtour: Mehr alsWasser Gütersloh MarketingGmbH, entlang der Dalke,ca. 4 Std., ca. 15 km

14:00 Offene Schlossfüh-rung im Schloss Rheda

Musik17:00 Flora-Klassik-SommerOrangerie, RH-WD

Senioren14:30 Sonntagsrunde: Spie-len u. Klönen Begegnungs-zentrum für Ältere, DiakonieGütersloh e. V.

Weberei10:00 Sonntagsfrühstückab 11 Uhr: Kindertheater -Wie der Elefant zu seinemRüssel kam

… und sonst14:00 Gesprächskreis fürpflegende AngehörigeCaritas, Königstr. 36

19:15 Kreativer Filzabend

20:00 Der Treff um 8: See-lenbrunnen der Vergangen-heit Hospiz- u. Palliativver-ein Gütersloh e. V., im Saalim Klinikum (Neubau)

Musik15:00 Ostpreußischer Sing-kreis Elly-Heuss-Knapp-Real-schule, Infos unter GT 37343

… und sonst16:00 Beratungsstelle fürHörgeschädigte im KreisGütersloh Kolping-Bildungs-zentrum Gütersloh, Kol-pingstr. 12, bis 20 Uhr

16:00 Muckefuk - das be-sondere Internet Café För-derkreis Horizont im KreisGütersloh e. V. & Werkstattfür behinderte Menschen imKreis Gütersloh gGmbH, Rhe-daer Str. 138

Familie10:00 Mutter-Kind-GruppeFrauengemeinschaft kfd, St. Pankratius Gemeinde

GesundheitÜbersäuert? Stoffwechsel-probleme? Basische Vital-woche Infoabend, Praxis f.Ernährungsberatung, ElkeBaumann, Blessenstätte 14

Montag | 03 | SEPTEMBER

Dienstag | 04 | SEPTEMBER

15:00 Blutspenden bis 20Uhr im St. Elisabeth Hospital,Stadtring Kattenstroth 130

Senioren14:30 Treffpunkt für Senio-ren AWO-Stadtteilcafé

… und sonst15:00 Die KattenstubeTreffpunkt für alle Katten-strother u. Gäste, Schlede-brückstr. 168, bis 18 Uhr

Fitness16:30 Laufgruppe für Schü-ler/innen DJK Gütersloh

Senioren09:30 Senioren u. Computerarbeiten mit eigenem Lap-top, Bürgerhaus AvenweddeBahnhof

… und sonst10:00 Stillcafé St. ElisabethHospital, bis 12 Uhr

10:00 Frauenfrühstück Frau-enberatungsstelle Gütersloh

15:00 FH Bielefeld bietetStudienberatung in Güters-loh an Schulstr. 10 (Flött-manngebäude)

16:00 Beratungsstelle für Hörgeschädigte im Kreis Gütersloh Kolping-Bildungszentrum Gütersloh,Kolpingstr. 12

17:00 Rechtsberatung inder FrauenberatungsstelleGütersloh Münsterstr. 17

Familie10:00 Mutter-Kind-GruppeFrauengemeinschaft kfd, St. Pankratius Gemeinde

Fitness19:00 Schwangerenschwim-men für Frauen ab der 20. SSW, bis 20 Uhr, Sankt Elisabeth Hospital

Senioren13:30 Wanderung für Menschen ab 50 J.Begegnungszentrum Diakonie, Kirchstr. 14 a

SportReitertage Versmoldwww.reitertage-versmold.de

Theater20:00 SchlaDo: SchwarzeGrütze Tabularasa Trotz Tohuwabohu!

Weberei20:00 GTown Music - Acoustic Session

Mittwoch | 05 | SEPTEMBER

Donnerstag | 06 | SEPTEMBER

... und sonst

10:00 Stillcafé St. ElisabethHospital, bis 12 Uhr

10:00 Frauenfrühstück Frau-enberatungsstelle Gütersloh

16:00 Beratungsstelle für Hörgeschädigte im Kreis Gütersloh Kolping-Bildungszentrum Gütersloh,Kolpingstr. 12

Familie10:00 Mutter-Kind-GruppeFrauengemeinschaft kfd, St. Pankratius Gemeinde

Fitness19:00 Schwangerenschwim-men für Frauen ab der 20. SSW, bis 20 Uhr, Sankt Elisabeth Hospital

Musik20:00 Woche der kleinenKünste - Mo’Blow

20:00 Woche der kleinenKünste - Michael Wollny

20:00 Woche der kleinenKünste - Jacob Carlzon(Schweden)

Senioren14:30 Kontakt-Café f. Men-schen ab 50 Jahre bis …Begegnungszentrum Diakonie, Kirchstr. 14 a

… und sonst20:00 MitternachtssaunaJärveSauna in der Welle, bis 1 Uhr, FKK-Schwimmenab 20 Uhr

FamilieReckenbergfestWiedenbrück

Verler Leben Verl, Volksfest

Fitness12:15 WassergymnastikKneipp-Verein Gütersloh, Bewegungstherapie im Gütersloher Hallenbad

18:00 Nording-Walking Grup-pe Isselhorst TV Isselhorst

Gesundheit16:30 BlutspendenKath. Pfarrheim St. Friedrich,Avenwedder Str. 516

Literatur20:00 Gütersloher Sommer2012: Inselsommer Dalkein-sel, Karl-Heinz Stehrenbergliest aus dem Gütersloh-Kri-mi v. Gisela Garnschröder

Musik18:30 Orgelmusik zum

Donnerstag | 30 | AUGUST

Freitag | 31 | AUGUST

7474Woche der kleinen KünsteFünf Tage im Jahr – für viele Gütersloher die schönsten. Mal vor, mal nach denSommerferien. Mal laut, mal leise. Immer überraschend, lebendig, manchmalprovokativ. Gütersloh liebt sie, die Woche der kleinen Künste. Donnerstag,30. August, findet die Jazz Night mit der Berliner Band Mo’ Blow, dem Pianis -ten Michael Wollny und dem schwedischen Jazzmusiker jacob Karlzon 3 statt.Den Abschluss der Woche bildet Walter’s Night mit Matteo Capreoli, CosmoKlein & Phunkguerrilla und den Dizzy Dudes (Foto) am Freitag, 31. August.

… und sonst

09:00 Oldtimer- und Teile-markt für Autos u. Motorrä-der sowie Oldtimer-Treffenfür Autos u. Motorräder, Ost-westfalenhalle Verl/Kaunitz

Ausstellungen

Dat is en rieken summerwest... Große Jubiläumsaus-stellung der Augustin Wib-belt-Gesellschaft, KulturgutHaus Nottbeck, Oelde-Stromberg

Fitness

19:00 Tanzen für JedenTanzsportclub Flair

Flohmärkte

10:00 FlohmarktEintritt frei, Webereipark

11:00 Trödelmarkt Marktkauf

13:00 Trödelmarkt Reethus, RH-WD, bis 17 Uhr

Kids & Co

11:00 Fidolino - Am Montagfängt die Woche anTheater GT

Kunst & Kultur

14:00 Offene Schlossfüh-rung im Schloss Rheda

Senioren

14:30 Sonntagsrunde: Spielen u. Klönen Begeg-nungszentrum für Ältere,Diakonie Gütersloh e. V.

Sport

Fußball 1. FC Gievenbeck -FC Gütersloh 2000, Auswärtsspiel

10:00 Herbstwanderungum den Mastholter See der

Sonntag | 16 | SEPTEMBER pro Wirtschaft GT. Mehr Infoshier: www.erfolgskreis-gt.de

18:00 HandballTV Emsdetten 2 - HSG Gütersloh, Auswärtsspiel

Weberei10:00 Sonntagsfrühstück

Gesundheit19:30 Vortrag über Krampf-adern und Besenreiser Dr. med. Holger Wienecke,Storchen Apotheke, Annenstrasse 4

Kunst & KulturSymposium Junge Kunst Zentrum der gem. Arbeit istder Zeichensaal des Ev. Stift.Gymnasiums

Musik15:00 Ostpreußischer Sing-kreis Elly-Heuss-Knapp-Real-schule, Infos unter GT 37343

20:00 NordwestdeutschePhilharmonie Eugene Tzigane, Fabio Bidini, Stadthalle GT

Theater20:00 Die Nacht der Vampire Städt. Gymnasium, Stadthalle GT, Theatersaal

… und sonst16:00 Beratungsstelle fürHörgeschädigte im KreisGütersloh Kolping-Bildungs-zentrum Gütersloh, Kol-pingstr. 12, bis 20 Uhr

16:00 Muckefuk - das besondere Internet CaféFörderkreis Horizont im KreisGütersloh e. V. & Werkstatt

Montag | 17 | SEPTEMBER

Dienstag | 18 | SEPTEMBER

Terminvereinbarungen er-wünscht, Storchen Apotheke,Annenstrasse 4

Weberei19:30 Väteraufbruch für Kinder e. V.

… und sonst15:00 Die Kattenstube Treff-punkt für alle Kattenstrotheru. Gäste, Schledebrückstr. 168

Senioren09:30 Senioren u. ComputerVortrag: Email, BürgerhausAvenwedde Bahnhof

Weberei19:30 Kafka - Der BauTheater

… und sonst10:00 Stillcafé St. ElisabethHospital, bis 12 Uhr10:00 Frauenfrühstück Frau-enberatungsstelle Gütersloh16:00 Beratungsstelle fürHörgeschädigte im KreisGütersloh Kolping-Bildungs-zentrum Gütersloh, Kol-pingstr. 12, bis 20 Uhr

Familie10:00 Mutter-Kind-GruppeFrauengemeinschaft kfd, St. Pankratius Gemeinde

Fitness19:00 Schwangerenschwim-men für Frauen ab der 20. SSW, bis 20 Uhr, Sankt Elisabeth Hospital

Flohmärkte13:00 Trödelmarkt Begeg-nungszentrum Diakonie,Eickhoffstr. 29, bis 18 Uhr

Mittwoch | 12 | SEPTEMBER

Donnerstag | 13 | SEPTEMBER

Kunst & Kultur

19:30 Vernissage - JungeKünstler des ESGFotografien von ChristopherGrigat

Senioren

13:30 SeniorenwanderungSauerl. Gebirgsverein, RaumVerl Schloß-Holte, Infos beiKlaus-Dieter Struck unter GT36505

Weberei

21:00 Barfly Traverse

Familie

ChristinenkirmesHerzebrock

Feiern

8. Gütersloher OktoberfestMarktplatz

Fitness

12:15 WassergymnastikKneipp-Verein Gütersloh, Bewegungstherapie im Gütersloher Hallenbad

18:00 Nording-WalkingGruppe IsselhorstTV Isselhorst, Infos unter GT2101782

Kunst & Kultur

19:30 Waschen, Schneiden,Lesen mit Sven Stickling undMicha El Goehre

Musik

18:00 Freitag 18 - KonradKüchenmeister Dreiecks-platz GT, Loop-Musik

20:00 Elena Borisovets mitMusica Noema Forum Russi-sche Kultur, Matthäuskirche;

Freitag | 14 | SEPTEMBER

Senioren14:30 Kontakt-Café f. Men-schen ab 50 Jahre bis …Begegnungszentrum Diakonie, Kirchstr. 14 a

… und sonst16:00 Beratungsstelle fürHörgeschädigte im KreisGütersloh Kolping-Bildungs-zentrum Gütersloh, Kol-pingstr. 12, bis 20 Uhr

16:00 Muckefuk - das be-sondere Internet Café För-derkreis Horizont im KreisGütersloh e. V. & Werkstattfür behinderte Menschen imKreis Gütersloh gGmbH, Rhe-daer Str. 138

18:00 Mitgliedertreffenvom Berliner Kreis Türmer,Königstr. 35, Tel. GT 29334

18:00 Wege aus der Abhän-gigkeit FrauenSelbsthilfe-gruppe Suffragette, Frauen-beratungsstelle, Berliner Str.46, Infos unter GT 25021

20:00 Biker Union Stammtisch RietbergLönnes Bier- u. Speisehaus

Familie10:00 Mutter-Kind-GruppeFrauengemeinschaft kfd, St.Pankratius Gemeinde

15:00 Alzheimer-CaféCafé Ibrügger, bis 17 Uhr

GesundheitStoffwechseloptimierungInfoabend Praxis für Ernäh-rungsberatung, Elke Bau-mann, Blessenstätte 1409:00 Tebonin-Aktionstag

Montag | 10 | SEPTEMBER

Dienstag | 11 | SEPTEMBER

Weberei18:00 Paradance

22:00 Mit einem Bein im Grab Halle, Kesselhaus

… und sonst09:00 Oldtimer- und Teile-markt für Autos u. Motorrä-der sowie Oldtimer-Treffenfür Autos u. Motorräder, Ost-westfalenhalle Verl/Kaunitz

FamilieKartoffelmarktBorgholzhausen

Flohmärkte08:00 HallenflohmarktWindelsbleicher Bhf.

11:30 Flohmarkt rund umsKind Grundschule GroßeHeide, Pelikanweg 4

Jugend10:00 Sportliche Spiele fürKinder von 6-11 J., in derSporthalle der Elly-Heuss-Knapp-Realschule, von 13-15.30 Uhr f. Jugendlichevon 12-17 J.

Kunst & Kultur06:00 Gütersloh für Früh-aufsteher - Auf den SpurenGütersloher Bäcker u. Kondi-toren, Gütersloh MarketingGmbH, Infos unter www.tourismus.guetersloh.de

MusikKlezmer-Workshop mit Mu-sik u. Tanz Musikschule fürden Kreis GT, in der Weberei

Weberei23:00 21 Sound Disco ab 21 J.

Samstag | 15 | SEPTEMBER

Lesung mit Anthony McCartenAnthony McCarten stellt seinen neuen Roman „Ganz normale Helden“ vor, der imSeptember auf Deutsch im Diogenes Verlag erscheint. Die zweisprachige Lesungim ESG findet auf Einladung der Buchhandlung Markus statt und wird von OliverRachner moderiert. In diesem Jahr wird sich Neuseeland bei der Frankfurter Buch-messe als Ehrengast präsentieren. Passend dazu erscheint der neue Roman einesder erfolgreichsten und aufregendsten Vertreter der neuseeländischen Literatur-szene. Freitag, 14. September, 20 Uhr, Veranstaltungsort: Ev. Stift. Gymnasium.

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Sprechstunden: Mo., Di. und Do. 8–12 Uhr und 15–18 UhrMi. und Fr. 8–13 Uhr

Wir sind wieder für Sie da!

TERMINE vom 30. August bis 27. September 2012

Hörgeschädigte im KreisGütersloh Kolping-Bildungs-zentrum Gütersloh, Kol-pingstr. 12, bis 20 Uhr

16:00 Muckefuk - das be-sondere Internet Café För-derkreis Horizont im KreisGütersloh e. V. & Werkstattfür behinderte Menschen imKreis Gütersloh gGmbH, Rhedaer Str. 138

18:00 Wege aus der Abhän-gigkeit FrauenSelbsthilfe-gruppe Suffragette, Frauen-beratungsstelle, Berliner Str.46, Infos unter GT 25021

Familie10:00 Mutter-Kind-GruppeFrauengemeinschaft kfd, St. Pankratius Gemeinde

Theater19:30 Revue zur Schulge-schichte Städt. Gymnasium,Stadthalle GT, Theatersaal

… und sonst15:00 Die Kattenstube Treff-punkt für alle Kattenstrotheru. Gäste, Schledebrückstr.168, bis 18 Uhr

19:30 Stammtisch Für Ge-schiedene, getrennt lebendeu. Menschen in ihrer Nähe,Gütersloher Brauhaus, Infosunter GT 12925

Gesundheit19:00 Informationsabend:Die sanfte Kraft der Edel-steine Kneipp-Verein Güters-loh e. V., im GütersloherStadt Café, Eintritt frei, Infos unter GT 34321

Senioren09:30 Senioren u. Computer

Mittwoch | 26 | SEPTEMBER

Vortrag: Email-Programme,Bürgerhaus AvenweddeBahnhof

… und sonst

10:00 Stillcafé St. ElisabethHospital, bis 12 Uhr

10:00 FrauenfrühstückFrauenberatungsstelle Gütersloh

16:00 Beratungsstelle fürHörgeschädigte im KreisGütersloh Kolping-Bildungs-zentrum Gütersloh, Kolpingstr. 12, bis 20 Uhr

Familie

10:00 Mutter-Kind-GruppeFrauengemeinschaft kfd, St. Pankratius Gemeinde

Fitness

19:00 Schwangeren-schwimmen für Frauen abder 20. SSW, bis 20 Uhr, Sankt Elisabeth Hospital

Literatur

19:30 Crime Solo: Alexan-dra Kui Lesung, Mord amHellweg VI - InternationalesKrimifestival, Kulturgut HausNottbeck, Oelde-Stromberg

Musik

20:00 Konzert mit Nowgo-roder GebietsphilharmonieStadthalle, kl. Saal

Senioren

14:30 Kontakt-Café f. Men-schen ab 50 Jahre bis …Begegnungszentrum Diakonie, Kirchstr. 14 a

Donnerstag | 27 | SEPTEMBER

10:00 Frauenfrühstück Frau-enberatungsstelle Gütersloh

15:00 FH Bielefeld bietetStudienberatung in Güters-loh an Schulstr. 10 (Flöttmanngebäude)

16:00 Beratungsstelle fürHörgeschädigte im KreisGütersloh Kolping-Bildungs-zentrum Gütersloh, Kolpingstr. 12, bis 20 Uhr

Familie10:00 Mutter-Kind-GruppeFrauengemeinschaft kfd, St. Pankratius Gemeinde

Fitness19:00 Schwangerenschwim-men für Frauen ab der 20. SSW, bis 20 Uhr, Sankt Elisabeth Hospital

Theater19:30 Not Yet UhuruJugendtheater, Theater GT

Weberei20:00 Slam GT - GütersloherDichterwettstreit

Fitness12:15 WassergymnastikKneipp-Verein Gütersloh, Bewegungstherapie im Gütersloher Hallenbad

18:00 Nording-WalkingGruppe IsselhorstTV Isselhorst, Infos unter GT 2101782

Kids & Co15:30 Kleiner WerwolfKinderspektakel COOLissimo,ab 6 J., Reethus, RH-WD

Musik18:00 Freitag 18 - Blue Ba-nana Dreiecksplatz GT, Jazz

Freitag | 21 | SEPTEMBER

18:30 Widymo KlangkosmosWeltmusik, Theater GT

20:00 musica da cameraOrangerie, RH-WD

Senioren10:00 Leuchtpunkte Diako-nie Gütersloh, für Menschenmit Gedächtnisstörungen

Weberei19:00 LesbenstammtischInfos bei der Frauenbera-tungsstelle Gütersloh

19:30 Das PackEintritt 10 Euro/13 Euro, Infos www.packrock.de

23:00 Adults Only 2.0 - Pop It!

Flohmärkte08:00 HallenflohmarktWindelsbleicher Bhf.

09:00 Trödelmarkt Begeg-nungszentrum Diakonie,Eickhoffstr. 29, bis 15 Uhr

14:00 Rund ums KindFesthalle Isselhorst

Jugend10:00 Sportliche Spiele fürKinder von 6-11 J., in derSporthalle der Elly-Heuss-Knapp-Realschule, von 13-15.30 Uhr f. Jugendliche von12-17 J., Infos unter GT 3258

Kunst & Kultur06:00 Gütersloh für Früh-aufsteher Thematische Füh-rung auf den Spuren Güters-loher Bäcker u. Konditoren,ca. 2 Std., Infos beim Güters-loh Marketing

Weberei13:00 Electronic CircusLive Music Festival

Samstag | 22 | SEPTEMBER

… und sonst15:00 Tanztee Reethus, RH-WD

Flohmärkte11:00 TrödelmarktReal Markt. Am Anger

Kunst & Kultur14:00 Offene Schlossfüh-rung im Schloss Rheda

Musik11:30 Kammermusik-Matniée Theater Extra, Theater GT

18:00 Soirée à la TourMusikschule für den Kreis GT,Jazztrio, Wasserturm

Senioren14:30 Sonntagsrunde: Spielen u. Klönen Begeg-nungszentrum für Ältere,Diakonie Gütersloh e. V.

SportFußball FC Gütersloh 2000 -TuS Ennepetal, Heidewald-stadion

11:00 Frauen-FußballSC Freiburg - FSV Gütersloh2009, Auswärtsspiel

17:00 Handball HSG Güters-loh - CVJM Rödinghausen,Schulzentrum Nord GT

Musik15:00 Ostpreußischer Sing-kreis Elly-Heuss-Knapp-Real-schule, Infos unter GT 37343

… und sonst16:00 Beratungsstelle für

Montag | 24 | SEPTEMBER

Dienstag | 25 | SEPTEMBER

Sonntag | 23 | SEPTEMBERfür behinderte Menschen imKreis Gütersloh gGmbH, Rhedaer Str. 138

19:00 Info-Abend St. Elisa-beth Hospital, mit dem Chef-arzt der Frauenklinik, Heb-amme u. Stationsleitung

Familie

10:00 Mutter-Kind-GruppeFrauengemeinschaft kfd, St. Pankratius Gemeinde

Theater

20:00 Die Nacht der Vampire Städt. Gymnasium,Stadthalle GT, Theatersaal

… und sonst

15:00 Die KattenstubeTreffpunkt für alle Katten-strother u. Gäste, Schlede-brückstr. 168, bis 18 Uhr

15:15 Multiple SkleroseKontaktkreistreffenGemeindehaus Isselhorst, Infos unter GT 67158

Senioren

09:30 Senioren u. Computerarbeiten mit eigenem Laptop, Bürgerhaus Avenwedde Bahnhof

Stadtbibliothek

17:00 Literaturkreis des Literaturvereins

Vereine

15:00 Wallfahrt zur St.-Ida-Kirche zu Herzfeldkfd St. Bruder Konrad

… und sonst

10:00 Stillcafé St. ElisabethHospital, bis 12 Uhr

Mittwoch | 19 | SEPTEMBER

Donnerstag | 20 | SEPTEMBER

7676Tag des offenen DenkmalsAm 9. September findet auch in Gütersloh wieder der bundesweite „Tag des offenen Denkmals“ statt. Mit sehenswerten Stationen und eineminteressanten Rahmenprogramm in Gütersloh und Umgebung. Eine der Stationen an diesem Tag ist auch ie Martin-Luther-Kirche, Öffnungszeiten 13 bis 19 Uhr, Ausstellung „Häusliche Gewalt“, 18 Uhr Gottesdienst. Das komplette Programm für Gütersloh gibt es auch im Internet. www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Nicht anders, aber immer besserHaarteam Gütersloh geht neue, vielversprechende Wege

Ausgeruht wird sich auf den erar-beiteten Lorbeeren aber nicht.Nach dem Motto – nicht alles an-ders, aber vieles besser – setzt dasHaarteam seiner permanentenQualitäts-Offensive jetzt nochweitere Highlights auf. Patrick Seidel und sein Bruder Ju-lian sind längst in den „Fußstap-fen“ der Gründergeneration HeinzRiewenherm sowie Ursula undHelmut Seidel angekommen. Siewollen den Spagat schaffen, dasErreichte zu bewahren undgleichzeitig viel neue Power undKreativität einzubringen. Dafürsind sie stets auf der Suche nachneuen Ideen und innovativen Im-pulsen. Gerade hat Julian Seidelsich zu einem der deutschland-weit ersten Calligraphy Cut-Trai-nern ausbilden lassen. Mit demCalligraph, einem von Top-Coif-feur Frank Brormann patentier-ten speziellen Schneidewerkzeugmit leicht gekippter Klinge, lässtsich das Haar in einem optimalenWinkel schneiden. Es fällt danachvoll und federweich und lässt sichwunderbar flexibel kämmen. Undnatürlich gibt Julian Seidel Wissenund Können dieser innovativenund exklusiven Schneidetechnikan seine Mitarbeiterteams weiter. Vorläufig jüngstes Highlight die-ses Strebens nach Optimierung istder Entschluss, eine neue Partner-schaft einzugehen. Ab sofort setzt

das Haarteam in allen Salons aufdie Forschungskompetenz undInnovationskraft des Weltkon-zerns L’Oréal. Besonders INOA,die erste ammoniakfreie, geruch-lose permanente Haarfarbe, ihremaximale Schonung von Haarund Kopfhaut und ihre perfekteFarbbrillanz begeistern die Gü-tersloher Friseure. Bislang galtAmmoniak für die meisten Haar-

erzielt: gleichmäßig vom Ansatzbis zu den Spitzen, leuchtend, in-tensiv und ausdrucksstark, mitperfekter Grauabdeckung und au-ßergewöhnlichem Glanz.

farben als unentbehrlicher Be-standteil. Das Geheimnis vonINOA liegt in der Entwicklungdes Oil Delivery Systems. Die am-moniakfreie, geruchlose und sam-tig-geschmeidige Substanz lässtsich perfekt auftragen, schontHaar und Kopfhaut extrem undschleust die Farbpigmente direktbeim Auftragen ins Haarinnere.So wird ein Super-Farbergebnis

Patrick Seidel, Haarteam Verler Str. 334 | 33334 GüterslohTelefon 05241 1718667 Mobil 0170-9610280 p.seidel@haarteam.de

Mit acht Salons überzeugendie Friseurfamilien Seidelund Riewenherm im KreisGütersloh Tag für Tag ihreKunden. Das mittlerweileüber 70 Köpfe zählendeHaarteam hat es in den

vergangenen Jahren geschafft, mit top-modi-

schen Haarschnitten, kreati-ven Farbtechniken sowiemit einem umfassenden

Hochzeits-Styling, faszinie-renden Haarverlängerungen

und attraktivem Kosmetik-Service über die Region

hinaus zu begeistern.

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Jetzt fahren die Stadtwerke ganz großauf. Beim Finale im Jubiläumsjahr

werden Besucher jeden Alters von morgens bis abends bestens unterhalten – natürlich bei freiem

Eintritt und mit einem kostenlosenShuttlebus-Service.

Richtig gut fängt der Tag für die Schwimmeran: Ab 10 Uhr können sie sich ins kühle Nassdes Nordbads stürzen. Ab 11 Uhr legen sichheimische Künstler ins Zeug, um die Besucherzu begeistern. Außerdem locken die Highlightsder bisherigen Aktionstage.Viel Spaß auch fu r die Jüngsten garantierenKinderschminken, Luftballons, ein Riesenballsowie große Hüpfburgen zum Herumtoben.Zahlreiche Buden und Stände locken mit Kaf-fee und Kuchen, Popcorn, Hotdogs und ausge-suchten Grillspezialitäten. Eine Tempover-schärfung gibt es um 17 Uhr, wenn zwei

erstklassige Bands die Bühne entern: HerrMu-eller – in Gütersloh bestens bekannt – präsen-tiert Pop vom Feinsten, während Rupert‘s Kit-chen Orchestra dem Feiervolk mit treibendemFunk einheizt.Sein Finale erreicht der Abschlusstag bei Son-nenuntergang: Das international ausgezeich-nete Theater Titanick verwandelt das Nord-bad für seine Inszenierung „Sonnambulo“in eine Traumlandschaft mit fantastischenFiguren, riesenhaften Objekten und In-stallationen aus Feuer und Wasser.Der Abschlusstag im Nordbad ist dieletzte Gelegenheit, einen Stempel fürdas Gewinnspiel zum Stadtwerke-Jubiläum zu ergattern. Als Haupt-gewinn winkt ein Musical-Wo-chenende in Hamburg!Am bequemsten kommendie Besucher mit demShuttlebus-Service zumAbschlusstag: Von 11 bis22.30 Uhr fahren kostenloseStadtbusse im 15-Minuten Takt vom

Erleben und Feiern

Eintritt frei!8. September

im Nordbad GüterslohRupert‘s Kitchen Orchestra

Infos zum kostenlosen Shuttleservice gibt es unter www.stadtwerke-gt.de

150 Jahre Stadtwerke Gütersloh – die große Abschlussfeier!

Feste Feiern im NordbadDas ist der Höhepunkt im 150. Jubiläumsjahr der Stadtwerke: Am 8. September steigt im Nordbad

die Abschlussfeier mit vielen Attraktionen, Livemusik und einer funkensprühenden Show.

ZOB über den Marktplatz Gu tersloh (gebüh-renfreies Parken!) zum Nordbad und zurück.

www.stadtwerke-gt.de

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Wer kennt das nicht. Mansitzt gerade in einer Be-

sprechung oder einer Ver-anstaltung und wartet aufeine wichtige E-Mail odereine Facebook-Nachricht.

Um nicht unhöflich zu wir-ken, verkneift man sich

den Blick auf das Handy.„Das muss nicht mehr

sein“, weiß FilialleiterinSandra Sioulis vom Tele-

kom-Partner-Shop aus derKönigstr. 16, neben Finke.

„Die Sony SmartWatch bie-tet die perfekte Lösung fürjede Situation. Denn jetzt

reicht der Blick auf dieArmbanduhr.“

Das neue technische Highlightaus dem Hause Sony wird mitdem eigenen Smartphone perBluetooth gekoppelt. Auch Sport-ler freuen sich über diese nützli-che Uhr. Sie zeigt mithilfe speziel-ler Apps außerdem Puls,Geschwindigkeit oder Kalorien-verbrauch an. Selbst Anrufe kön-nen über die Sony SmartWatchschnell und bequem angenom-men oder abgewiesen werden. Dieneue Handyuhr eignet sich

ebenso für die schnelle Kontrolledes Wetterberichts wie auch alsFernsteuerung beim Fotografie-ren. Einfach Handy aufstellen,Bildausschnitt wählen und auslö-sen. Fertig ist das perfekte Bild. Die Uhr ist mit fast jedemAndroid-Smartphonekompatibel. „Pro-bieren sie es ein-fach mal aus. DieSony Smart-Watch ist wirk-lich ein nützli-ches Produkt,das uns vieleDinge mit demSmartphone er-leichtert“, erklärtTelekom-Mitarbei-ter Sebastian Brehm.Weitere Infos gibt es im Tele-kom-Partner-Shop in der König-straße.

Hilfe, mein Handy braucht eineInspektion!

Jeder bringt sein Auto zur Inspek-tion oder lässt beispielsweise seineKlimaanlage warten. Beim Handy,das heutzutage noch viel mehr Be-lastungen ausgesetzt ist, denkt fastniemand über eine Wartung nach.

Das bestätigt auch SebastianBrehm vom Telekom-Partner-Shop in Gütersloh: „Handys, diewir das erste Mal warten, habenwirklich schon einiges hinter sich.Sie wurden bereits mehrere hun-dert Male aufgeladen und im In-nern befindet sich oft eine halbeHand voll Staub.“ Daher bietet derTelekom-Partner-Shop noch biszum 30. September interessiertenKunden eine kostenlose „Handy-Inspektion“ an. „Sie brauchen lediglich das Handy und eineRechnung des Festnetz- oder Mo-bilfunkvertrags mitzubringen, umsich als Telekom Kunde auszuwei-sen.“ Die Reinigung dauert etwa

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zwei Stunden. Der Akku wirdüberprüft und die Kontakte gerei-nigt. Diese Wartung verlängert dieLebenszeit des Handys und machtes wieder „fit“ für die kommen-den Jahre.

Das Handy auf der ArmbanduhrTelekom-Partner-Shop Gütersloh stellt neues technisches Highlight vor

Immer bequem auf dem Laufenden: Die Sony SmartWatch überzeugt durch ihren praktischen, reaktionsschnellen Touchscreen und lässt sich spielend leicht bedienen.

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100.000 Bäume für DeutschlandHaus dämmen, Geld sparen und Umwelt schonen

Wer sein Haus dämmt, senkt dieHeizkosten und leistet einenwertvollen Beitrag zum Klima-schutz. Jetzt können Modernisie-rer und Bauherren gemeinsammit Bussemas-Pollmeier-Zieren-berg noch mehr für den Umwelt-schutz erreichen. Durch dasDämmen mit Produkten vonISOVER wird die Anpflanzungvon bis zu 100.000 Bäumen indeutschen Wäldern unterstützt.Denn für jedes verkaufte Großge-

binde Dämmstoff der Wärmeleit-stufe 032 pflanzen die Baustoff-Partner gemeinsam mit dem Mi-neralwolle-Hersteller zwei Bäumein Deutschland. Die Aktion be-ginnt beim Gütersloher Baustoff-Partner am 1. Juni und unter-stützt die Stiftung „UnternehmenWald“. Sie wurde 2006 von Rüdi-ger Kruse (MdB) gegründet. Seit-dem setzt sich die Organisationfür die Förderung des Natur-schutzes, der Landschaftspflege

und der nachhaltigen Entwick-lung in Deutschland ein.Die Kampagne bietet einen zu-sätzlichen Anreiz, sich für qualita-tiv hochwertige Modernisierungs-maßnahmen und zu vielenweiteren Themen rund ums Hausbeim Baustoff-Fachhandel umfas-send und kompetent beraten zulassen. Die Aktion steht unterdem Motto „Sie dämmen – wirpflanzen“. So können Bauherrenund Modernisierer jetzt doppelt

Gutes tun – Geld sparen und ak-tiv zum Klimaschutz in Deutsch-land beitragen. Denn die saubers -te Heizenergie ist diejenige, dieman nicht verbraucht. Wer heutedämmt, spart langfristig nicht nurGeld bei den Heizkosten, sondernerspart der Umwelt jährlich ton-nenweise klimabelastendes Koh-lendioxid.

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Durch die Aktion „Bäume für Deutschland“ pflanzen die Baustoff-Partner gemeinsam mit ISOVER 100.000 Bäume in deutschen Wäldern.

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1937 eröffnete der Maler- undLackierermeister Hermann Tim-mermann in einer angemietetenWerkstatt ein Malerfachgeschäft.1951 eröffnete Heinrich Timmer-mann ein weiteres Standbein: denAutolackierbetrieb, der 1993 vonAndre Stickling übernommenwurde. Das ist die Entwicklungüber 75 Jahre und drei Generatio-nen. Heute beschäftigt das Fami-lienunternehmen insgesamt 21Gesellen, sechs Lehrlinge, zweiMeister sowie eine Bürokauffrau.Nicht ganz zufällig wurde zum 75-jährigen Firmenjubiläum das

neue Verwaltungsgebäude, derblaue Kubus, fertiggestellt. Undden letzten Schliff bekam in denvergangenen Wochen auch diemoderne Außenfassade.

Mehr als nur FarbeSeit nunmehr 75 Jahren ist derMalerbetrieb Timmermann kom-petenter Partner für Neubau-,Ausbau-, Umbau- sowie Renovie-rungs- und Sanierungsarbeiten.Das Leistungsspektrum umfasstalle Malerarbeiten im Innen- undAußenbereich, das Gestalten vonhochwertigen Wandtechniken,

Anbringen von Wärmedämmver-bundsystemen und Trockenbau.Der inhabergeführte Meisterbe-trieb hat sich im privaten und ge-werblichen sowie im öffentlichenBereich einen Namen gemacht.Das liegt nicht zuletzt an der kom-petenten Beratung, dem zuver -lässigen Service und der Flexi -bilität der Mitarbeiter. „Allesabgestimmt auf die Bedürfnisseund Vorstellungen der Kunden,“macht Geschäftsführer ChristophKehrer deutlich.Um jungen Menschen eine beruf-liche Perspektive zu bieten, gehörtes zum sozialen Engagement desUnternehmens Fachkräfte auszu-bilden. Sowohl im Malerbetriebals auch in der Lack- und Karosse-rietechnik wird das Team pro Jahrjeweils durch einen weiterenAzubi verstärkt. Mit dem qualifi-zierten Fachpersonal ist Timmer-mann in der Lage, flexibel undkostengünstig auf die Wünscheder Kunden einzugehen.

Lackieren auf höchstem NiveauBei der Lack- und Karosserietech-nik Timmermann ist jedes Fahr-zeug in den besten Händen: Egal,ob es sich nur um einen kleinenKratzer handelt oder um die kom-plette Unfallinstandsetzung allerFahrzeugtypen. Vom Spot-Repairüber qualifizierte Spenglerarbei-ten bis hin zu Glas- und Kunst-stoffreparaturen wird alles aus ei-ner Hand erledigt. Und:Timmermann übernimmt diekomplette Schadenskalkulationund Freigabe bei Kaskoschäden.

Selbstverständlich immer in en-ger Absprache mit den Kunden.Fachgerechte Reparaturen der Ka-rosserie sowie die Ganz-Lackie-rung von Autos werden in dermodernen Lackieranlage durch-geführt. Sowohl durch Schulun-gen beim Automobilhersteller, dieeine Reparatur nach Hersteller-vorgaben garantieren, als auchdurch ständige Weiterbildung derMitarbeiter ist Timmermannnicht nur von der Ausstattung derWerkstatt „up to date“, sondernauch vom „know How“ stets aufdem neuesten Stand der Technik.Dadurch können die Arbeitennach modernen Arbeitsmethodenkostengünstig und mit der vomKunden erwarteten Qualität aus-geführt werden.Das Timmermann Team sagtDanke für jahrzehntelanges Ver-trauen.

MalerbetriebLack- und KarosserietechnikNeuenkirchener Str. 3433332 GüterslohTelefon 05241 95090www.timmermann.agE-mail: info@timmermann.ag

75 Jahre TimmermannMaler- und Lackierbetrieb feiern Jubiläum

Das Timmermann Team.

Ralf Timmermann

Christoph Kehrer

Andre Stickling

Die Gütersloher Maler-und Lackiererei Timmermann feiertihr 75-jähriges Jubiläum. Die Anfänge gehen auf ein klei-

nes Malerfachgeschäft in einer angemieteten Werkstatt zu-rück. Seither überzeugt der Fachbetrieb mit handwerkli-

chem Können, höchsten Qualitätsansprüchen undzuverlässigem Service. Heute steht der eigene Maler- undLackierbetrieb an der Neuenkirchener Straße und wird in

dritter Generation von Ralf Timmermann geführt.

Das neue Verwaltungsgebäude in der firmeneigenen Farbe.Der moderne Anbau wurde von der Architekten-Werkstatt Melisch durchgeführt.

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Logopädin Martina Handelmannhat am 1. September ihre Praxisfür Logopädie am Spexarder Post-weg 1, direkt über dem Jibi-Markt,eröffnet. Behandelt werden Men-schen mit Störungen der Sprache,des Sprechens, der Stimme unddes Schluckens. Patienten der Lo-gopädie sind in allen Altersklassenvertreten. Logopädische Thera-pien werden nicht nur in der Pra-xis, sondern bei Bedarf auch zuHause durchgeführt. Die Betreu-ung von Patienten in Wohnhei-men, Altersheimen, Kindergärtenund Schulen gehört ebenso zu ih-

Hilfe bei SprachstörungenMartina Handelmann eröffnet Logopädische Praxis

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rem Alltag. Nach dem Abitur ab-solvierte Martina Handelmannihre Ausbildung an der Europäi-schen Wirtschafts- und Sprachen-schulung in Rostock. Mit einerweiteren Ausbildung als Legasthe-nietrainerin steht sie Kindern undJugendlichen bei Lese- und Recht-schreibstörungen zur Seite. DieTerminabsprache erfolgt ab soforttelefonisch unter 05241 21 21 660.

Martina HandelmannPraxis für LogopädieSpexarder Postweg 133332 Gütersloh

Martina Handelmann führt nach siebenjähriger Selbstständigkeit als Logopädin in Sachsen-Anhalt ihre Arbeit jetzt in Gütersloh fort.

Rechtzeitig zum Sommeranfanghat die Württembergische Versi-cherung AG, ein Unternehmen desVorsorge-Spezialisten Wüstenrot& Württembergische (W&W), ih-ren PKW-Tarif optimiert. Seit 1.Juli ist im „PremiumSchutz“ derDeckungsumfang um die Elemen-targefahren Erdbeben und Eisla-winen erweitert. Über den neuenTarif können sich insbesondereauch Fahrer freuen, die 35 Jahreund länger unfallfrei Auto fahren:Ihr Beitragssatz beträgt künftig 20anstatt wie bisher üblichen 30 Pro-zent. Daneben können Kunden-kinder unter bestimmten Voraus-setzungen sogar mit bis zu 60Prozent eingestuft werden. Weiter-hin belohnt die WürttembergischeFahrzeuge mit umweltfreundli-chem Antrieb – egal welcher Art –mit einem Preisnachlass. Zum 1.Juli wurde auch das Wechselkenn-zeichen als Alternative zum Sai-sonkennzeichen am Markt einge-führt: Besitzer eines klassischenPKW und eines Cabrios oderWohnmobils können beide Fahr-

Zahlreiche TarifneuerungenWürttembergische mit neuem PKW-Tarif

Ljiljana und Gerd Seppmann: Autobesitzerprofitieren von den optimierten PKW-Tari-fen der Württembergischen Versicherung.

zeuge mit einem einzigen Kenn-zeichen abwechselnd fahren. Spe-zialversicherungen wie „Best forCars“ für Oldtimer, Youngtimerund Sammler runden das Ange-bot ab. Auch für Fahrzeugarten wieExoten, Motorräder, Camping-oder Fun-Fahrzeuge hält die Würt-tembergische Spezialtarife bereit.Weitere Informationen sind bei derVersicherungsagentur Seppmann,Friedrich-Ebert-Straße 4, Telefon05241 93650, erhältlich.

www.seppmann-versicherungen.de

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Die Schöne und das BiestDisneys Klassiker in der Stadthalle Reethus

Zwei Oscars und fünf Grammys für die Musik,dazu eine Oscar-Nominierung in der Kategorie„Bester Film“: Mit  „Die Schöne und dasBiest“ schuf Disney Anfang der 90er Jahre einen

der größten Filmerfolge seiner Historie. Es dau-erte nicht lange, bis die märchenhafte Geschichteum die schöne Belle und den verzauberten Prin-zen in einer Musical-Version an den Broadway

kam und von dort aus die Welt eroberte. Jetzt istder weltberühmte Disney Klassiker auch inRheda-Wiedenbrück angekommen. Vom 8. bis11. November präsentiert die Tonfabrik in Ko-operation mit der Musikschule Wulfheide dasMusical in der Stadthalle „Reethus“. Die Vorstel-lungen am 8. und 9. November beginnen jeweilsum 19.30 Uhr. Am 10. November finden zweiAufführungen statt, um 15 Uhr und um 19.30Uhr, ebenso wie am 11. November jeweils um14 Uhr und um 18.30 Uhr.Die Inszenierung wurde von einem renom-mierten Team geschaffen. Das Musical, basie-rend auf dem berühmten Zeichentrickfilm,enthält alle Songs daraus. Für die Bühnenver-sion haben Alan Menken und Tim Rice au-ßerdem mehrere neue Nummern geschrieben.Die Besucher werden verzaubert von fantasti-schen Kostümen, der märchenhaften Liebesge-schichte und natürlich von der unvergesslichenMusik des weltberühmten Disney Klassikers.Liebevoll, leidenschaftlich und bewegend in-szeniert und aufgeführt mit Schülern undFreunden der Musikschule Wulfheide.

Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.Telefon 05242 93010, www.flora-westfalica.de

Promotion-Tour für Disney's „Die Schöne und das Biest“: Tassilo (Jonathan Hunold), Lefou (Moritz Linnhoff), Bettina und Klaus Wulfheide (Gesamtleitung der Musical-Produktion), Belle (Viktoria Rapp), Gaston (Karsten Reker)

und Madame Pottine) Barbara Grohmann-Kraatz machen Appetit auf das Musical im November.

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Bei der Auswahl der Blumenzwie-beln sind dem Hobbygärtnerkeine Grenzen gesetzt. Für denfrühen Blütengenuss noch in die-sem Herbst stehen die Herbstzeit-losen zur Verfügung. Diese blü-hen ebenso wie Herbstkrokussenach dem Einpflanzen im Augustbereits nach wenigen Wochen.Aber auch Frühlingsblüher wieNarzissen, Hyazinthen, Tulpenoder Schneeglöckchen sollten nuneingesetzt werden. Beim setzen der Blumenzwiebelnkommt es zuerst auf die richtigePflanztiefe an. Als Faustregel sollteman mindestens doppelt so tiefeinpflanzen, wie die Zwiebel hochist. Auch der Abstand sollte gutgewählt sein. Zwischen großenZwiebeln und Knollen sollten des-halb rund acht Zentimeter Platzgelassen werden, bei kleineren rei-chen zwei bis fünf Zentimeter. Diemeisten Zwiebel- und Knollenblu-men bevorzugen offene, sonnigeLagen und einen wasserdurchläs-

sigen und nährstoffreichen Bo-den. Lehmböden sollten dahermit Sand aufgelockert werden. BeiSandböden reicht etwas Kompost,um das Erdreich mit zusätzlichenNährstoffen zu versorgen. Damitdie Vorbereitungen nicht durcheinen frostigen Winter zunichtegemacht werden, sollte man dasBeet im Spätherbst mit Tannen-zweigen, Blättern oder Kompostabdecken. Neben dem Frost ha-ben ihre Blumenzwiebeln einenweiteren Feind: Die Wühlmaus.Schutz vor den kleinen Nagernbieten Pflanzkörbe aus Metalloder Kunststoff, in die die Blu-menzwiebeln gesetzt werden. Im Gartencenter Brockmeyer fälltam 1. September der Startschussfür die neue Blumenzwiebel-Sai-son. Neben einer riesigen Aus-wahl bekannter und neuer Züch-tungen gibt es Tipps zur Pflegeder Pflanzen.

www.brockmeyer.de

Brockmeyers GartentippStart in die Blumenzwiebel-Saison

Wer sich im Herbst und im nächsten Frühling an einem blühenden Garten erfreuen will, kann bereits jetzt mit den

Vorbereitungen beginnen. Von Ende August bis Mitte Novem-ber ist es an der Zeit, neue Blumenzwiebeln einzusetzen.

Die Expertin rund um Blumenzwiebeln: Anna Draak.

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Brockmeyers

Gartentipp

Eine Gütersloher Institution fei-ert Geburtstag. Seit 40 Jahren istdie Spielkiste, heute in der Müns -terstraße 7, Synonym für „rund-um richtig gutes Spielzeug“. Unterdem Motto – Spielzeug ist Werk-zeug für die Entwicklung, betreibtInhaberin Christine Ahrens seit1972 aus Überzeugung ein Spiel-warengeschäft, das Kinder in dereigenen Entwicklung fördern soll.„Ich engagiere mich im Arbeits-kreis Richtig gutes Spielzeug undüberzeuge mich persönlich aufFachmessen, welche Produkte fürmeine Kunden gut sind“, erklärtChristine Ahrens den Erfolg ihresGeschäftes. Entscheidend bei derAuswahl der Spielwaren ist es,dass sie Kreativität fördern, Fanta-sie anregen und helfen, die eige-nen Spielräume selbst zu entde -cken. Die Klassiker auf dem

Die Spielkiste feiert Jubiläum40 Jahre Spielzeug für Kreativität, Fantasie und Spielräume

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Spielzeugmarkt haben sich in denvergangenen 40 Jahren rasant wei-terentwickelt. Vor allem moder-nes Design überzeugt heute diekleinen und großen Kunden. Im Rahmen des runden Geburtsta-ges gibt es eine besondere 40-Tage-Jubiläumsaktion: Die Spielkiste hatGeburtstag – und die Kindergär-ten bekommen die Geschenke. Inder Zeit vom 1. September bis 15.Oktober erhalten alle Kunden beimihrem Einkauf einen Rabatt von 10Prozent (ausgenommen Bücherund CDs). Der Rabatt kommt ei-nem persönlich ausgewählten Kin-dergarten zugute. Dieser darf danndas Guthaben einlösen, das wie-derum Kindern zugute kommt.Und: Am 29. und 30. Septemberdürfen sich kleine und große Besu-cher in der Spielkiste auf besondereKinderaktionen freuen.

Das Team der Spielkiste steht kleinen und großen Kunden kompetent beratend zur Seite:Inhaberin Christine Ahrens, Birgit Schwarze, Almut Maurer, Helga Kipke (v.l.). Angelika

Kuhr konnte beim Fototermin nicht dabei sein.

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Beratung ohne HandicapKJP lädt Mandanten zum 2. GolfCup ein

„Sei kein Frosch, spiel’ Golf “ –unter diesem Motto hatte die re-nommierte Kanzlei KJP ihreMandanten zum 2. KJP GolfCupeingeladen. Die Gemeinschaft ausSteuerberatern, Wirtschaftsprü-fern und Rechtsanwälten mit Sitzin Gütersloh und Warendorf ge-hört zu den ersten Adressen,wenn es um Steuer-, Rechts- undUnternehmensberatung geht.Rund 120 Golffans waren der Ein-

ladung in den idyllisch gelegenenGolfclub „Schloss Vornholz“ beiEnnigerloh gefolgt. Nicht nur dieProfis konnten den Schlägerschwingen. Auch interessierte„Schnupperer“ wurden in die Ge-heimnisse des Sports eingewiesenund konnten in einem kleinenSpaß-Turnier um den KJP-Pokalkämpfen. Mitveranstalter WernerKrieft zog ein positives Fazit:„Golf wird immer beliebter und

bietet uns die Gelegenheit, ge-meinsam mit Kunden abseits vomBüro in schöner Natur ein paargesellige Stunden zu verbringen.Hier bleibt das Geschäft zu Hauseund wir können uns für die gutePartnerschaft erkenntlich zeigen.“

Immer auf der sicheren SeitePartnerschaft ist auch einer derLeitlinien der bekannten Kanzlei,die von Werner Krieft, Oliver Jabs,Milomir Jolović, Dr. Klaus Piele-meier, Michael Benkhoff, Klaus

Ermeling und Frank Pühse ge-führt wird. Im Spannungsfeld vonSteuerreformen, Rechtsfragen,Verordnungen und spezifischemAbrechnungswesen ist ein Para-graphen-Dickicht entstanden, indem man sich schnell verfangenkann. Mit KJP behalten die Man-danten den Überblick, haben ihreZahlen im Griff, sind rechtlich aufder sicheren Seite und können dieZukunft erfolgreich gestalten.

Glückliche Sieger beim 2. KJP GolfCup

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www.kjp-web.deEin gutes Team: Milomir Jolović, Lutz Gössing (Präsident Golfclub

Schloss Vornholz), Werner Krieft und Oliver Jabs (v. l.)

Als erster Studienreiseveranstalter hat Studiosus mit Jahresbeginn 2012 alleFahrten zu Lande und zu Wasser, die in den Reiseleistungen enthalten sind,durch CO2-Kompensation klimaneutral gestellt. Dazu gehören Bus-, Bahn-und Schiffsfahrten ebenso wie Fahrten mit Jeeps oder Fähren. Aktuell hatdie Unternehmensgruppe Studiosus, zu der auch der Veranstalter MarcoPolo gehört, 1.000 Routen in mehr als 120 Ländern weltweit im Programm.Für die Vorreiterrolle „bei der Integration der CO2-Kompensation ins Ge-schäftsmodell" wurde der Marktführer jetzt von der Schweizer Klima-schutzorganisation myclimate ausgezeichnet. Die Kompensationskostenfür alle Fahrten zu Lande und zu Wasser sind bereits in den Reiseleistun-gen enthalten. Der Gegenbetrag von rund 280.000 Euro fließt in ein Gold-Standard-Klimaschutzprojekt der Studiosus Foundation e. V. in Südin-dien. Unterstützt werden damit 600 Bauernfamilien beim Bau vonBiogasanlagen. Über die Verwendungsdauer einer Anlage können insge-samt mehr als 20 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden, die durchdie Verfeuerung von Brennholz entstanden wären. In Gütersloh könnenStudiosus-Reisen beim Reisebüro Kleine Fluchten, Berliner Straße 89, Te-lefon 05241 188, gebucht werden.

www.kleinefluchten.de

Jeder braucht irgendwann mal Siliconfugen und hat das Problem, wo rufe ichan. Die meisten unterschätzen die Wichtigkeit der Fugen. Wasserschäden we-gen unfachmännischer Siliconfugen sind daher an der Tagesordnung, kostenoft tausende Euro und werden nur selten von der Versicherung bezahlt, da derSchaden durch undichte Siliconfugen entstand (garantielose Wartungsfu-gen). Siliconfugen unterliegen strengen Richtlinien, die aber die wenigsten ein-halten, da die meisten Nicht-Fachleute diese nicht kennen. Dazu gehören lei-der auch „Selbsternannte Fugenfirmen“, die das nie gelernt haben und denguten Ruf von Fachfirmen beschädigen.Es reicht nicht, eine Fuge nur optisch einigermaßen zu erstellen, man mussauch die Chemie und die Physik des Ganzen mit einbeziehen. Auch die op-tische Farbgestaltung und die filigrane Ausführung sollte nicht unterschätztwerden. Es gibt unzählige verschiedene Silicone, Polyurethane, Polysulvit, MS-Hybrid Polymere und mehr. Und jedes Material ist nur für bestimmte Einsätzegeeignet. Nimmt man das falsche, kommt es zu Problemen. Nur wenn „allespasst“, braucht man im Normalfall keine Angst vor teuren Wasserschäden ha-ben. Daher sollte der Bauherr grundsätzlich alle Elastischen Fugen innen undaußen aus dem Gesamtauftrag herausnehmen und extra an Fachfirmen ver-geben. Das hat auch noch einen anderen positiven Nebeneffekt – es wird deut-lich preiswerter. Wie das? Ganz einfach. Da die Fachfirmen direkt bezahlt wer-den, verdienen nicht, wie oft, noch andere Firmen mit. Bei Ausschreibungenwird meistens der Fehler gemacht, dass man sich den billigsten Anbieteraussucht, da man davon ausgeht, dass sich jede ordentlich angemeldete Fu-genfirma damit auskennen muss. Ist aber selten der Fall. Dazu kommt noch,dass keiner überprüft, ob das, was ausgeschrieben wurde auch eingehaltenwird. Denn, wer kennt sich damit schon aus.Wir wissen, was wir machen.

www.silikonfugen.de

Ausgezeichnet600 Biogasanlagen für ein besseres Klima

UKS-Silikonfugenbau berätDie großen Irrtümer bei und über Silikonfugen

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Die Studiosus Foundation unterstützt zum Klimsschutz den Bau von Biogasanlagen.

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Umbau der Leuchtmittel Witthoff setzt auf innovative LED-Technik

Im Sinne der Umwelt und im Interesse der Kinder als „Zielgruppe“ des bekannten Spielzeug- und Kindermodenfachgeschäftes Witthoff, gehtGeschäftsführer Reinhold Gellermann ökologisch neue Wege. Mit dem Austausch von 426 Leuchtstoffröhren auf innovative LED-Röhrenwird der Stromverbrauch im Fachgeschäft über drei Etagen künftig auf13.610 kWh pro Jahr gesenkt. Nach dem bisherigen Verbrauch von 35.111 kWh pro Jahr entspricht das einer Einsparungen von 61 Prozent.Und nicht nur das: Die LED-Röhren haben eine zu erwartende Lebens-dauer von rund 50.000 Stunden. Sie produzieren außerdem nur die Hälftean Wärme der bisherigen T8 Leuchtstoffröhren, was bei der notwendigen

Klimatisierung der Räume sowie der Kühlung von Truhen zu weiterenStromeinsparungen führt. Dadurch wird außerdem der CO2-Ausstoßüber die Gesamtlaufzeit der LED-Röhren um rund 129.000 Kilogrammgesenkt. Farblich lassen sich die Leuchten in allen Lichtfarben nachbilden.Dadurch erstrahlt das Spielzeugfachgeschäft auch optisch in neuem Glanz. Mit dem Wechsel der Leuchtstoffröhren auf LED‐Technik wurde dieFirma STI aus Bad Homburg beauftragt. Sie wurde für ihre innovativenLösungen und ihr Gesamtkonzept ohne Kapitaleinsatz mit dem „Inno-vationspreis der deutschen Wirtschaft 2011“ ausgezeichnet. Seit mehr als 100 Jahren laden die Mitarbeiter des Spielzeugfachgeschäf-tes Witthoff Kinder und Erwachsene zum Spielen, Schauen und Verwei-len ein. Das Fachgeschäft Witthoff bietet auf mehr als 800 Quadratme-tern über drei Etagen ein großes Sortiment an Spielzeug, Elektronik- undGesellschaftsspielen sowie Bastelbedarf. Die große Auswahl an Kinder-moden in der Filiale am Kolbeplatz 6 rundet das Angebot ab. Seit 1972führt Reinhold Gellermann das Spielzeugfachgeschäft gemeinsam mitseiner Frau und setzt sich darüber hinaus nachhaltig für die Umwelt ein.Nicht nur ideell, sondern auch finanziell unterstützen sie die Stiftung„Menschen für Eisbären“ mit einer monatlichen Spende.

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www.menschen‐fuer‐eisbaeren.comÖffnungszeiten: montags bis freitags 10 bis 19 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr.

Witthoff strahlt jetzt mit LED-Leuchten.

Das eigene Haus mit selbst erzeugter Energie versorgen, die Umwelt scho-nen und gleichzeitig Geld einsparen – eine Vision, die durch den Einbauvon (Mikro-) Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) Realität werdenkann. KWK-Anlagen ermöglichen dezentrale Stromerzeugung überalldort, wo Wärme gebraucht wird. Die Größe einer KWK-Anlage richtet sichnach dem jeweiligen Bedarf. Sie kann von großen Heizkraftwerken fürFernwärme und Industrie über mittlere Blockheizkraftwerke für Hotelsoder Krankenhäuser bis zu Mikro-KWK-Anlagen für Ein- und Mehrfami-lienhäuser sowie für Kleingewerbe variieren. Und: Jede KWK-Anlageschafft ein Stück Energieunabhängigkeit. Sie ersetzt immer knapper wer-dende Rohstoffe und reduziert die klimaschädlichen Treibhausgase durchintelligente Technik.

Förderprogramme sichernDer Bund fördert den Einbau von KWK-Anlagen ganz im Sinne der Um-welt. Außerdem beraten zertifizierte Handwerksbetriebe wie die Güters-loher Brockbals GmbH für Elektro-Installationen und Gebäudetechniküber weitere Förderprogramme. Brockbals verfügt bereits seit 1999 überfundierte Kenntnisse und praktische Erfahrungen bei der Beratung und In-stallation von KWK-Anlagen. Eine Feldversuchsanlage auf dem Firmenge-lände steht den Kunden zu Demonstrationszwecken zur Verfügung.

Mikro-KWK-Anlagen in PrivathaushaltenFür die individuelle Nutzung in Privathaushalten mit Erdgasanschluss isteine Mikro-KWK-Anlage die ideale Lösung. Der jährliche Energiebedarfdes Hauses sollte zwischen 15.000 und 25.000 Kilowattstunden (kWh) lie-gen. Die Firma Vaillant hat mit dem Familienkraftwerk ecoPOWER 1.0 einekostensparende und klimaschonende Lösung auf den Markt gebracht. Dader durchschnittliche Strombedarf im Einfamilienhaus in über 88 Prozentder Zeit unterhalb von einem Kilowatt liegt, ist seine elektrische Leistungvon einem Kilowatt geradezu ideal. Dank des hohen elektrischen Wir-

kungsgrades der Anlage, deckt das Mikro-KWK-System im Jahresmittel 70 Prozent des Strombedarfs - im Winter, bei höherem Wärmebedarf undentsprechend vielen Betriebsstunden, leicht über 80 Prozent. Die hohe Ef-fizienz des Familienkraftwerks erkennt man sofort: Um 100 kWh Energiezu erzeugen, müssen über 50 kWh weniger Primärenergie investiert wer-den. Dafür erhielt das Familienkraftwerk den deutschen Nachhaltigkeits-preis 2011. Stromlastspitzen werden aus dem Netz gedeckt, Überschüssewerden gegen die übliche Vergütung ins Netz eingespeist.

Aktionspreise sichernVom 1. Oktober bis 31. Dezember gibt es das ecoPower 1.0 System im Aktionspreis ab 12.336 Euro und das Mikro-BHKW als Einzelgerät für7.134 Euro. Auch für die Zeolith-Gas-Wärmepumpen zeoTherm, die grün-ste Gasheizung der Welt, gelten in diesem Zeitraum Aktionspreise. Dadurchsparen Kunden jeweils bis zu 3.904 Euro und sichern sich gleichzeitigMAP-Zuschüsse sowie die KWK-Förderung.

www.brockbals.de

Energiewende selbst gestaltenKlimaschonende und kostensparende Kraft-Wärme-Kopplung

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NRW Umweltminister Johannes Remmel (l.) im Gespräch mit Sybille Brockbals (r.) beim Besuch am Messestand der Brockbals GmbH auf der Hannover Messe.

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Sie eignen sich zum Kochen, Bra-ten, Würzen, Verfeinern oder zumAbnehmen: Gesunde Öle undschmackhafte Essige sind in dergesunden und feinen Küche un-verzichtbar. Egal, ob zum Salat,Fisch, Fleisch, Geflügel oder zurNachspeise, in Essig und Öl fin-den sich eine Vielzahl an Nähr-stoffen. Die Fettsäuren im Öl sindein wesentlicher Bestandteil derausgewogenen Ernährung, habeneinen hohen Energiewert undsind cholesterinarm. Besondersgesund sind Produkte mit einemhohen Anteil an  ungesättigten

Fettsäuren, wie etwa Oliven-, Wal-nuss-, Kürbiskern- oder Rapsöl.In Essig sind die Vitamine A, B, Coder E sowie Mineralstoffe undSpurenelemente enthalten. VomFass bietet den Kunden die Gele-genheit, sich von der Qualität derProdukte im neu gestalteten Ver-kaufsraum in der Königstraße 28zu überzeugen. Hier gibt es ne-ben erlesenen Weinen und Fein-kost aus der eigenen Linie auchausgesuchten Whisky und Cog-nac aus dem Fass.

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Vom Fass: Kompetente Beratung und hochwertige Produkte garantiert. Der Hörsinn spielt eine elementare Rolle in der zwischenmenschlichenKommunikation und damit in fast allen Lebensbereichen. Deshalb stellt die„Woche des Hörens“ vom 17. bis 22. September Information und Aufklä-rung über den Hörsinn sowie kostenlose Hörtests in den Mittelpunkt derbundesweiten Aktionswoche zur Hörgesundheit. Regelmäßige Hörtestswerden von allen Hörexperten aus Audiologie und Medizin unisono emp-fohlen, um mögliche Hörminderungen rechtzeitig zu erkennen. Ein einge-schränktes Hörvermögen bedeutet nicht nur schlechteres Verstehen, son-dern hat mitunter weitreichende Auswirkungen auf die gesamteLebensführung in Beruf und Familie. Die „Woche des Hörens“ ist eine guteGelegenheit, sich bundesweit bei rund 1.500 FGH-Meisterbetrieben fürHörgesundheit ein paar Minuten Zeit für das eigene Gehör zu nehmen undden kostenlosen Hörcheck zu machen. Darüber hinaus wird dort das ge-samte Leistungsspektrum der modernen Hörakustik abgedeckt. Ansprech-partner in Gütersloh ist Hörgeräte Vogt, Telefon 05241 28873.

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Deutschland hört und stauntInformationen und Hörchecks in der „Woche der Hörens“

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Regelmäßige Hörchecks helfen, mögliche Hörminderungen rechtzeitig zu erkennen.

Der Deutsche Meister 2012 imPylon-Racing kommt aus Varen-sell. Bruno Stükerjürgen konntein diesem Jahr, gemeinsam mitseinem Caller Marco Sagemülleraus Oerlinghausen, die DeutscheMeisterschaft in der KönigsklasseF3D für sich entscheiden. DerCaller schiebt das Modell beimStart katapultartig hinaus. Er „di-rigiert“ im Anschluss den Piloten

um den Pylon, der mit gutemAuge in 180 Meter Entfernungsteht. „Ohne die erforderlicheErnsthaftigkeit und den Hangzum Perfektionismus mit einerguten Portion Ehrgeiz und Sieges-willen ist bei diesem, wie bei allenSportarten, nicht viel zu gewin-nen“, erklärt Bruno Stükerjürgen,der mit 56 Jahren der ältesteSportler im Teilnehmerfeld war.

Titel im Pylon-RacingBruno Stükerjürgen ist Deutscher Meister im Modellfliegen

Siegerehrung: Bruno Stükerjürger und Marco Sagemüller sichern sich den Deutschen Meister Titel im Pylon Racing.

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Alle zwei Jahre findet die Pott’s Münsterländer Wies’n auf dem Brauerei-gelände in Oelde statt. Ein Brauereifest, wie es sein soll, mit Oktoberfestund abwechslungsreichem Programm für die ganze Familie.Los geht es am Freitag, 14. September und am Samstag, 15. September, mitdem zünftigen Oktoberfest. In der geschmückten Franz-Arnold-Hallesorgt die Band „Aischzeit“ für die richtige Partystimmung und die Fest-besucher können sich das leckere Münsterländer Festbier schmecken las-sen. Für Freitagabend sind noch Karten im Pott’s Brau & Backhaus oderunter 02522-93320 erhältlich. Der Sonntag, 16. September, steht ganz imZeichen der Familie. Der Tag beginnt um 11.30 Uhr mit dem Frühschop-pen in der geschmückten Verladehalle. Weitere Highlights: Live-Musik,Grillspezialitäten von Profis, Bullenreiten, Armbrustschießen, Hau denLukas, Sepplhut-Werfen, Bierkrug-Schieben, Kuh-Melken und vielesmehr. Ein ganzer Tag mit buntem Programm für die ganze Familie.

Brauereifest Pott’s Münsterländer Wies’n

Pott’s Münsterländer Wies’n: Garantierter Spaß für Groß Und Klein.

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Hilfe durchs Steuer-WirrwarrProfessionelle Steuerhilfe zu fairem Preis – dafür steht der Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V.

(LHRD) seit über 40 Jahren. Als Lohnsteuerhilfeverein kümmern wir uns um die steuerlichen Interessen unse-rer Mitglieder: Wir helfen Arbeitnehmern, Rentnern und Pensionären im Rahmen einer Mitgliedschaft bei

der Einkommensteuererklärung (Einkünfte ausschließlich aus nichtselbständiger Arbeit).

Muss ich als Rentner Steuern zahlen? Können Krankheitskosten in der Steuererklärung berücksichtigt wer-den? Sind Kinderbetreuungskosten steuerlich absetzbar? Bei diesen Fragen schaltet sich die GütersloherLHRD-Beratungsstelle ein: Sie übernimmt die komplette steuerfachliche Betreuung der Mitglieder. Dazugehören zum Beispiel die Analyse der steuerlichen Situation, das Erstellen der Steuererklärung und Prüfenaktueller Steuerbescheide.

Weitere Informationen: Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V.

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Josef Niewöhner, Lydia Gügoer (Auszubildene als Kauffrau für Versicherung und Finanzen), Olaf Hartkämper (v.l.).

HDI-GerlingVersicherungsagentur jetzt in der Moltkestraße

Seit zwei Jahren betreibt OlafHartkämper das einzige HDI-Ger-ling-Büro in Gütersloh. „Durchdas Vertrauen unserer Kunden inunser zuverlässiges Leistungsan-gebot und den umfangreichenService ist das Büro in der Blessen-stätte bereits nach kurzer Zeit zuklein geworden“, erklärt der Ge-schäftsführer den Umzug von derBlessenstätte in die Moltkestraße 22.„Auch unser Team ist in den ver-gangenen Jahren gewachsen.“ Josef Niewöhner und Frank Salo-mon-Neumann beraten die Kun-den im Außendienst, währendLydia Gügoer im Innendienst be-ratend zur Seite steht. Die Marke HDI-Gerling steht fürIdeen, die weiterbringen. Als führender Industrieversicherer, Experte für betriebliche Altersver-sorgung, Anbieter von Sicherheits-

technikberatung und großerPrivat versicherer bietet die HDI-Gerling-Hauptvertretung in Gü-tersloh individuelle und qualifi-zierte Kundenbetreuung direkt vorOrt. „Wir arbeiten fokussiert an in-dividuellen Lösungen und setzendamit Maßstäbe in der Entwick-lung moderner Versicherungslö-sungen“, erläutert Olaf Hartkäm-per den Erfolg von HDI-Gerling.

Hauptvertretung Olaf HartkämperMoltkestraße 22 · 33330 GüterslohTel. 05241-2100812Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18 Uhr,jeden 2. Sa. 10-13 Uhrwww.hdi-gerling.de

Das beliebte Gütersloher Lokal„Hellweg - Steaks und mehr“ lädtam 7. Oktober ab 10 Uhr zum Ok-toberfest nach Spexard ein. Am Hüttenbrink 35 erwartet dieGäste in lockerer Atmosphäre einbayrischer Frühshoppen der be-sonderen Art: Neben dem klassi-schen Wiesenbier servieren Heikeund Roland Westerwinter mit ih-rem Team Weißwürste, Leberkäse,Oberkrainer und andere bayri-sche Spezialitäten. Als besonde-rer Höhepunkt ist der 1. DeutscheDiplom-Biersommelier BerhardSitter zu Gast. Er stellt rund zehnverschiedene Biersorten vor underklärt ihre Besonderheiten, wäh-rend die „Müller Buam“ mit ihrerMusik für richtig gute Stimmungund Gaudi sorgen. Reservierungerbeten. Eintritt 5 Euro.

Schon jetzt an dieWeihnachtsfeier denkenDer Sommer scheint noch nichtganz vorbei, da werden schon die

Oktoberfest bei HellwegFrühshoppen, bayrische Spezialitäten und mehr

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ersten Termine für die kommendeWeihnachtsfeier besprochen. BeiHellweg –Steaks und mehr findendie Gäste den perfekten Rahmen,um in gemütlicher Runde mitFreunden, Kollegen und Ver-wandten zu feiern.

Besonderes Highlight: die Hell-weg-Platte El Dorado für zweiPersonen. Erstklassige 500Gramm Steaks vom Rind-, Hüft-,Rump- und Filet mit verschiede-nem Gemüse und Röstkartoffeln.

Bernhard Sitter, 1. Deutscher Diplom-Biersommelier ist zu Gast beim Oktoberfest am 7. Oktober.

Am Hüttenbrink 35Gütersloh-SpexardTel. 05241-40733Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 16–1 Uhr, Sa. 17–1 Uhr, So. + feiertags 11–14 + 17–1 Uhr

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Vom 11. bis zum 25. September fei-ert das Städtische Gymnasium sein125-jähriges Jubiläum. Aus derzweiklassigen Mädchenselecta, dieam 18. April 1887 das neue Schul-gebäude an der Moltkestraße be-zog, ist heute eine Schule mit 1686Schülerinnen und Schülern auf ei-nem Schulcampus geworden, dervon der Schulstraße bis zur Bis-marckstraße reicht. Auch 45 Jahrenach Aufnahme der ersten Jungenzeigen sich in der Schule immernoch Spuren der alten Mädchen-schule: Der Anteil der Schülerin-nen liegt bei 55 Prozent, die vielenschulischen Angebote im Bereichder Musik setzen eine lange Tradi-tion fort und sprechen für sich. DasStädtische Gymnasium, das erstseit 1975 diesen Namen trägt, istaber auch Veränderungen unter-worfen: Die Oberstufenreform dersiebziger Jahre führte zu einem

breiten und fachlich anspruchsvol-len Unterrichtsangebot sowie einerVerdoppelung der Schülerzahl von1973 bis 1980 und bestimmte dieDarstellung der Schule beim 100-jährigen Jubiläum. In den letzten25 Jahren führten erneut verän-derte gesellschaftliche Anforderun-gen zu einem Wandel der Schule:Die Informationstechnologie setztesich im Unterricht durch, die Me-thodik gewann breiteren Raum imUnterricht und die Entwicklungzur Ganztagsschule forderte bau-liche und organisatorische Verän-derungen. Diese Entwicklungenund die Zukunft der Schule stehenim Mittelpunkt des 125-jährigenSchuljubiläums. Die Schüler wer-den sich in einer Projektwoche mitdem Thema „Kindheit und Schuleim Wandel“ beschäftigen. Profes-sionell aufbereitet wird die Ge-schichte der Schule in der Ausstel-

lung „Pauken! Pauken? Leben ler-nen!“, die am 13. September eröff-net wird und bis Oktober im 1. Obergeschoss des Schulgebäu-des zu besichtigen ist. SchulleiterDr. Siegfried Bethlehem freut sichbesonders, dass die Ausstellungvon einer Altschülerin gestaltetwird, Dr. Simone Erpel, die heuteals Kuratorin am Deutschen Histo-rischen Museum in Berlin arbei-tet. Dokumentarisch festgehaltensind Geschichte und Gegenwartder Schule außerdem in einer 260-seitigen Festschrift, die zum Jubi-läum erscheint. Stand noch beim100-jährigen Jubiläum die wissen-schaftliche Aufarbeitung derSchule im Vordergrund, zeigt dieneue Festschrift auf über 300 Farb-fotos das Schulleben, vor allem derletzten 25 Jahre. In Szene gesetztwerden Schul- und Zeitgeschichteder letzten 125 Jahre von Oberstu-fenschülern in einer Jahrhundert-

Revue, die am 25. September imTheater der Stadt Gütersloh gezeigtwird. Gefeiert wird natürlich auch,zunächst mit einem offiziellenFestakt am 13. September, dannmit einem großen Schulfest am 14.September, für das Andreas Mohnder Schülerschaft ein Konzert derGruppe „Luxuslärm“ spendiert hat.Weitere musikalische Höhepunktesind eine Matinee der Ehemaligenam Sonntag, den 16. September,um 11 Uhr in der Aula des SG undzwei Aufführungen des aktuellenMusicals „Die Nacht der Vampire“im Stadttheater am 17. und 18.September, jeweils um 19.30 Uhr.Schließlich sind Ehemalige und dieheutige Schulgemeinde zu einemBall in der Stadthalle am 21. Sep-tember mit einem Showprogrammund ausreichend Gelegenheitenzum Tanzen eingeladen. Kartenkönnen noch über jan.teerling@schulverein-sg.de reserviert werden.

Das Städtische wird 125 Jahre altSchuljubiläum mit zahlreichen Programmpunkten

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Abitur im Jahr 1950.

Der Neubau des Gymnasiums im Jahr 1965.

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Seit 55 Jahren setzt sich der Deutsche Kinderschutzbund in Gütersloh fürKinder und Jugendliche, deren Eltern und Familien in schwierigen Le-benssituationen ein. In diesem Jahr stellt der Weltkindertag das Kinder-recht auf Partizipation in den Mittelpunkt. Das heißt, Kinder und Jugend-liche sollen an allen sie betreffenden Entscheidungen beteiligt werden.Zum Fest am 22.September von 11 bis 16 Uhr sind Kinder auf dem Vor-platz der Martin-Luther-Kirche eingeladen, sich schminken zu lassen, aufder Hüpfburg zu toben, Waffeln zu essen und sich Luftballontiere kno-ten zu lassen. Außerdem gibt es eine Tombola mit vielen tollen Preisen,einen Luftballonwettbewerb und spannende Darbietungen vieler kleinerKünstler auf der bereit stehenden Bühne.

www.kinderschutzbund-guetersloh.de

Fest zum WeltkindertagKinder und Jugendliche entscheiden mit

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Beim traditionellen Fest zum Weltkindertag vor der Martin-Luther-Kirche werden wieder viele Kinder erwartet.

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INFO

Im September geht es maritim in Isselhorst zu.

Weil nicht alle Hundehalter derPflicht zur Anmeldung ihrerHunde nachgekommen sind, wer-den ab dem 27. August in Güters-loh die Hunde gezählt. Hierfür hatdie Stadt eine externe Fachfirmabeauftragt, die alle GütersloherHaushalte zum Hundebestand be-

fragen wird. Wie viele Städte undGemeinden in Deutschland, er-hebt auch die Stadt Gütersloh einejährliche Hundesteuer, die zurzeit70 Euro für einen Hund beträgt. Die Mitarbeiter sind mit einer Le-gitimation der Stadt Gütersloh aus-gestattet und verfügen aus Grün-den des Datenschutzes nicht überInformationen bereits gemeldeterHunde. Bei der Zählung werdendie Wohnungen nicht betretenund keine Steuern oder Gebührenvor Ort erhoben. Falls nicht ge-meldete Hunde festgestellt werden,müssen die betroffenen Hundehal-ter mit einer rückwirkenden Steu-erfestsetzung und möglichen Buß-geldern bis zu 5.000 Euro rechnen.Deshalb empfiehlt die Stadtver-waltung, jeden nichtregistriertenHund umgehend zur Steuer anzu-melden. Dies kann schriftlich, tele-fonisch oder persönlich beimFachbereich Finanzen geschehen.Auch das Bürgerbüro der StadtGütersloh nimmt die Anmeldun-gen entgegen.

HundezählungExterne Firma in Gütersloh unterwegs

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Ob großer oder kleiner Hund wie „Fritzchen“, … Hundesteuer

muss gezahlt werden.

Der berühmte Lügenbär Käpt’nBlaubär und sein Matrose HeinBlöd gehen in Isselhorst am 1.September vor Anker. Empfan-gen werden die beiden von klei-nen Piraten der Kindergärtenund Grundschule. Anschließendbegeben sich die Abenteurer aufeine groß angelegte Schatzsucheund haben Gelegenheit auf derHaller Straße zu rudern, auf ei-nem Piratenschiff zu hüpfen oderin Wasserbällen über das Wasserzu laufen. Dazu werden eigens

gebaute Becken mit Wasser ge-füllt, auf denen auch Modell-schiffe ihre Bahnen ziehen. Vieleweitere Aktionen sorgen für einprall gefülltes Programm, bevores dann in die martime Nachtübergeht. Wenn die kleinen Pira-ten müde werden, wird stim-mungsvolle Beleuchtung dasDorf in eine gemütliche Hafen-Landschaft verwandeln, währendverschiedene Acts samt Shanty-Chor auf zwei Bühnen für Stim-mung sorgen.

Ein Dorf steht unter WasserMaritime Nacht in Isselhorst

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Spannung bis zum letzten SchussKönig Markus regiert die Stadtschützen

Ein wahrer Besucherandrangherrschte beim traditionellen Königsschießen der GütersloherSchützengesellschaft von 1832 imHeidewald. Nachdem die Kronemit dem 9. Schuss durch PatrickSeidel fiel, das Zepter durch Mi-chael Falkenreck und der Apfeldurch Sara Kaesler, folgten dieFlügel durch Melanie Rosenowund Jörg Kramer. Erst danach

wurde das packende Duell zwi-schen Oberst Carsten Kuhlmannund dem zweiten Vorsitzendender Gütersloher Schützengesell-schaft, Markus Wiemann, eröff-net. Mit dem 612. Schuss holteWiemann unter dem Jubel derZuschauer den Adler von derStange. Zur neuen Schützenköni-gin wählte der neue Regent seineFrau Judith.

Das neue Königspaar der Stadtschützen: Judith und Markus Wiemann.

Melanie Rosenow.Jörg Kramer.

Jörg Hoffend und Bürgermeisterin Maria Unger.Die Untertanen tragen Markus Wiemann ins Festzelt.

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Ein Dankeschön für das Engagement von Dr. Gerd Geuenich (zweiter v.r.): Stellvertretend für alle Mitglieder des Gutachterausschusses gratulierten Harald Rempe,

Birgit Melisch und Bernhard Tegelkämper (v.l.) zum 25. Jubiläum.

Ausgewieser Mac-Profi aus Gütersloh: Antoni Nadir Cherif.

Der Gütersloher Antoni Cherif hatein neues Buch geschrieben. Cherif,Diplom-Ingenieur Architekt, Jahr-gang 1975, ist bereits seit 1989 aus-gewiesener Macintosh-Profi. Er ver-mittelt fast ebenso lange seinFachwissen zur Arbeit mit einemMac, mit dem iPad und iPhones aufSeminaren, bei Vorträgen oder inseinen Büchern. Mit diesem kön-nen Mac-Besitzer die neuen Funk-

tionen des Berglöwen optimal nut-zen. Die Neuausgabe des Praxis-buchs geht auf die Innovationen vonOS X 10.8 Mountain Lion ausführ-lich ein. Dabei erfährt der Leser an-wenderorientierte Informationen zuProgrammen und System bis hin zuWissenswertem über Hardware.Leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen führen die Le-ser dabei auch bei kniffligen The-

men zum Ziel. OS X Server ist eineigenes Kapitel gewidmet. Auf mehrals 700 vierfarbigen Seiten wird so-wohl der Einsteiger fündig, der sichumfassend über das Potenzial seinesApple-Sys tems informieren will, alsauch der anspruchsvolle Anwender.Erhältlich im Buch-, Fachhandelund bei Amazon, 34,95 Euro.

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Seit 25 Jahren ist Dr. Gerd Geuenich Vorsitzender des Gutachteraus-schusses für Grundstückswerte in der Stadt Gütersloh und hat die Tä-tigkeit des Ausschusses wesentlich geprägt. Geuenich ist federführendfür die Festsetzung der alljährlich zu beschließenden Bodenrichtwerteund die Veröffentlichung des jährlich erscheinenden Grundstücks-marktberichtes der Stadt. Der Ausschuss ist ein interdisziplinäres Gre-mium und besteht aus elf, teilweise ehrenamtlichen Mitgliedern, wieArchitekten und Immobilienfachleuten. Hier werden wertrelevanteDaten aus Kaufverträgen unter statistischen Gesichtspunkten analysiertund publiziert. Sie dienen als Grundlage privater Sachverständigeroder Banken. Zudem erstellt der Ausschuss auch selbst Gutachtenüber den Verkehrswert bebauter und unbebauter Grundstücke.Dr. Geuenich hat bei cirka 550 Verkehrswertgutachten den Vorsitz ge-leitet. Darüber hinaus ist er seit August 2003 Mitglied des OberenGutachterausschusses für Grundstückswerte im Land Nordrhein-West-falen und hat so an der Entwicklung der Wertermittlung des Landesmitgewirkt. Hierbei war es ihm immer sehr wichtig, dass die regiona-len Erfordernisse berücksichtigt werden. Im Laufe der Jahre hat sich dasAufgabenfeld des Gutachterausschusses sehr gewandelt, so Geuenich.Heute stellen besonders die Intensität der Auswertung, die Digitalisie-rung und neue rechtliche Rahmenbedingungen die größten Herausfor-derungen dar.

25 Jahre Gutachterausschuss550 Verkehrswertgutachten für die Stadt Gütersloh

Neues BuchAntoni Cherif schreibt über OS X Mountain Lion

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AUF EIN WORT von Karl-FriedrichJetzt ist es an der Zeit, dass Politiksich einschaltet, auch wenn Wil-helm Kottmann vom FachbereichSport das „Fass“ immer noch nichtaufmachen möchte. Dem zuständi-gen Dezernenten für Sport undKultur, Andreas Kimpel, scheinendiese Querelen zuwider zu sein. Eräußert sich erst gar nicht zu demunschönen Thema. Und was sagtder Vizepräsident des DeutschenFußballbundes (DFB) und derChef des Fußball- und Leichtathle-tikverbandes Westfalen, HermannKorfmacher, zum Verhalten seinesStammvereins? Nichts, weil er lie-ber medienwirksam die neueOberligasaison anpfeift. Was sollman dazu noch sagen?

Sekt und (oder) SeltersIn gut drei Wochen wird in denKulturräumen die Theater- undKonzertsaison 2012/2013 eröffnet– und noch immer ist keine Nach-folge über das Catering der seitEnde Juni verwaisten und geschlos-senen Stadthallen – Restaurationgefallen. Gemäß der seinerzeitigenAusschreibung wurde zunächst einPächter für „nur“ 20 Monate ge-sucht. Gefunden hat sich bis heutekeiner. So können Ralph Fritscheals kaufmännischer Leiter der Kul-turräume und Dezernent AndreasKimpel zur Zeit lediglich Interims-lösungen anbieten: Türmer-ChefinGülcan für den Getränkeservice inder Sky – Lobby, Getränkeautoma-ten in dem ansonsten verzehrfreienKegelzentrum und Veranstaltungs-service durch das internationaleSpezialitätenrestaurant Gutenbergvis-a-vis der Stadthalle. Zumindestfür die Sky-Lobby zeichnet sicheine Lösung ab. In Stellenanzeigensucht der Gourmet-Service ausVersmold zum 1. Oktober moti-

vierte Mitarbeiter, die die „neueTrendlocation“ mit „neuem Leben“füllen sollen. Eine überzeugendeLösung für die kommenden Eventswie Landespresseball im Septem-ber – also auch bereits in wenigenWochen sieht wahrlich anders aus.Nachfolger, die in die – erwiesener-maßen großen – Fußstapfen derSiewekes treten könnten, sind au-genscheinlich nicht in Sicht.

Plätze und PlätzchenIn die Diskussion zum City Towerauf dem kleinen Platz gegenüberdem Hotel und dem Rathaus wirdsich der Chronist nicht einmi-schen. Dazu ist bereits alles gesagtund die mediale Auseinanderset-zung wird mit der Sitzung des Ge-staltungsbeirates am 28. Augustund des Planungsausschusses am30. August – dem Erscheinungstagder aktuellen GT-INFO, nicht be-endet sein. Auch wenn der Gestal-tungsbeirat in geheimer Sitzungeine Empfehlung aussprechensollte, sind diese für die Rats- undAusschussarbeit nicht bindend.Wer nun aber meint, Hände wegvom „Büsker Platz“ – weil histo-risch, der irrt. Das Überbleibsel istschlicht und einfach nur eine Erfin-dung Gütersloher Geschäftsleuteaus den siebziger Jahren, als es alsschick galt, einen eigenen Platz zuhaben. Damals wurde auf Antragder Werbegemeinschaft aus dem„HVP“, dem Hertie-Vor-Platz, derBerliner Platz. Sehr zum Leidwe-sen der Gütersloher CDU, die liebereinen Konrad -Adenauer -Platz ander Stelle gesehen hätte. So kamspäter dieser Platz vor die Sparkasseund das Rathaus. Und da im Zugedes Parteienproporzes keine Parteiübervorteilt werden sollte, kamennach und nach der Willy-Brandt-

FCG und FSV – Teil 2Vor noch nicht einmal einem Mo-nat wünschten sich die Kommu-nalpolitiker Fair Play und Fairnessgleichermaßen von den Damen-und Herrenfußballern FSV undFCG 2000. So zum Beispiel, wennes um Übungs- und Spielzeitenund Sportstätten geht. Aber schonim GT-INFO Nr. 433 stellte Karl-Friedrich die Kompromissbereit-schaft des FCG in Zweifel. Jetztzeigt sich, wie Recht er damit hatte.So konnte der frisch gebackeneBundesligist FSV Gütersloh denrussischen Vizemeister und Cham-pions-League-Teilnehmer FK Zor-kiy Krasnogorsk nicht im Heide-waldstadion empfangen, weil derfünftklassige Oberligist FCG 2000grundsätzliche Bedenken angemel-det hatte. Keine Geringere als Bür-germeisterin Maria Unger musstenach dieser Entscheidung zum Te-lefonhörer greifen, um dem FSVdie Hiobsbotschaft in Form einerpeinlichen Absage mitzuteilen. DerFCG 2000 hat sich mit der Argu-mentation der Spielverlegung anden Pavenstädter Weg keineFreunde geschaffen und einenImageschaden erlitten. Die Be-gründung, der Stadionrasen müssefür die Saisoneröffnung der neu ge-schaffenen Oberliga Westfalen ge-schont werden, weil – in Klam-mern und nur gedacht – Frauennicht Fußball spielen können, istpeinlich und arrogant.

Platz vor dem schönen Hauptbahn-hof und der Theodor-Heuss -Platzvor einer in die Jahre gekommenenStadthalle dazu. Von Historie alsokeine Spur. Und wer weiß eigentlichnoch heute über die Meriten dieserPolitiker etwas zu sagen; ge-schweige denn, einen Fremden zudiesen Plätzen zu führen? Ein mü-des Achselzucken wird das Ergeb-nis der Bemühungen sein. Und daswird auch so bleiben.

Brandner (MdB – SPD) und Kamp (MdB – FDP)Noch bevor die heiße Phase desBundestagswahlkampfes so richtigbegonnen hat, haben bereits zwei„Platzhirsche“ die Brocken hinge-worfen. Klaus Brandner (SPD) ver-zichtet „freiwillig“, obwohl er nacheigener Meinung nach wie vor derbessere MdB seiner Partei ist. UndHeiner Kamp (FDP) hat in der ver-gangenen Woche in Gütersloh fürseine Parteifreunde völlig überra-schend seinen Verzicht auf eine er-neute Kandidatur erklärt. So wirdEvelyn Dahlke aus Rietberg ohneGegenkandidaten am 1. Septemberan aussichtsloser Position für denBundestag nominiert werden. Ver-gessen ist damit der „Zickenkrieg“der beiden MdBs um ein 450.000Euro schweres Förderprogramm fürdie Bertelsmann-Stiftung, die in denAugen des Genossen Brandner eine„unzulässige Bevorzugung von Ab-geordneten der Koalition“ darstellt.Und auch der Gütersloher FDP-Chef, Dirk Stockamp, sieht schwereZeiten auf die Liberalen zukommen,da das Mandat von Heiner Kampleichtfertig aufs Spiel gesetzt wordenist. Bei der allgemeinen Politikver-drossenheit interessiert das aberkaum einen Menschen, wer ihndemnächst in Berlin vertreten soll.

Das MonatszeugnisDie GT-INFO-Noten für gute und schlechte lokale Leistungen

Lokalverbot für Grüne

Die Landesregierung will den Nichtraucher-schutz weiter stärken. Das ist eigentlich eine be-grüßenswerte Idee. Doch einige Wirte aus dembenachbarten Halle, die durch diese Aktion dasEnde für die Raucherkneipen befürchten, seheninsbesondere die Grünen als Buhmann. Um ih-nen einen Denkzettel zu verpassen, denken sieüber ein „Lokalverbot für Grüne“ nach. Was wieein verspäteter Aprilscherz klingt, wird ernst-haft überlegt. Eine Umfrage unter GütersloherGastronomen hat jedoch gezeigt, dass dieseshoffentlich nicht ganz bierernst gemeinte Verbotder Haller Gastronomen in der Dalkestadt nichternsthaft diskutiert wird. Zum Glück. Es kanndoch nicht sein, dass man Menschen wegen ih-rer politischen Meinung ausschließt. Ein solchesDruckmittel ist eindeutig abzulehnen. Also: Gü-tersloher Wirte halten davon nix und bekommeneine glatte Zwei, die Haller haben bei dieserSchnapsidee wohl einen über den Durst getrun-ken – sie bekommen dafür ein Ungenügend.

HundezählungSeit Montag, 27. August, ist eine von der Stadtbeauftragte externe Fachfirma in Gütersloh un-terwegs, um alle Haushaltungsvorstände oderderen Stellvertreter zur Hundehaltung zu be-fragen. Die Mitarbeiter sind mit einer Legiti-mation der Stadt Gütersloh ausgestattet undverfügen aus Gründen des Datenschutzes nichtüber Informationen über bereits gemeldeteHunde. Die Stadt Gütersloh bittet deshalb umVerständnis dafür, dass alle Bürger befragt wer-den, auch die Hundehalter, die ihren Hund be-reits seit Jahren ordnungsgemäß gemeldet ha-ben. Finden wir gut. Dann haben wir einenÜberblick über die Zahl der Vierbeiner in derStadt, die geplanten Hundeklos können auf derBasis verlässlicher Zahlen installiert werden.Und darüber hinaus spült die Zählung Geld inden klammen Stadtsäckel. Die Stadt rechnetübrigens mit 50.000 Euro Mehreinnahmen.Also, liebe Gütersloher Hundebesitzer: nichtschummeln und mit dem Hund zur Arbeit fah-ren, damit er nicht gezählt werden kann. Fürdie Gütersloher Hundezählung gibt’s von unsein klares Gut.

Woche der kleinen Künste

Sie war wieder ein absolutes Highlight im Kul-turkalender der Stadt Gütersloh. Die „Wocheder kleinen Künste“ startete wieder fulminant,der Rasen auf dem Dreiecksplatz zum Berstenvoll. Abwechslungsreiche Bands, ein gut ge-launter Volker Wilmking auf der Bühne, unddie Erkennungsmelodie lässt die Herzen derGütersloher Kulturbeflissenen höher schlagen.Auch wenn es wenig Kleinkunst auf der Wocheder kleinen Künste gibt, sie ist unschlagbar gut.Ein Volltreffer, ein kulturelles Highlight, dasmittlerweile Weltstars wie Joan Armatradinganzieht und weit über die Grenzen Güterslohsbekannt ist. Wenn das Wetter mitspielt, könnensich diesem lässigen Spektakel nur wenige Gütersloher verschließen. Was sollen wir dazunoch sagen? Die Konferenz meint: Eins plusmit Sternchen. Zum Schulanfang genau dasRichtige. Dafür ein Kompliment der Redak-tion und die beste Note.

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